Professor Asperger: international hochgeachteter Wiener Kinderarzt war Nazi-Euthanasie-Mordgehilfe
Dr. Alexander von Paleske --- 19.4. 2018 -
Hans Asperger (1906-1980) war Kinderarzt in Wien, und von 1962 bis zu seiner Emeritierung 1977 Professor und Leiter der Wiener Universitäts-Kinderklinik. Er wurde ebenfalls in die hochangesehene Forschergemeinschaft Leopoldina gewählt.
Autismusforscher .
Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet des Autismus. Er beschrieb das später nach ihm benannte Asperger-Syndrom, als eine Form des Autismus.
Tief in Mordprogramm verstrickt
Was aber jetzt erst, dank der achtjährigen Forschungen des Medizinhistorikers Herwig Czech, herauskam: Asperger war offenbar tief in das Euthanasieprogramm der Nazis verstrickt: ein Programm zur Vernichtung „menschenunwerten Lebens“ wie die Nazis es nannten. Also die Ermordung von Behinderten.

Hans Asperger - Kinderarzt, Autismusforscher, Euthanasie- Mordgehilfe
Dem Tod ausgeliefert
Asperger überwies behinderte Kinder in die Klinik Am Spiegelgrund in Österreich. Diese Klinik war eine Art Sammel-Vernichtungsklinik. Fast 800 Kinder wurden von dort in der Zeit von 1940-1945 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim überstellt, und dort vergast.
Der verlogene "Retter"
Wie viele ehemalige Nazis, behauptete auch Asperger, nicht als Todesengel, sondern als Retter sich hervorgetan zu haben, indem er viele Kinder vor dem Euthanasietod rettete.
Das Gegenteil ist offenbar der Fall, wie sich aus den Untersuchungen von Czech ergibt, der etliche Krankenakten aus der Nazizeit einsehen konnte.
Wie seinerzeit der investigative Journalist Ernst Klee, lieferte Czech so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Verbrechen von Ärzten in Deutschland und Österreich während der Nazi-Zeit, die in den allermeisten Fällen nach dem Ende der Nazi-Zeit nicht vor Gericht landeten.
Der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, hatte, nach Abschluss der Verfahren im Auschwitzprozess und dem Diplomatenprozess ein Euthanasieverfahren angestossen. Nach seinem Tode wurde das Verfahren nicht weitergeführt.
Schock für Patienten
Der 18.Februar ist der Asperger-Tag: der Geburtstag Hans Aspergers.
Für viele Patienten mit einem Asperger-Syndrom müssen diese Enthüllungen ein Schock sein: Ihre Krankheit trägt den Namen eines Mordgehilfen.
Allerdings waren damit die Verbrechen an Kindern in Österreich keineswegs beendet. Vielmehr gab es in den 50er Jahren Medikamentenversuche an Kindern in der Wiener Universitätsklinik, wir berichteten darüber.
Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
Wir sind daher gezwungen, soweit moeglich, die alten Beitraege zu retten auf die seit einem Jahr betriebene Website
https://politicacomment.wordpress.com/
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Autismusforscher .
Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet des Autismus. Er beschrieb das später nach ihm benannte Asperger-Syndrom, als eine Form des Autismus.
Tief in Mordprogramm verstrickt
Was aber jetzt erst, dank der achtjährigen Forschungen des Medizinhistorikers Herwig Czech, herauskam: Asperger war offenbar tief in das Euthanasieprogramm der Nazis verstrickt: ein Programm zur Vernichtung „menschenunwerten Lebens“ wie die Nazis es nannten. Also die Ermordung von Behinderten.

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Dem Tod ausgeliefert
Asperger überwies behinderte Kinder in die Klinik Am Spiegelgrund in Österreich. Diese Klinik war eine Art Sammel-Vernichtungsklinik. Fast 800 Kinder wurden von dort in der Zeit von 1940-1945 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim überstellt, und dort vergast.
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Wie seinerzeit der investigative Journalist Ernst Klee, lieferte Czech so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Verbrechen von Ärzten in Deutschland und Österreich während der Nazi-Zeit, die in den allermeisten Fällen nach dem Ende der Nazi-Zeit nicht vor Gericht landeten.
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Allerdings waren damit die Verbrechen an Kindern in Österreich keineswegs beendet. Vielmehr gab es in den 50er Jahren Medikamentenversuche an Kindern in der Wiener Universitätsklinik, wir berichteten darüber.
Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
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onlinedienst - 19. Apr, 15:14 Article 4373x read