„Rasputin“ Dominic Cummings: „Ich habe Politclown Boris Johnson abgeschossen“
Dr. Alexander von Paleske —– 9.7. 2022 ——
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Dominic Cummings
Ex -Rasputin am Hofe des Boris Johnson
z.Zt. Politische Wilderness
London
UK
Guten Tag Vereinigtes Königreich
Guten Tag ihr Völker Europas und der Welt,
Ich, Dominic Cummings, ehemaliger „Rasputin“ am Hofe des britischen Premiers Boris Johnson, kann heute Vollzug melden: Boris Johnson, Noch-Premier des Vereinigten Königreichs, hat fertig. Ich habe ihn total demoliert.
Ich habe all die Lügen des Boris über das Partygate, also seine illegalen Gelage während des Corona-Lockdowns, entlarvt und ihn als notorischen uneinsichtigen Lügenbaron überführt.
Mein letzter Akt war der Fall Pincher. Dieser Luststrolch hatte zwei Männer sexuell belästigt. Obwohl der Gauner Johnson dies wusste, machte er ihn zum stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführer der Konservativen Partei. Johnson hatte, nach der Aufdeckung durch mich, wider besseren Wissens behauptet, er habe von den sexuellen Uebergriffen des Pincher nichts gewusst. Ich jedoch konnte nachweisen, dass der blonde Boris das allerdings gewusst hatte.
Dann behauptete dieser Politgangster, er könne sich nicht erinnern, um es schliesslich doch zuzugeben, und sich schlussendlich wortreich zu entschuldigen.
Damit war das Mass von Lügen, anschliessendem Behaupten von Erinnerungslücken, dann Zugeben, gefolgt von Entschuldigungen, voll, selbst für die letzten Hinterbänkler der Konservativen Partei.
Nie gekannte Massenrücktritte
Eine Serie von Rücktritten begann in dieser Woche: Massen-Rücktritte von Ministern und Staatsekretären, wie sie das Vereinigte Königreich noch nie zuvor erlebt hatte.
Rücktritt, aber….
Nun hat Polit-Gauner Johnson zwar seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der Konservativen Partei verkündet, aber Regierungschef will er noch bis zum Herbst bleiben.
Dieser Narr glaubt offenbar tatsächlich, das Vereinigte Königreich könne nicht ohne ihn auskommen. Seine offenbar stille Hoffnung, an die er sich wie an einen Strohhalm klammert: die Konservative Partei in ihrer Zerstrittenheit werde sich nicht auf einen Nachfolger einigen, so dass er weiter in 10, Downing Street ausharren, und sein politisches Unwesen fortsetzen könne.
Irren eines Politgangsters
Dieser Politgangster Boris irrt gewaltig, notfalls wird ihn die Polizei an seinem zerzausten blonden Haarschopf aus dem Amtssitz herauszerren, und gleich wie Boris Becker in ein Gefängnis verfrachten. Früher landeten solche Figuren noch auf dem Schafott.
Damit hat sich erneut gezeigt: wer sich mit einem teuflischen Rasputin wie mir einlässt, der hat mit seiner Abhängigkeit von mir zu zahlen. Boris Johnson glaubte, diesen Preis nicht entrichten zu müssen, und mich stattdessen wie einen Hund vom Hof gejagt.
Dafür muss er jetzt bezahlen: mit seinem politischen Ende.
Ein Blick zurück
Dieser Johnson wäre eine Nullnummer ohne mich gewesen, ein Hinterbänkler, eine kleine Nummer im britischen Parlament, wenn ich nicht den Steigbügelhalter für seinen Aufstieg gemacht hätte.
War der Stratege
Ich war der Stratege, der den Brexit mit einer Handvoll faustdicker Lügen so populär gemacht hatte, dass die knappe Mehrheit der Wähler dafür stimmte. Ohne mich gäbe es heute keinen Brexit.
Der von mir erfundene durchschlagende Slogan hiess:
“Get back Control”
frei übersetzt:
Jagt Brüssel zum Teufel.
Und später half der von mir erfundene Slogan:
“Get Brexit done”,
Boris Johnson die Parlamentswahlen im im Dezember 2019 zu gewinnen.
Zu meinem abenteuerlichen Lebenslauf siehe hier.
Vision für das Königreich
Mein Plan war: Das Regierungssystem in Great Britain, das nach wie vor nichts als eine Ansammlung von Narzissten und Bürokraten ist, zu revolutionieren. Der Brexit sollte nur der Anfang sein. Meine Zukunfts-Vision war und ist nach wie vor ein dynamischer, neoliberaler, autoritärer Roboter-Staat.
Rechnung präsentiert
Als Boris entschied, mich davonzujagen, entschied ich für mich: ich werde diesen Boris von seinem Thron stossen. Als Mittel dazu – wohldosiert und nicht alles auf einmal – Enthüllungen: nicht irgendwelche Bettgeschichten, sondern schwerwiegende, die ihn total diskreditieren.
Ich öffnete alle Schränke des Boris und zeige alle Skelette, die er darin versteckt hatte:
– Fangen wir an mit der Renovierung seiner Wohnung in 10, Downing Street, die seiner damaligen Verlobten und jetzigen Frau Carrie ganz und gar nicht gefiel: zu sehr Massenaustattung, viel zu sehr John Lewis, also bestenfalls geschmacklose Mittelklasse. Kosten: Schlappe 60.000 britische Pfund.
Da Boris wie immer klamm war, sprach er wohlhabende Briten und Ausländer an, natürlich alles geheim, sollte ja nicht bekannt werden. Ein streng verbotener Vorgang, da es sich im Prinzip um verdeckte Wahlkampfspenden handelte, salopp auch als Korruption zu bezeichnen.
– Als Zweites wollte Boris einen zweiten Covid-19-Lockdown mit allen Kräften verhindern, wovon ich ihm aber dringend abriet.
Seine Antwort:
“ Keinen verdammten Lockdown mehr – sollen sich doch die Leichen zu Tausenden stapeln”
Diesen extrem zynisch-menschenverachtenden Tobak hatte ich bereits vor einem Jahr umgepackt, und als Tellermine an die Presse weitergeleitet.Die Empörung war riesig. Damit hatte ich den Boris schon angeschossen und ernsthaft verletzt, waidwund geschossen sozusagen.
– Dann habe ich weiter nachgelegt mit den Enthüllungen über die wilden Parties im Garten von 10, Downing Street während des Lockdowns. Erneut war die Empörung riesengross: während das Volk zu Hause bleiben musste, gab es im Garten des Premiers Wein, Brot und Gesang mit ihm und seinen Mitarbeitern.
– Ausserdem hatte ich noch weitere in der Hinterhand: habe Hunderte von Dokumenten und Tonbandaufnahmen mit extrem abfälligen Bemerkungen auch über andere Staatsmänner und Mitglieder der eigenen Partei, die belegen, dass Boris nichts als ein haltloser, clownischer, zynischer Narzisst ist, unfähig die nötigen Reformen durchzuführen, um Grossbritannien zu einem neoliberalen Roboterstaat und Billiglohnland zu machen.
Selbstschüsse des Boris
Einen weiteren Schuss in den Fuss hatte sich dieser dumme Boris selbst beigebracht:
– Mit einem neuen Polizeigesetz. Darin sollte das Demonstrationsrecht weitgehend eingeschränkt werden, wenn Demonstrationen eine Lärmbelaestigung zur Folge haben (welche Demo hat das nicht?)
– Mit einem Gesetzes-Angriff auf die Justiz, deren Entscheidungen von der Regierung in Zukunft nicht mehr unbedingt befolgt werden müssen.
– Mit einem Austritt aus der europäischen Menschenrechtskonvention.
– Mit der Abchiebemöglichkeit von Migranten in Länder wie Ruanda/Afrika, auch wenn sie nicht von dort stammen.
– Mit der Behinderung des Wahlrechts durch die Notwendigkeit des Nachweises, richtiger Brite zu sein..
Natürlich entsprechen diese geplanten Gesetze voll meiner Denke, aber solche Gesetze bringt man durch auf dem Höhepunkt der Karriere, und nicht, wenn man vor dem „Fangschuss“ steht. Dann wirken sie nur als Absturzbeschleuniger, wie seinerzeit das Kopfsteuergesetz von Margaret Thatcher.
Noch einmal: Mit einem Rasputin wie mir kann man nicht “Schlitten fahren”. Wer das versucht, der wird sich in der politischen Hölle wiederfinden, so wie Boris jetzt.
Herzliche Grüsse aus dem Krisenland Grossbritannien
Euer
„Rasputin“ Dominic Cummings
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Dominic Cummings
Ex -Rasputin am Hofe des Boris Johnson
z.Zt. Politische Wilderness
London
UK
Guten Tag Vereinigtes Königreich
Guten Tag ihr Völker Europas und der Welt,
Ich, Dominic Cummings, ehemaliger „Rasputin“ am Hofe des britischen Premiers Boris Johnson, kann heute Vollzug melden: Boris Johnson, Noch-Premier des Vereinigten Königreichs, hat fertig. Ich habe ihn total demoliert.
Ich habe all die Lügen des Boris über das Partygate, also seine illegalen Gelage während des Corona-Lockdowns, entlarvt und ihn als notorischen uneinsichtigen Lügenbaron überführt.
Mein letzter Akt war der Fall Pincher. Dieser Luststrolch hatte zwei Männer sexuell belästigt. Obwohl der Gauner Johnson dies wusste, machte er ihn zum stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführer der Konservativen Partei. Johnson hatte, nach der Aufdeckung durch mich, wider besseren Wissens behauptet, er habe von den sexuellen Uebergriffen des Pincher nichts gewusst. Ich jedoch konnte nachweisen, dass der blonde Boris das allerdings gewusst hatte.
Dann behauptete dieser Politgangster, er könne sich nicht erinnern, um es schliesslich doch zuzugeben, und sich schlussendlich wortreich zu entschuldigen.
Damit war das Mass von Lügen, anschliessendem Behaupten von Erinnerungslücken, dann Zugeben, gefolgt von Entschuldigungen, voll, selbst für die letzten Hinterbänkler der Konservativen Partei.
Nie gekannte Massenrücktritte
Eine Serie von Rücktritten begann in dieser Woche: Massen-Rücktritte von Ministern und Staatsekretären, wie sie das Vereinigte Königreich noch nie zuvor erlebt hatte.
Rücktritt, aber….
Nun hat Polit-Gauner Johnson zwar seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der Konservativen Partei verkündet, aber Regierungschef will er noch bis zum Herbst bleiben.
Dieser Narr glaubt offenbar tatsächlich, das Vereinigte Königreich könne nicht ohne ihn auskommen. Seine offenbar stille Hoffnung, an die er sich wie an einen Strohhalm klammert: die Konservative Partei in ihrer Zerstrittenheit werde sich nicht auf einen Nachfolger einigen, so dass er weiter in 10, Downing Street ausharren, und sein politisches Unwesen fortsetzen könne.
Irren eines Politgangsters
Dieser Politgangster Boris irrt gewaltig, notfalls wird ihn die Polizei an seinem zerzausten blonden Haarschopf aus dem Amtssitz herauszerren, und gleich wie Boris Becker in ein Gefängnis verfrachten. Früher landeten solche Figuren noch auf dem Schafott.
Damit hat sich erneut gezeigt: wer sich mit einem teuflischen Rasputin wie mir einlässt, der hat mit seiner Abhängigkeit von mir zu zahlen. Boris Johnson glaubte, diesen Preis nicht entrichten zu müssen, und mich stattdessen wie einen Hund vom Hof gejagt.
Dafür muss er jetzt bezahlen: mit seinem politischen Ende.
Ein Blick zurück
Dieser Johnson wäre eine Nullnummer ohne mich gewesen, ein Hinterbänkler, eine kleine Nummer im britischen Parlament, wenn ich nicht den Steigbügelhalter für seinen Aufstieg gemacht hätte.
War der Stratege
Ich war der Stratege, der den Brexit mit einer Handvoll faustdicker Lügen so populär gemacht hatte, dass die knappe Mehrheit der Wähler dafür stimmte. Ohne mich gäbe es heute keinen Brexit.
Der von mir erfundene durchschlagende Slogan hiess:
“Get back Control”
frei übersetzt:
Jagt Brüssel zum Teufel.
Und später half der von mir erfundene Slogan:
“Get Brexit done”,
Boris Johnson die Parlamentswahlen im im Dezember 2019 zu gewinnen.
Zu meinem abenteuerlichen Lebenslauf siehe hier.
Vision für das Königreich
Mein Plan war: Das Regierungssystem in Great Britain, das nach wie vor nichts als eine Ansammlung von Narzissten und Bürokraten ist, zu revolutionieren. Der Brexit sollte nur der Anfang sein. Meine Zukunfts-Vision war und ist nach wie vor ein dynamischer, neoliberaler, autoritärer Roboter-Staat.
Rechnung präsentiert
Als Boris entschied, mich davonzujagen, entschied ich für mich: ich werde diesen Boris von seinem Thron stossen. Als Mittel dazu – wohldosiert und nicht alles auf einmal – Enthüllungen: nicht irgendwelche Bettgeschichten, sondern schwerwiegende, die ihn total diskreditieren.
Ich öffnete alle Schränke des Boris und zeige alle Skelette, die er darin versteckt hatte:
– Fangen wir an mit der Renovierung seiner Wohnung in 10, Downing Street, die seiner damaligen Verlobten und jetzigen Frau Carrie ganz und gar nicht gefiel: zu sehr Massenaustattung, viel zu sehr John Lewis, also bestenfalls geschmacklose Mittelklasse. Kosten: Schlappe 60.000 britische Pfund.
Da Boris wie immer klamm war, sprach er wohlhabende Briten und Ausländer an, natürlich alles geheim, sollte ja nicht bekannt werden. Ein streng verbotener Vorgang, da es sich im Prinzip um verdeckte Wahlkampfspenden handelte, salopp auch als Korruption zu bezeichnen.
– Als Zweites wollte Boris einen zweiten Covid-19-Lockdown mit allen Kräften verhindern, wovon ich ihm aber dringend abriet.
Seine Antwort:
“ Keinen verdammten Lockdown mehr – sollen sich doch die Leichen zu Tausenden stapeln”
Diesen extrem zynisch-menschenverachtenden Tobak hatte ich bereits vor einem Jahr umgepackt, und als Tellermine an die Presse weitergeleitet.Die Empörung war riesig. Damit hatte ich den Boris schon angeschossen und ernsthaft verletzt, waidwund geschossen sozusagen.
– Dann habe ich weiter nachgelegt mit den Enthüllungen über die wilden Parties im Garten von 10, Downing Street während des Lockdowns. Erneut war die Empörung riesengross: während das Volk zu Hause bleiben musste, gab es im Garten des Premiers Wein, Brot und Gesang mit ihm und seinen Mitarbeitern.
– Ausserdem hatte ich noch weitere in der Hinterhand: habe Hunderte von Dokumenten und Tonbandaufnahmen mit extrem abfälligen Bemerkungen auch über andere Staatsmänner und Mitglieder der eigenen Partei, die belegen, dass Boris nichts als ein haltloser, clownischer, zynischer Narzisst ist, unfähig die nötigen Reformen durchzuführen, um Grossbritannien zu einem neoliberalen Roboterstaat und Billiglohnland zu machen.
Selbstschüsse des Boris
Einen weiteren Schuss in den Fuss hatte sich dieser dumme Boris selbst beigebracht:
– Mit einem neuen Polizeigesetz. Darin sollte das Demonstrationsrecht weitgehend eingeschränkt werden, wenn Demonstrationen eine Lärmbelaestigung zur Folge haben (welche Demo hat das nicht?)
– Mit einem Gesetzes-Angriff auf die Justiz, deren Entscheidungen von der Regierung in Zukunft nicht mehr unbedingt befolgt werden müssen.
– Mit einem Austritt aus der europäischen Menschenrechtskonvention.
– Mit der Abchiebemöglichkeit von Migranten in Länder wie Ruanda/Afrika, auch wenn sie nicht von dort stammen.
– Mit der Behinderung des Wahlrechts durch die Notwendigkeit des Nachweises, richtiger Brite zu sein..
Natürlich entsprechen diese geplanten Gesetze voll meiner Denke, aber solche Gesetze bringt man durch auf dem Höhepunkt der Karriere, und nicht, wenn man vor dem „Fangschuss“ steht. Dann wirken sie nur als Absturzbeschleuniger, wie seinerzeit das Kopfsteuergesetz von Margaret Thatcher.
Noch einmal: Mit einem Rasputin wie mir kann man nicht “Schlitten fahren”. Wer das versucht, der wird sich in der politischen Hölle wiederfinden, so wie Boris jetzt.
Herzliche Grüsse aus dem Krisenland Grossbritannien
Euer
„Rasputin“ Dominic Cummings
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