René Benko: Pech gehabt, Karstädter, ich werde Euch nicht retten
Dr. Alexander von Paleske ---- 14.7. 2014 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
René Benko
Grossinvestor
Kapitalgasse 1
Wien
Austrische Skandalrepublik
Karstädterinnen und Karstädter,
ich bin’s, René Benko, der austrische Milliardär, dem bereits einiges an Immobilien in Deutschland gehört.

Das bin ich: Jungdynamiker und Milliardär René Benko
Wie bereits in der Presse zutreffend gemeldet, habe ich keinesfalls vor, die Firma Karstadt voll zu übernehmen: Geschenkt zu teuer.

Geschenkt zu teuer
Ich bin ein knallharter Geschäftsmann - nur Böswillige nennen mich einen Immobilien-Hai - und nicht der Barmherzige, der sein Geld zum Fenster hinauswirft, nur um ein paar Arbeitsplätze in Deutschland zu retten.
Ich habe bereits vor einiger Zeit mich und meine Mitstreiter auf diesem Blog vorgestellt, auch meinen Entwicklungsgang vom kleinen Jungen, der Micky-Maus-Heftchen zur Lieblingslektüre erkor, bis zum Immobilien-Grossmogul heute.
Leitfigur Dagobert
Die Leitfigur meiner Jugend war weder Donald Duck, noch Daniel Düsentrieb, dieser vertrottelte Ingenieur und Erfinder, sondern Dagobert Duck, der Dukaten-Millionär, der einfach nicht mehr wohin wusste mit seinen Dukaten, und sie deshalb in ein Lagerhaus mit Klimaanlage schaffte.

Mein Vorbild: Dagobert Duck
So viel Geld wollte ich eines Tages auch einmal besitzen.
Heute kann ich sagen: ich habe es geschafft.
Natürlich lagere ich mein Geld nicht im Lagerhaus, denn dort vermehrt es sich ja nicht. Papiergeld könnte ausserdem von Ratten angenagt werden. Nein, ich investiere es in Immobilien mit meiner Firma Signa. Immobilien, die ich mir billig schnappe, renoviere, und dann teuer vermiete.
In der Wiener Innenstadt bin ich mittlerweile der grösste Immobilienbesitzer
Meine Geld-Generierung (ich war ja am Anfang völlig mittellos) funktioniert so: Andere „Dagobert Ducks“ finden, die ihr Geld noch im Lagerhaus horten aber gerne das Geld noch weiter vermehren möchten. Motto: Viel hab ich, doch will ich noch viel mehr haben.
Nicht wie der Josef Esch
Da konnte und kann ich helfen: Allerdings nicht wie dieser Josef Esch in Köln, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen angeblich multipler Straftaten ermittelte und Anklage erhoben hat, und der angeblich auch bei der Karstadt-Acandor-Pleite seine Finger mit im Spiel gehabt haben soll.
Nein, bei mir geht es absolut stocksolide zu.
Geld muss Geld hecken, und das geht nicht auf dem Aktienmarkt, der immer wieder mal rauf und runter geht, auf dem Anleihemarkt sowie so nicht, weil man das Geld dann besser gleich im Lagerhaus liegen lassen kann, wo es besser aufgehoben ist, als in Staats-Schrottanleihen, wie z.B. denen der austrischen Skandalbank Hypo Alpe Adria.
Konflikte nicht ausgeschlossen
Natürlich kommt man selbst bei stocksoliden Geschäften gelegentlich mit dem Gesetz in Konflikt, weil bestimmte Herrschaften, wie dieser ehemalige kroatische Ministerpräsident Ivo Sanader, sich einfach ohne finanzielle Gleitmittel nicht in Bewegung setzen wollen.
Aber meine Verurteilung in dieser Sache wegen Bestechung ist nichts als eine Schweinerei austrischer Strafrichter, die noch nie einen Geschäftsabschluss unter schwierigen Bedingungen über die Bühne gebracht haben, und denen jegliche Empathie mit Leuten wie mir fehlt.
Die verstehen einfach nicht, dass man als umtriebiger Geschäftsmann nicht die ganze Zeit mit dem (Straf-)Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen kann.
Hochkompetente Partner
Wie ich seinerzeit schon sagte, werde ich bei meinen Geschäften von hochkompetenten Investoren und Unternehmern unterstützt:
- dem griechischen Reeder George Economou
- dem ehemaligen Porsche Chef Wendelin WIedeking, hinter dem die Stuttgarter Staatsanwaltschaft unrechtmässig her ist,
- dem einst stark linkslastigen Jugendlichen und späteren austrischen SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, mittlerweile zum überzeugten Kapitalisten mutiert,
- dem israelischen Diamanten-Fritzen Beny Steinmetz
Berggruen - ein toller Hecht
Karstädterinnen und Karstädter , ich will hier gar nicht mit Schmutz nach Eurem Chef Nicolas Berggruen werfen. Den bewundere ich vielmehr. Der hat aus dem untergehenden Kahn Karstadt noch ein paar Millionen herausgeholt: durch den Erwerb und die anschliessende Vermarktung der Namensrechte, aber selbst unterm Strich nichts in den maroden Laden reingesteckt. Alle Achtung, das schafft nicht jeder. Nur Böswillige würden Vergleiche mit einem Aasgeier ziehen.

Nicolas Berggruen .........toller Hecht?
Clever auch, wie er mit der Verbreitung von Hoffnung Lohnverzichte und Forderungsverzichte schmackhaft machte, sodass das lecke Schiff noch ein wenig weiter dümpeln, und er verdienen konnte.
Kommt für mich nicht in Frage
Aber solch einen maroden Laden übernehme ich natürlich nicht. Ich freue mich vielmehr schon darauf, aus der zu erwartenden Konkursmasse noch ein paar Rosinen rauszupicken, diese zu Schicki-Micki-Tempeln aufzusexen, und dann teuer an Designer-Firmen zu vermieten.
Damit werden gleichzeitig, das sollte nicht vergessen werden auch ein paar Arbeitsplätze geschaffen.
So wird der Hase laufen.
Gute Nacht, Karstädterinnen und Karstädter
Schlaft gut
René Benko
Milliardär, Immobilien-Guru
NACHTRAG
Ich vergass noch zu erwähnen, dass auch deutsche Politiker, wie dieser Aussenminister Steinmeier, sich gerne mit mir unterhalten und meinen "Dagobert Duck-Geschichten" lauschen..
Siehe hier.
Zu Signa, Benko & Co
Karstadt-Filialen Einkäufer und Signa-Gründer René Benko: "Deutsche und Karstädter, Ihr dürft Euch auf mich freuen"
Ex-Kanzler Österreichs, Alfred Gusenbauer: Deutschland, das bin ich!
SPÖ-Ex Bundeskanzler Gusenbauer schreibt an Deutschlands Ex-Kanzler Gerhard Schröder
Zu Ivo Sanader
Ex-Premier Kroatiens Ivo Sanader verhaftet - "nur" Korruption oder auch Mordvorwurf?
BayernLB Ex-Tochter Hypo Alpe Adria Bank in Journalistenmord verwickelt?
Joca Amsterdam (Sreten Jocic) oder: die Blutspur eines Mafiosi durch Europa
Hypo-Alpe-Bank und Österreich – Wenn eine Bank zum "Rattennest" und ein Staat zur Skandalrepublik wird
René Benko
Grossinvestor
Kapitalgasse 1
Wien
Austrische Skandalrepublik
Karstädterinnen und Karstädter,
ich bin’s, René Benko, der austrische Milliardär, dem bereits einiges an Immobilien in Deutschland gehört.

Das bin ich: Jungdynamiker und Milliardär René Benko
Wie bereits in der Presse zutreffend gemeldet, habe ich keinesfalls vor, die Firma Karstadt voll zu übernehmen: Geschenkt zu teuer.

Geschenkt zu teuer
Ich bin ein knallharter Geschäftsmann - nur Böswillige nennen mich einen Immobilien-Hai - und nicht der Barmherzige, der sein Geld zum Fenster hinauswirft, nur um ein paar Arbeitsplätze in Deutschland zu retten.
Ich habe bereits vor einiger Zeit mich und meine Mitstreiter auf diesem Blog vorgestellt, auch meinen Entwicklungsgang vom kleinen Jungen, der Micky-Maus-Heftchen zur Lieblingslektüre erkor, bis zum Immobilien-Grossmogul heute.
Leitfigur Dagobert
Die Leitfigur meiner Jugend war weder Donald Duck, noch Daniel Düsentrieb, dieser vertrottelte Ingenieur und Erfinder, sondern Dagobert Duck, der Dukaten-Millionär, der einfach nicht mehr wohin wusste mit seinen Dukaten, und sie deshalb in ein Lagerhaus mit Klimaanlage schaffte.

Mein Vorbild: Dagobert Duck
So viel Geld wollte ich eines Tages auch einmal besitzen.
Heute kann ich sagen: ich habe es geschafft.
Natürlich lagere ich mein Geld nicht im Lagerhaus, denn dort vermehrt es sich ja nicht. Papiergeld könnte ausserdem von Ratten angenagt werden. Nein, ich investiere es in Immobilien mit meiner Firma Signa. Immobilien, die ich mir billig schnappe, renoviere, und dann teuer vermiete.

In der Wiener Innenstadt bin ich mittlerweile der grösste Immobilienbesitzer
Meine Geld-Generierung (ich war ja am Anfang völlig mittellos) funktioniert so: Andere „Dagobert Ducks“ finden, die ihr Geld noch im Lagerhaus horten aber gerne das Geld noch weiter vermehren möchten. Motto: Viel hab ich, doch will ich noch viel mehr haben.
Nicht wie der Josef Esch
Da konnte und kann ich helfen: Allerdings nicht wie dieser Josef Esch in Köln, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen angeblich multipler Straftaten ermittelte und Anklage erhoben hat, und der angeblich auch bei der Karstadt-Acandor-Pleite seine Finger mit im Spiel gehabt haben soll.
Nein, bei mir geht es absolut stocksolide zu.
Geld muss Geld hecken, und das geht nicht auf dem Aktienmarkt, der immer wieder mal rauf und runter geht, auf dem Anleihemarkt sowie so nicht, weil man das Geld dann besser gleich im Lagerhaus liegen lassen kann, wo es besser aufgehoben ist, als in Staats-Schrottanleihen, wie z.B. denen der austrischen Skandalbank Hypo Alpe Adria.
Konflikte nicht ausgeschlossen
Natürlich kommt man selbst bei stocksoliden Geschäften gelegentlich mit dem Gesetz in Konflikt, weil bestimmte Herrschaften, wie dieser ehemalige kroatische Ministerpräsident Ivo Sanader, sich einfach ohne finanzielle Gleitmittel nicht in Bewegung setzen wollen.
Aber meine Verurteilung in dieser Sache wegen Bestechung ist nichts als eine Schweinerei austrischer Strafrichter, die noch nie einen Geschäftsabschluss unter schwierigen Bedingungen über die Bühne gebracht haben, und denen jegliche Empathie mit Leuten wie mir fehlt.
Die verstehen einfach nicht, dass man als umtriebiger Geschäftsmann nicht die ganze Zeit mit dem (Straf-)Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen kann.
Hochkompetente Partner
Wie ich seinerzeit schon sagte, werde ich bei meinen Geschäften von hochkompetenten Investoren und Unternehmern unterstützt:
- dem griechischen Reeder George Economou
- dem ehemaligen Porsche Chef Wendelin WIedeking, hinter dem die Stuttgarter Staatsanwaltschaft unrechtmässig her ist,
- dem einst stark linkslastigen Jugendlichen und späteren austrischen SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, mittlerweile zum überzeugten Kapitalisten mutiert,
- dem israelischen Diamanten-Fritzen Beny Steinmetz
Berggruen - ein toller Hecht
Karstädterinnen und Karstädter , ich will hier gar nicht mit Schmutz nach Eurem Chef Nicolas Berggruen werfen. Den bewundere ich vielmehr. Der hat aus dem untergehenden Kahn Karstadt noch ein paar Millionen herausgeholt: durch den Erwerb und die anschliessende Vermarktung der Namensrechte, aber selbst unterm Strich nichts in den maroden Laden reingesteckt. Alle Achtung, das schafft nicht jeder. Nur Böswillige würden Vergleiche mit einem Aasgeier ziehen.

Nicolas Berggruen .........toller Hecht?
Clever auch, wie er mit der Verbreitung von Hoffnung Lohnverzichte und Forderungsverzichte schmackhaft machte, sodass das lecke Schiff noch ein wenig weiter dümpeln, und er verdienen konnte.
Kommt für mich nicht in Frage
Aber solch einen maroden Laden übernehme ich natürlich nicht. Ich freue mich vielmehr schon darauf, aus der zu erwartenden Konkursmasse noch ein paar Rosinen rauszupicken, diese zu Schicki-Micki-Tempeln aufzusexen, und dann teuer an Designer-Firmen zu vermieten.
Damit werden gleichzeitig, das sollte nicht vergessen werden auch ein paar Arbeitsplätze geschaffen.
So wird der Hase laufen.
Gute Nacht, Karstädterinnen und Karstädter
Schlaft gut
René Benko
Milliardär, Immobilien-Guru
NACHTRAG
Ich vergass noch zu erwähnen, dass auch deutsche Politiker, wie dieser Aussenminister Steinmeier, sich gerne mit mir unterhalten und meinen "Dagobert Duck-Geschichten" lauschen..
Siehe hier.
Zu Signa, Benko & Co



Zu Ivo Sanader




onlinedienst - 14. Jul, 21:42 Article 3677x read