Widerwärtige Geschäfte: Israelis kauften Spendernieren in Südafrika
Dr. Alexander von Paleske ---15.11. 2011 --- Richard Friedland, Direktor von Netcare, einer der größten privaten Krankenhausbetreiber in Südafrika, hat in der vergangenen Woche in einem Strafprozess die Mitverantwortung seiner Firma eingestanden, an rechtswidrigen Nierentransplantationen beteiligt gewesen zu sein, und ordentlich mitverdient zu haben.
Welt-Transplantationszentrum
Im Krankenhaus St. Augustin in Durban und in zwei weiteren, zu Netcare gehörenden Krankenhäusern in Johannesburg und Kapstadt, wurde über Jahre hinweg ein Nieren-Transplantationsprogramm durchgeführt, das den Namen Israeli Transplant Programme hatte.
Insgesamt wurden mindestens 300 Nieren transplantiert, vermutlich waren es erheblich mehr. Netcare nannte sich im Jahre 2003, als das Transplantationsprogramm seinen Höhepunkt erreicht hatte, das Organ Transplant Capital of the World.
Arme Spender, reiche Empfänger
Empfänger der Transplantate waren ausschließlich israelische Staatsbürger, die von einem Organhändler namens Ilan Perry dorthin vermittelt wurden.
Der Hintergrund: Viele Juden glauben, dass ein Leichnam möglichst unversehrt bestattet werden muss. Daher gibt es kaum Nieren von Verstorbenen zur Transplantation. Also werden sie anderweitig beschafft. Moral spielt keine Rolle.
Preis pro Niere: $ 120.000 US Dollar.
Spender der Organe, per Flugzeug aus der Heimat angereist, – es handelte sich ausnahmslos um nichtverwandte Lebendspender - waren arme Brasilianer und Rumänen, die für zunächst 20.000 US Dollar sich „ausweiden“ ließen. Darunter sollen angeblich auch Minderjährige sich befunden haben.

Mail & Guardian Südafrika vom 12.11. 2010
Später, als genügend arme Spender rekrutiert werden konnten, wurde der der Preis auf 5000 – 6000 US Dollar gedrückt.
Südafrika, das Land, in dem die erste Herztransplantation stattfand, hat - wie Deutschland – eine strikte Transplantationsgesetzgebung. Lebend-Spenden von Nichtverwandten sind grundsätzlich untersagt.
Die an den Transplantationen beteiligten Ärzte, deren Strafverfahren noch laufen, behaupten, sie seien mit gefälschten Dokumenten hereingelegt worden. Vermutlich eine pure Schutzbehauptung.
Netcare hat nun einen Deal mit der Staatsanwaltschaft geschlossen: gegen eine Strafe von umgerechnet 400.000 Euro und eine Gewinnabgabe von 340.000 Euro wurde das Verfahren gegen Netcare und seinen Direktor Friedland abgeschlossen..
Die Vorgänge in Südafrika dürften jedoch nur „Spitze des Eisbergs“ des internationalen Organhandels sein.
Welt-Transplantationszentrum
Im Krankenhaus St. Augustin in Durban und in zwei weiteren, zu Netcare gehörenden Krankenhäusern in Johannesburg und Kapstadt, wurde über Jahre hinweg ein Nieren-Transplantationsprogramm durchgeführt, das den Namen Israeli Transplant Programme hatte.
Insgesamt wurden mindestens 300 Nieren transplantiert, vermutlich waren es erheblich mehr. Netcare nannte sich im Jahre 2003, als das Transplantationsprogramm seinen Höhepunkt erreicht hatte, das Organ Transplant Capital of the World.
Arme Spender, reiche Empfänger
Empfänger der Transplantate waren ausschließlich israelische Staatsbürger, die von einem Organhändler namens Ilan Perry dorthin vermittelt wurden.
Der Hintergrund: Viele Juden glauben, dass ein Leichnam möglichst unversehrt bestattet werden muss. Daher gibt es kaum Nieren von Verstorbenen zur Transplantation. Also werden sie anderweitig beschafft. Moral spielt keine Rolle.
Preis pro Niere: $ 120.000 US Dollar.
Spender der Organe, per Flugzeug aus der Heimat angereist, – es handelte sich ausnahmslos um nichtverwandte Lebendspender - waren arme Brasilianer und Rumänen, die für zunächst 20.000 US Dollar sich „ausweiden“ ließen. Darunter sollen angeblich auch Minderjährige sich befunden haben.

Mail & Guardian Südafrika vom 12.11. 2010
Später, als genügend arme Spender rekrutiert werden konnten, wurde der der Preis auf 5000 – 6000 US Dollar gedrückt.
Südafrika, das Land, in dem die erste Herztransplantation stattfand, hat - wie Deutschland – eine strikte Transplantationsgesetzgebung. Lebend-Spenden von Nichtverwandten sind grundsätzlich untersagt.
Die an den Transplantationen beteiligten Ärzte, deren Strafverfahren noch laufen, behaupten, sie seien mit gefälschten Dokumenten hereingelegt worden. Vermutlich eine pure Schutzbehauptung.
Netcare hat nun einen Deal mit der Staatsanwaltschaft geschlossen: gegen eine Strafe von umgerechnet 400.000 Euro und eine Gewinnabgabe von 340.000 Euro wurde das Verfahren gegen Netcare und seinen Direktor Friedland abgeschlossen..
Die Vorgänge in Südafrika dürften jedoch nur „Spitze des Eisbergs“ des internationalen Organhandels sein.
onlinedienst - 15. Nov, 11:55 Article 3469x read
11 November , 2010
Today, a mixed panel of two EULEX judges and one Kosovo judge at the Pristina District Court, issued the following verdict in relation to the trial of the defendants Shefka Shasivari, Jusuf Nikci, and Ahmet Alishani:
Shefka Shasivari was found guilty of the criminal offence of Assisting in the Abuse of an Official Position and was sentenced to one year in prison. The punishment shall not be executed if the defendant does not commit another criminal offence for the period of four years.
...
http://www.eulex-kosovo.eu/docs/justice/judgments/criminal-proceedings/DCPrishtina/ShefkaShasivari/img-Y111703-0001.pdf
Der Organ Handel, geschah natürlich unter den Augen der NATO und von Joachim Rückers (SPD), als UNMIK Chef.