10 Jahre bloggen: warum und für wen? (3)
Dr. Alexander von Paleske ----- 6.11. 2016 ---- (Fortsetzung) Rakesh Saxena war eine der schillerndsten Figuren im asiatischen Finanzbereich der 90er Jahre, der, obgleich nur "Berater", zusammen mit dem damaligen Chef der Bangkok Bank of Commerce, Krirkiat Jalichandra, durch gewagte Finanztransaktionen die thailändische Grossbank in den Bankrott trieb, und damit die asiatische Bankenkrise des Jahres 1996 auslöste.
Freunde bekommen Millionenkredite
Nicht ohne vorher dafür zu sorgen, dass enge Freunde mit schönen Millionen-Krediten versorgt wurden, wie der saudische Waffenhändler Adnan Khashoggi und die russischen „Boris Jelzin Investoren“ Andre Agapov und Oleg Boiko.
Adnan Khashoggi war seinerzeit tief bei der Drogen- Geldwäsche- und Waffenhändler-Bank BCCI involviert, machte selbst in Waffenhandel und fütterte die Regenbogenpresse in Europa mit Gespielinnen-Stories auf seiner Mittelmeeryacht.
Andre Agapov wiederum machte in Minengeschäften in enger Zusammenarbeit mit einem Frank Giustra, der wiederum zu einem der Hauptsponsoren von Bill Clinton’s Wohltätigkeitskasse, der Clinton Foundation, gehört - nicht ohne finanziellen Grund.
Ebenfalls in dem Umfeld von Saxena und Jalichandra der australische Grossbetrüger und vermutliche Plutoniumhändler Tim Gatland. Der hatte etliche Mittelstandsbürger Australiens um ihr Erspartes mit dem Verkauf von wertlosen Aktien erleichtert, bevor er sich risikoreicheren Geschäften mit Plutonium zuwandte, was wiederum den CIA alarmierte.
Als Gatland sich mit dem thailändischen Militär finanziell anlegte, wurde er offenbar ermordet und die Leiche beseitigt.
Auf nach Kanada
Saxena, den Bankrott der thailändischen Grossbank Bank of Credit and Commerce vorausahnend, hatte sich rechtzeitig aus dem Staube gemacht, und mit knapp 100 Millionen nach Kanada abgesetzt. Dort machte er weiter mit dem, was er am besten konnte, mit Aktienbetrug, bestach auch noch einen kanadischen Politiker namens John Reynolds, traf den Ober-Afrika-Söldner Tim Spicer und stopfte ihm Geld in die Tasche. 12 Jahre dauerte es schliesslich, bis er nach Thailand ausgeliefert wurde.
Eine Betrügerbank in Wien
Aber die Verfolgung dieses Oberganoven, dessen Arm bis nach Botswana reichte, führte mich zurück nach Europa, genauer gesagt in die Kaffeehausstadt Wien, und in die dortige Schlickgasse.
Saxena und Khashoggi, unterstützt von weiteren teils einschlägig vorbestraften Betrügern hatten sich die Wiener General Commerce Bank unter den Nagel gerissen, und von dort internationalen Aktienbetrug organisiert, eine Wiener Bank als Boiler-Room.
Mit dieser Boiler-Bank hatte auch die Hypo-Alpe-Adriabank besten Kontakt, zu einem Zeitpunkt als Ausländerfeind und Bewunderer Hitlers Arbeitsmarktpolitik, Jörg Haider, in Kärnten das Sagen hatte, und den Hypo-Alpe Chef-Manager und späteren Gefängnisinsassen Wolfgang Kulterer zum erfolgreichsten Bankmanager Österreichs kürte..
Das war der Zeitpunkt, als diese Skandalbank auf meinem Investigativ-Radarschirm auftauchte, bevor die Bank von der Bayerischen Landesbank für teures Geld gekauft, und später für einen Euro wieder ausgespuckt wurde.
Genesis Intermedia und die Deutsche Bank
Aber zuvor beschäftigte ich mich noch mit einem weiteren Skandal, der die Deutsche Bank schliesslich 350 Millionen US Dollar kosten sollte oder 3 ½ Packungen Peanuts in deren Vorkrisen-Sprache: Die Rede ist vom Genesis-Intermedia Skandal. Wieder mit dabei: Adnan Khashoggi
Diese Firma Genesis Intermedia war ein wertloser Bauchladen, von dem Khashoggi ein Aktienpaket besass, wurde aber auf dem Aktienmarkt plötzlich wertvoll, nachdem Khashoggi die Aktien verliehen hatte. Die Deutsche Bank, Filiale in Toronto, mit einem kriminellen Stockbroker hatte durch Aktienmanipulationen den Kurs dieses Bauchladens hochgetrieben, worauf immer ,mehr Geld an Khashoggi floss, und der zeigte sich grosszügig: der Deutschbanker durfte sich über Prostituierte und Dinner-Tickets freuen, bis im Gefolge von 9/11 der Aktienkurs kollabierte und Brokerhäuser in den USA einen Schaden von 350 Millionen Dollar zu verzeichnen hatten..
Die Deutsche Bank, nach langen hin- und her, musste schliesslich zahlen - einer von vielen Skandalen, Betrügereien etc, welche noch kommen sollten.
Die mittlerweile eingestellte Financial Times Deutschland erhielt das Material von mir und brachte die Story auf Seite 1.
Fortsetzung folgt
Das Drama um die Hypo-Alpe-Skandalbank, Die Geschäfte der MLM Firmen (Herbalife, Amway, Tiens etc)
Zu Rakesh Saxena & Co
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Zu Genesis Intermedia und Deutsche Bank
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Zu Gatland, Agapov & Co
Ganoven, Goldgräber, Geheimdienste und Diplomaten
Zu Bill Clintons Wohltätigkeitskasse
Gold, Uran, Frank Giustra und Bill Clinton
Bill Clinton und seine grosszügigen Spender
Freunde bekommen Millionenkredite
Nicht ohne vorher dafür zu sorgen, dass enge Freunde mit schönen Millionen-Krediten versorgt wurden, wie der saudische Waffenhändler Adnan Khashoggi und die russischen „Boris Jelzin Investoren“ Andre Agapov und Oleg Boiko.
Adnan Khashoggi war seinerzeit tief bei der Drogen- Geldwäsche- und Waffenhändler-Bank BCCI involviert, machte selbst in Waffenhandel und fütterte die Regenbogenpresse in Europa mit Gespielinnen-Stories auf seiner Mittelmeeryacht.
Andre Agapov wiederum machte in Minengeschäften in enger Zusammenarbeit mit einem Frank Giustra, der wiederum zu einem der Hauptsponsoren von Bill Clinton’s Wohltätigkeitskasse, der Clinton Foundation, gehört - nicht ohne finanziellen Grund.
Ebenfalls in dem Umfeld von Saxena und Jalichandra der australische Grossbetrüger und vermutliche Plutoniumhändler Tim Gatland. Der hatte etliche Mittelstandsbürger Australiens um ihr Erspartes mit dem Verkauf von wertlosen Aktien erleichtert, bevor er sich risikoreicheren Geschäften mit Plutonium zuwandte, was wiederum den CIA alarmierte.
Als Gatland sich mit dem thailändischen Militär finanziell anlegte, wurde er offenbar ermordet und die Leiche beseitigt.
Auf nach Kanada
Saxena, den Bankrott der thailändischen Grossbank Bank of Credit and Commerce vorausahnend, hatte sich rechtzeitig aus dem Staube gemacht, und mit knapp 100 Millionen nach Kanada abgesetzt. Dort machte er weiter mit dem, was er am besten konnte, mit Aktienbetrug, bestach auch noch einen kanadischen Politiker namens John Reynolds, traf den Ober-Afrika-Söldner Tim Spicer und stopfte ihm Geld in die Tasche. 12 Jahre dauerte es schliesslich, bis er nach Thailand ausgeliefert wurde.
Eine Betrügerbank in Wien
Aber die Verfolgung dieses Oberganoven, dessen Arm bis nach Botswana reichte, führte mich zurück nach Europa, genauer gesagt in die Kaffeehausstadt Wien, und in die dortige Schlickgasse.
Saxena und Khashoggi, unterstützt von weiteren teils einschlägig vorbestraften Betrügern hatten sich die Wiener General Commerce Bank unter den Nagel gerissen, und von dort internationalen Aktienbetrug organisiert, eine Wiener Bank als Boiler-Room.
Mit dieser Boiler-Bank hatte auch die Hypo-Alpe-Adriabank besten Kontakt, zu einem Zeitpunkt als Ausländerfeind und Bewunderer Hitlers Arbeitsmarktpolitik, Jörg Haider, in Kärnten das Sagen hatte, und den Hypo-Alpe Chef-Manager und späteren Gefängnisinsassen Wolfgang Kulterer zum erfolgreichsten Bankmanager Österreichs kürte..
Das war der Zeitpunkt, als diese Skandalbank auf meinem Investigativ-Radarschirm auftauchte, bevor die Bank von der Bayerischen Landesbank für teures Geld gekauft, und später für einen Euro wieder ausgespuckt wurde.
Genesis Intermedia und die Deutsche Bank
Aber zuvor beschäftigte ich mich noch mit einem weiteren Skandal, der die Deutsche Bank schliesslich 350 Millionen US Dollar kosten sollte oder 3 ½ Packungen Peanuts in deren Vorkrisen-Sprache: Die Rede ist vom Genesis-Intermedia Skandal. Wieder mit dabei: Adnan Khashoggi
Diese Firma Genesis Intermedia war ein wertloser Bauchladen, von dem Khashoggi ein Aktienpaket besass, wurde aber auf dem Aktienmarkt plötzlich wertvoll, nachdem Khashoggi die Aktien verliehen hatte. Die Deutsche Bank, Filiale in Toronto, mit einem kriminellen Stockbroker hatte durch Aktienmanipulationen den Kurs dieses Bauchladens hochgetrieben, worauf immer ,mehr Geld an Khashoggi floss, und der zeigte sich grosszügig: der Deutschbanker durfte sich über Prostituierte und Dinner-Tickets freuen, bis im Gefolge von 9/11 der Aktienkurs kollabierte und Brokerhäuser in den USA einen Schaden von 350 Millionen Dollar zu verzeichnen hatten..
Die Deutsche Bank, nach langen hin- und her, musste schliesslich zahlen - einer von vielen Skandalen, Betrügereien etc, welche noch kommen sollten.
Die mittlerweile eingestellte Financial Times Deutschland erhielt das Material von mir und brachte die Story auf Seite 1.
Fortsetzung folgt
Das Drama um die Hypo-Alpe-Skandalbank, Die Geschäfte der MLM Firmen (Herbalife, Amway, Tiens etc)
Zu Rakesh Saxena & Co
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Zu Genesis Intermedia und Deutsche Bank
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Zu Gatland, Agapov & Co
Ganoven, Goldgräber, Geheimdienste und Diplomaten
Zu Bill Clintons Wohltätigkeitskasse
Gold, Uran, Frank Giustra und Bill Clinton
Bill Clinton und seine grosszügigen Spender
onlinedienst - 6. Nov, 11:37 Article 5422x read