It’s worth it Baby!
Stephan Fuchs Diese Woche wurde im Irak offiziell der 2000 amerikanische Soldat getötet. Auf heute Mittwoch werden in 49 US Staaten 556 Protestveranstaltungen angekündigt. Organisatorin ist das American Friends Service Committee, eine religiöse Vereinigung der Quaker. Unter dem Motto „Not one more Death – Not One more Dollar“ will das Komitte dem Kongress klarmachen, dass die Mehrheit amerikanischer Bürger den Krieg und das Leiden im Irak satt hat.
Die Organisation der Quaker, sie erhielt 1947 den Nobelpreis für den Frieden, geht davon aus, dass wenn sie den Kongress überzeugen können den Geldhahn zuzudrehen, der Krieg logischerweise beendet werden müsse. Monatlich fliessen $5.6 Milliarden in die Aufrechterhaltung der Kriegsmaschinerie. Seit Kriegsbeginn über 200 Milliarden Dollar. Zurück kommen Krüppel, psychisch Kranke und Särge. Etwa 80% der toten sind zwischen 19 und 25 Jahre jung. Von der Tragödie drüben, gar nicht zu sprechen. Das Geld solle, so das American Friends Service Committee, gebraucht werden um die Wunden Iraks zu heilen.
Zurück kommen Krüppel, psychisch Kranke und Särge.
Der menschliche Verlust ist enorm. Neben dem kleinen Posten von 2000 offiziellen amerikanischen toten Soldaten kommen 198 Soldaten aus der "Qualition der Willigen" über 300 Mitglieder privater Söldnerfirmen und 73 Journalisten dazu. 15'220 verwundete amerikanische Soldaten und eine noch unbekannte Anzahl psychisch gestörte und traumatisierte Männer und Frauen im militärischen Dienst sind zurückgekehrt. Die Zeitschrift New England Journal of Medicine veröffentliche, dass bei einer Untersuchung in den ersten 15 Monaten nach der Invasion 41'000 U.S. Marines und GI’s glauben, mindestens einen Iraker getötet zu haben. Soweit die Zählungen auf der einen Seite.
„It’s worth it“
Auf der anderen sieht’s verheerend und unübersichtlich aus: Am 20. Oktober 2003, ging Carl Conetta von der Project on Defense Alternatives von 5000 toten irakischen Soldaten aus. Der Guardian kam im Mai 2003 auf 45'000. General Tommy Franks rechnete sich 30'000 tote aus. Die meisten der toten waren irakische Deserteure auf der Flucht. Zu den Soldaten kommen 3450 irakische Polizisten. Diese alleine in der „Nachkriegszeit“. Die Zivilisten machen es am schwierigsten. Die Webseite Iraq Body Count verzeichnet heute Mittwoch mindestens 26690 und höchstens 30051. Body Count zählt die offiziell in mindestens zwei Publikationen veröffentlichten Toten. Das British Medical Journal geht von 100'000 Toten aus. Zählt man die Opfer seit Bush I. den U.N. Sanktionen und über Bill Clinton weiter geführte „Aushungerhilfe“, so kommt man über eine Million Menschen. Unbekannt ist die Rate an verstümmelten, vergewaltigten, vergifteten & an spätfolgen leidenden Männer, Frauen und Kinder. Madeleine Albright, Bill Clintons Secretary of State, meinte zu den von den Sanktionen vor allem für die Kinder verheerenden Auswirkungen süffisant: „It’s worth it“.
Cryptome: Die Liste der toten Amerikaner
Die Organisation der Quaker, sie erhielt 1947 den Nobelpreis für den Frieden, geht davon aus, dass wenn sie den Kongress überzeugen können den Geldhahn zuzudrehen, der Krieg logischerweise beendet werden müsse. Monatlich fliessen $5.6 Milliarden in die Aufrechterhaltung der Kriegsmaschinerie. Seit Kriegsbeginn über 200 Milliarden Dollar. Zurück kommen Krüppel, psychisch Kranke und Särge. Etwa 80% der toten sind zwischen 19 und 25 Jahre jung. Von der Tragödie drüben, gar nicht zu sprechen. Das Geld solle, so das American Friends Service Committee, gebraucht werden um die Wunden Iraks zu heilen.
Zurück kommen Krüppel, psychisch Kranke und Särge.
Der menschliche Verlust ist enorm. Neben dem kleinen Posten von 2000 offiziellen amerikanischen toten Soldaten kommen 198 Soldaten aus der "Qualition der Willigen" über 300 Mitglieder privater Söldnerfirmen und 73 Journalisten dazu. 15'220 verwundete amerikanische Soldaten und eine noch unbekannte Anzahl psychisch gestörte und traumatisierte Männer und Frauen im militärischen Dienst sind zurückgekehrt. Die Zeitschrift New England Journal of Medicine veröffentliche, dass bei einer Untersuchung in den ersten 15 Monaten nach der Invasion 41'000 U.S. Marines und GI’s glauben, mindestens einen Iraker getötet zu haben. Soweit die Zählungen auf der einen Seite.
„It’s worth it“
Auf der anderen sieht’s verheerend und unübersichtlich aus: Am 20. Oktober 2003, ging Carl Conetta von der Project on Defense Alternatives von 5000 toten irakischen Soldaten aus. Der Guardian kam im Mai 2003 auf 45'000. General Tommy Franks rechnete sich 30'000 tote aus. Die meisten der toten waren irakische Deserteure auf der Flucht. Zu den Soldaten kommen 3450 irakische Polizisten. Diese alleine in der „Nachkriegszeit“. Die Zivilisten machen es am schwierigsten. Die Webseite Iraq Body Count verzeichnet heute Mittwoch mindestens 26690 und höchstens 30051. Body Count zählt die offiziell in mindestens zwei Publikationen veröffentlichten Toten. Das British Medical Journal geht von 100'000 Toten aus. Zählt man die Opfer seit Bush I. den U.N. Sanktionen und über Bill Clinton weiter geführte „Aushungerhilfe“, so kommt man über eine Million Menschen. Unbekannt ist die Rate an verstümmelten, vergewaltigten, vergifteten & an spätfolgen leidenden Männer, Frauen und Kinder. Madeleine Albright, Bill Clintons Secretary of State, meinte zu den von den Sanktionen vor allem für die Kinder verheerenden Auswirkungen süffisant: „It’s worth it“.
Cryptome: Die Liste der toten Amerikaner
sfux - 26. Okt, 16:15 Article 2910x read