Countdown zum Atomkrieg?
Harald Haack – Es ist wieder einmal so weit. Die atomare Abschreckung der Großmächte funktioniert nicht mehr. Die Welt hat ihren antisemitischen Hass-Führer zurück, der offensichtlich alles dransetzt, um einen Weltkrieg auszulösen - dieses Mal mit nuklearer Waffengewalt und nicht Polen wird überfallen werden, sondern Israel und nicht Deutschland wird der Aggressor sein, sondern der Iran. Oder vielleicht doch nicht?
„Wo geht’s hier bitte zum Krieg?“ Frankreichs Staatschef Jacques Chirac am Sehrohr in einem U-Boot
Die Vorbereitungen der beteiligten Staaten zum großen Krieg ähneln denen, die schon immer zielsicher zum Krieg geführt haben. Irgendwo in einem Land kommt ein mental gestörter Mann an die Macht, meint von sich der Retter der Welt zu sein und schlägt wütend um sich. Das wäre noch relativ einfach zu verstehen, wenn es auf der Seite seiner Feinde nur gesunde und strahlende Lichtgestalten gebe. Doch die Realität ist erschreckend anders.
Soll sich die Grand Nation von Bush und Ahmadinedschad vor dem Karren spannen lassen?
Frieden – ein (inter-)nationales Verbrechen?
Offenbar befinden sich die USA in einer Phase der Werteumkehr. Die einst gepriesenen Ziele wie Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden werden zugunsten der Durchsetzung von Krieg immer mehr aufgegeben. Es ist, als habe sich das größtenteils christliche Grunddenken der „Neuen Welt“, wie sich die USA gerne selbst loben, einem teuflischen Wahnsinn gebeugt, dem Wahnsinn des aus heutiger Sicht „dunklen“ Mittelalters.
Wann genau dieser Prozess eingesetzt hat, lässt sich nicht eindeutig festlegen. So führen nicht nur Kritiker des kommunistischen Lagers führen spontan nicht nur den Kapitalismus sowie den Imperialismus als Kausalität für die weltweit negative Rolle der USA an. Demnach müsste die Phase der Werteumkehr mit dem Eindringen marodierender, vornehmlich aus Europa stammender Einwanderer in die Jagdgründe der Ureinwohner begonnen haben.
Die Aggression und Profitgier der europäischen Invasoren sollten längst eliminiert sein, doch wahrscheinlich wurden sie von Generation zu Generation der amerikanischen Elite vererbt und innovativ aufgestockt - der US-„Retrodiabolismus“ offenbart mehr und mehr seine Wurzeln im 16. Jahrhundert, als unliebsame Personen in so genannten Hexenprozessen „auf legale Weise“ vernichtet wurden.
Damals schon ein paranoider Wahn, von krankhaften und kriminellen Köpfen der katholischen Kirche entfacht, dessen Ziel es war, die Macht der Kirche (unter deutlicher Missachtung christlicher Werte) zu erhalten und zu verfestigen. Mit Papst Johannes Paul II. will sich der Vatikan von den Massenmorden und Exzessen jener Zeit der Hexenverfolgung distanziert haben. Doch leider war es schon immer so in der Geschichte der Menschheit: Das Böse sucht sich stets unverbrauchte Gesellschaften, um seine Feuer des Krieges zu nähren; es reiste von Rom nach Washington D.C. Und in den USA wurden friedliebende Menschen zu Staatsfeinden erklärt und rundum bespitzelt.
Frieden predigen – Kriege führen?
US-Präsident George W. Bush vermeidet offenkundig das Wort „Demokratie“, um die Politik seines Herrschens zu charakterisieren. Er ersetzte es durch mehrere (unheilsschwangere) Worthülsen wie „Achse des Bösen“ oder „Heimatschutz“ oder „Sicherheit“. Sie stehen stellvertretend für den „Frieden“, den die USA anstreben. Die Welt weiß inzwischen, dass selbst das Wort Frieden (freedom) nach amerikanischer Verkürzungsdiktion eine Kurzform gefunden hat: Krieg (war). Kein Wunder, dass der US-Präsident inzwischen weltweit als Kriegtreiber Nummer Eins gilt.
Was nur soll das für ein Frieden sein, den man mit Krieg erreicht?
Hitler, der über ein bestialisches Denken verfügt haben soll, hat sich umgebracht. Vor ihm hatte Napoleon seinen politischen Irrsinn der aggressiven Expansion, um Frieden zu schaffen, vorangetrieben und Hunderttausende seiner Soldaten in den Tod getrieben. Er wurde mutmaßlich vergiftet.
Aber nicht Hitler, Napoleon und Nero allein zählen zu den Irren der Weltgeschichte. Wenn man so will, ist das, woran Historiker weltweit ständig arbeiten, die Geschichte eines einzigen Tollhauses, einer erdumspannenden Anstalt voller machtbesessenem Egomanen, denen die Sicherung durchgebrannt ist. Gegenwärtig scheinen sie vom US-Präsidenten George W. Bush angeführt zu werden. Doch schon morgen kann es ein anderer sein. Der Iraner Ahmadinedschad vielleicht?
Wird der Westen sich auf dessen Spiel des Bangemachens einlassen und sich zu einem Angriffskrieg verleiten lassen? Oder wird der Iran den Atommächten zuvor kommen und Raketen mit atomaren Sprengköpfen nach Israel schießen und damit eine Kettenreaktion des Wahnsinns auslösen? Die Zeit scheint rückwärts zu laufen.
Grand Nation droht mit Atomwaffen
„Wo geht’s hier bitte zum Krieg?“ Frankreichs Staatschef Jacques Chirac am Sehrohr in einem U-Boot
Die Vorbereitungen der beteiligten Staaten zum großen Krieg ähneln denen, die schon immer zielsicher zum Krieg geführt haben. Irgendwo in einem Land kommt ein mental gestörter Mann an die Macht, meint von sich der Retter der Welt zu sein und schlägt wütend um sich. Das wäre noch relativ einfach zu verstehen, wenn es auf der Seite seiner Feinde nur gesunde und strahlende Lichtgestalten gebe. Doch die Realität ist erschreckend anders.
Soll sich die Grand Nation von Bush und Ahmadinedschad vor dem Karren spannen lassen?
Frieden – ein (inter-)nationales Verbrechen?
Offenbar befinden sich die USA in einer Phase der Werteumkehr. Die einst gepriesenen Ziele wie Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden werden zugunsten der Durchsetzung von Krieg immer mehr aufgegeben. Es ist, als habe sich das größtenteils christliche Grunddenken der „Neuen Welt“, wie sich die USA gerne selbst loben, einem teuflischen Wahnsinn gebeugt, dem Wahnsinn des aus heutiger Sicht „dunklen“ Mittelalters.
Wann genau dieser Prozess eingesetzt hat, lässt sich nicht eindeutig festlegen. So führen nicht nur Kritiker des kommunistischen Lagers führen spontan nicht nur den Kapitalismus sowie den Imperialismus als Kausalität für die weltweit negative Rolle der USA an. Demnach müsste die Phase der Werteumkehr mit dem Eindringen marodierender, vornehmlich aus Europa stammender Einwanderer in die Jagdgründe der Ureinwohner begonnen haben.
Die Aggression und Profitgier der europäischen Invasoren sollten längst eliminiert sein, doch wahrscheinlich wurden sie von Generation zu Generation der amerikanischen Elite vererbt und innovativ aufgestockt - der US-„Retrodiabolismus“ offenbart mehr und mehr seine Wurzeln im 16. Jahrhundert, als unliebsame Personen in so genannten Hexenprozessen „auf legale Weise“ vernichtet wurden.
Damals schon ein paranoider Wahn, von krankhaften und kriminellen Köpfen der katholischen Kirche entfacht, dessen Ziel es war, die Macht der Kirche (unter deutlicher Missachtung christlicher Werte) zu erhalten und zu verfestigen. Mit Papst Johannes Paul II. will sich der Vatikan von den Massenmorden und Exzessen jener Zeit der Hexenverfolgung distanziert haben. Doch leider war es schon immer so in der Geschichte der Menschheit: Das Böse sucht sich stets unverbrauchte Gesellschaften, um seine Feuer des Krieges zu nähren; es reiste von Rom nach Washington D.C. Und in den USA wurden friedliebende Menschen zu Staatsfeinden erklärt und rundum bespitzelt.
Frieden predigen – Kriege führen?
US-Präsident George W. Bush vermeidet offenkundig das Wort „Demokratie“, um die Politik seines Herrschens zu charakterisieren. Er ersetzte es durch mehrere (unheilsschwangere) Worthülsen wie „Achse des Bösen“ oder „Heimatschutz“ oder „Sicherheit“. Sie stehen stellvertretend für den „Frieden“, den die USA anstreben. Die Welt weiß inzwischen, dass selbst das Wort Frieden (freedom) nach amerikanischer Verkürzungsdiktion eine Kurzform gefunden hat: Krieg (war). Kein Wunder, dass der US-Präsident inzwischen weltweit als Kriegtreiber Nummer Eins gilt.
Was nur soll das für ein Frieden sein, den man mit Krieg erreicht?
Hitler, der über ein bestialisches Denken verfügt haben soll, hat sich umgebracht. Vor ihm hatte Napoleon seinen politischen Irrsinn der aggressiven Expansion, um Frieden zu schaffen, vorangetrieben und Hunderttausende seiner Soldaten in den Tod getrieben. Er wurde mutmaßlich vergiftet.
Aber nicht Hitler, Napoleon und Nero allein zählen zu den Irren der Weltgeschichte. Wenn man so will, ist das, woran Historiker weltweit ständig arbeiten, die Geschichte eines einzigen Tollhauses, einer erdumspannenden Anstalt voller machtbesessenem Egomanen, denen die Sicherung durchgebrannt ist. Gegenwärtig scheinen sie vom US-Präsidenten George W. Bush angeführt zu werden. Doch schon morgen kann es ein anderer sein. Der Iraner Ahmadinedschad vielleicht?
Wird der Westen sich auf dessen Spiel des Bangemachens einlassen und sich zu einem Angriffskrieg verleiten lassen? Oder wird der Iran den Atommächten zuvor kommen und Raketen mit atomaren Sprengköpfen nach Israel schießen und damit eine Kettenreaktion des Wahnsinns auslösen? Die Zeit scheint rückwärts zu laufen.
Grand Nation droht mit Atomwaffen
sfux - 21. Jan, 10:01 Article 5514x read