Gastarbeiter und Flüchtlinge sollen implantiert werden
Stephan Fuchs – Geht es nach Verichip, dem Anbieter von implantierbaren Chips, sollen Gastarbeiter und Flüchtlinge demnächst mit dem Reiskorn grossen Chip implantiert werden. Auftrieb gab Mr. Bush's Aufruf zur High-Tech Überwachung mexikanischer Immigranten.
Sollen bald verchipt werden. Wann sind alle dran?
Scott Silverman, CEO der Firma VeriChip in Florida hat sich in einem Interview mit dem amerikanischen TV Sender Fox klar ausgedrückt:
...in the immigration application, the registration of a guest worker legitimately here in the United States, that could be used at the border. But it could also be used for enforcement purposes at the employer level. It's a benefit to the person that's in the guest worker program, because if you leave your card at home or you leave it at your work, you're not going to be able to go back and forth across the border.
Am Tag zuvor gab Präsident Bush den Startschuss für Scott Silverman's Statemant, als er verlangte dass mexikanische immigranten mit High-Tech Gerätschaft im Zaun zu halten seien. Die Macher von Verichip haben auf diesen Tag lange geplant. Sollte die Implantierung von Immigranten und Gastarbeitern unter staatliche Doktrin fallen, dann sind die Türen zu einer verchipung der Gesamtbefölkerung geöffnet wie grosse Scheunentore. Eine Gefahr.
In Häftlingen, Kindern, Alten, Kranken & Toten
Der reiskorngrosse implantierbare RFID Chip wird, in Glas eingegossen, unter die Haut gespritzt. Die 16-stellige Nummer kann mittels Lesegerät ohne Wissen des Trägers gelesen werden. Der Träger kann so eindeutig identifiziert werden. In dieser Funktion wird der Chip bereits als Türwächter in sensitiven Bereichen eingesetzt. Auch Armee Piloten, Diplomaten, Feuerwehrmänner, Staatsanwälte und andere haben sich den Chip implantieren lassen um bei Kidnapping oder Krisensituationen besser lokalisierbar und identifizierbar zu sein. Über externe Datenbanken die dem Chips den Zugriff erlauben, können so persönliche Daten eingesehen werden. In Spitälern, psychiatrischen Kliniken, Altersheimen und in Gefängnissen wird diese Möglichkeit bereits eingesetzt.
Nach der Tsunami und der Hurrikan Katastrophe von New Orleans wurden Verichip Chips bei den Leichen zur identifikation eingesetzt. An den Tresen von Nachtclubs wird der implantierbare Chip als Geldbörse verwendet. Dank dem Chip brauchen sich die Nachtschwärmer nicht mehr um Kleingeld zu kümmern, das Saufen lässt sich praktisch über den RFID Chip abbuchen.
Die Technik wird vorallem bei der Tieridentifikation schon lange eingesetzt, in einigen Ländern ist die Chipimplantierung für Hunde obligatorisch. So soll es denn auch für Gastarbeiter und Immigranten sein. Der kolumbianische Präsident Alvaro Uribe erzählte dem amerikanischen republikanischen Senator Arlen Spector, er würde alle kolumbianischen Saisonarbeiter, die in den USA Arbeiten wollen implantieren lassen.
Elektronische Tatoos sollen, so Tommy Thompson, ehemaliger Secretary of Health and Human Services unter Bush und Boardmember von Verichip allen amrikanischen Bürgern eingesetzt werden um in einem Notfall die bessere und richtige Notverarztung zu bekommen. Mit dem Pentagon wurden Gespräche geführt um bei den amerikanichen Soldaten mit dem implanrierbaren Verichip den sogenannten „Grabstein“ zu ersetzten. Der Grabstein ist die Identifikationsmarke, die Soldaten um den Hals hängen haben. In Zukunft soll das unter die haut gespritzt werden.
Verichip einmal mit dem GPS verlinkt, stellt eine immense Gefahr dar. Durch die Sattelitengestützte verlinkung wäre es möglich die Träger zu lokalisieren, zu verfolgen und in „angemessener Form“ zu eliminieren. Gekoppelt mit einem Predator kein Problem.
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Scott Silverman, CEO der Firma VeriChip in Florida hat sich in einem Interview mit dem amerikanischen TV Sender Fox klar ausgedrückt:
...in the immigration application, the registration of a guest worker legitimately here in the United States, that could be used at the border. But it could also be used for enforcement purposes at the employer level. It's a benefit to the person that's in the guest worker program, because if you leave your card at home or you leave it at your work, you're not going to be able to go back and forth across the border.
Am Tag zuvor gab Präsident Bush den Startschuss für Scott Silverman's Statemant, als er verlangte dass mexikanische immigranten mit High-Tech Gerätschaft im Zaun zu halten seien. Die Macher von Verichip haben auf diesen Tag lange geplant. Sollte die Implantierung von Immigranten und Gastarbeitern unter staatliche Doktrin fallen, dann sind die Türen zu einer verchipung der Gesamtbefölkerung geöffnet wie grosse Scheunentore. Eine Gefahr.
In Häftlingen, Kindern, Alten, Kranken & Toten
Der reiskorngrosse implantierbare RFID Chip wird, in Glas eingegossen, unter die Haut gespritzt. Die 16-stellige Nummer kann mittels Lesegerät ohne Wissen des Trägers gelesen werden. Der Träger kann so eindeutig identifiziert werden. In dieser Funktion wird der Chip bereits als Türwächter in sensitiven Bereichen eingesetzt. Auch Armee Piloten, Diplomaten, Feuerwehrmänner, Staatsanwälte und andere haben sich den Chip implantieren lassen um bei Kidnapping oder Krisensituationen besser lokalisierbar und identifizierbar zu sein. Über externe Datenbanken die dem Chips den Zugriff erlauben, können so persönliche Daten eingesehen werden. In Spitälern, psychiatrischen Kliniken, Altersheimen und in Gefängnissen wird diese Möglichkeit bereits eingesetzt.
Nach der Tsunami und der Hurrikan Katastrophe von New Orleans wurden Verichip Chips bei den Leichen zur identifikation eingesetzt. An den Tresen von Nachtclubs wird der implantierbare Chip als Geldbörse verwendet. Dank dem Chip brauchen sich die Nachtschwärmer nicht mehr um Kleingeld zu kümmern, das Saufen lässt sich praktisch über den RFID Chip abbuchen.
Die Technik wird vorallem bei der Tieridentifikation schon lange eingesetzt, in einigen Ländern ist die Chipimplantierung für Hunde obligatorisch. So soll es denn auch für Gastarbeiter und Immigranten sein. Der kolumbianische Präsident Alvaro Uribe erzählte dem amerikanischen republikanischen Senator Arlen Spector, er würde alle kolumbianischen Saisonarbeiter, die in den USA Arbeiten wollen implantieren lassen.
Elektronische Tatoos sollen, so Tommy Thompson, ehemaliger Secretary of Health and Human Services unter Bush und Boardmember von Verichip allen amrikanischen Bürgern eingesetzt werden um in einem Notfall die bessere und richtige Notverarztung zu bekommen. Mit dem Pentagon wurden Gespräche geführt um bei den amerikanichen Soldaten mit dem implanrierbaren Verichip den sogenannten „Grabstein“ zu ersetzten. Der Grabstein ist die Identifikationsmarke, die Soldaten um den Hals hängen haben. In Zukunft soll das unter die haut gespritzt werden.
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sfux - 22. Mai, 07:13 Article 10870x read
RFID & GPS
RFID-Chips verfügen nur über eine sehr eingeschränkte Reichweite, je nach Modell von einigen Zentimetern bis einigen dutzend Metern. Ein Auslesen oder lokalisieren über größere Entfernung ist also nicht möglich, nur ein identifizieren im Nahbereich.
Was die Verknüpfung mit GPS anbelangt, so ist dies in der im Artikel implizierten Form nicht möglich. GPS-Empfänger sind im Gegensatz zu RFID-Chips nicht so klein zu realisieren, als das sie implantiert werden könnten. Außerdem brauchen sie im Gegensatz zu RFID-Chips eine eigene Stromversorgung.
Ein RFID/GPS-System zu Lokalisierung der Chipträger ist nicht wirklich realisierbar. Es würde vorraussetzen, daß jeder nicht nur den RFID-Chip, sondern auch einen GPS-Empfänger samt Batterie mit sich herumträgt und zudem die Welt Flächendeckend mit RFID-Readern gepflastert ist.
Die Bestrebungen, RFID-Chips erzwungenerweise in Menschen zu implantieren, ist erschreckend. Aber bitte auf dem Boden der Fakten bleiben, sonst ist die Berichterstattung eher kontraproduktiv.
Hallo Falsepositive