Tödlicher Heroincocktail
Stephan Fuchs & dpa - Ein giftiger Drogencocktail hat in Detroit und Umgebung innerhalb von zehn Tagen mindestens 48 Menschen das Leben gekostet.
Bei dem tödlichen Cocktail handelt es sich nach Angaben der Behörden um eine Mischung aus einem starken Schmerzmittel und Kokain oder Heroin. Man habe jetzt eine Informationskampagne gestartet, um die Abhängigen zu warnen, so eine Sprecherin. Das Schmerzmittel mit dem Namen ist verschreibungspflichtig und 80 mal stärker als Morphium.
Es ist ein synthetisches Opioid, das vor allem in der Anästhesie bei Narkosen, sowie in der Krebs-Therapie angewandt wird. Fentanyl verstärkt den Rausch durch Heroin und Kokain extrem. In April und Mai 2006 wurde in den USA eine Häufung von Fentanylvergiftungen bei Drogenkonsumenten beobachtet; betroffen waren dabei insbesondere die Ostküstenstädte Detroit, Philadelphia und Chicago. Das Fentanyl, das meist zum Strecken von Heroin und vereinzelt auch bei Kokain verwendet wurde, soll illegal hergestellt worden sein.
Neben ihrem Einsatz in der Medizin wurden Fentanyl-Derivate möglicherweise auch auf ihre Verwendbarkeit als chemische
Kampfstoffe hin untersucht. Es wurden Vermutungen darüber angestellt, ob ein besonders potentes, in der Humanmedizin nicht zugelassenes Fentanyl-Derivat, das Carfentanyl, in Aerosol-Form bei der Geiselbefreiung im Moskauer Dubrowka-Theater im Oktober 2002 zum Einsatz kam und dabei für 127 Todesfälle mitverantwortlich war.
Psychopharmazeutische Drogen als Waffe gegen zivile Ziele.
Im Labyrinth der Glücksritter
Bei dem tödlichen Cocktail handelt es sich nach Angaben der Behörden um eine Mischung aus einem starken Schmerzmittel und Kokain oder Heroin. Man habe jetzt eine Informationskampagne gestartet, um die Abhängigen zu warnen, so eine Sprecherin. Das Schmerzmittel mit dem Namen ist verschreibungspflichtig und 80 mal stärker als Morphium.
Es ist ein synthetisches Opioid, das vor allem in der Anästhesie bei Narkosen, sowie in der Krebs-Therapie angewandt wird. Fentanyl verstärkt den Rausch durch Heroin und Kokain extrem. In April und Mai 2006 wurde in den USA eine Häufung von Fentanylvergiftungen bei Drogenkonsumenten beobachtet; betroffen waren dabei insbesondere die Ostküstenstädte Detroit, Philadelphia und Chicago. Das Fentanyl, das meist zum Strecken von Heroin und vereinzelt auch bei Kokain verwendet wurde, soll illegal hergestellt worden sein.
Neben ihrem Einsatz in der Medizin wurden Fentanyl-Derivate möglicherweise auch auf ihre Verwendbarkeit als chemische
Kampfstoffe hin untersucht. Es wurden Vermutungen darüber angestellt, ob ein besonders potentes, in der Humanmedizin nicht zugelassenes Fentanyl-Derivat, das Carfentanyl, in Aerosol-Form bei der Geiselbefreiung im Moskauer Dubrowka-Theater im Oktober 2002 zum Einsatz kam und dabei für 127 Todesfälle mitverantwortlich war.
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sfux - 30. Mai, 19:26 Article 1373x read