FBI vereitelt El-Kaida-Anschlag auf New Yorker Tunnel
AFP - Die US-Bundespolizei FBI hat einen Terroranschlag von El-Kaida-Anhängern auf eine der wichtigsten Verkehrsadern New Yorks vereitelt. Im Zusammenhang mit dem Anschlagsplan seien außerhalb der USA drei Verdächtige festgenommen worden, deren Anführer sich klar zum Terrornetzwerk El Kaida bekannt habe, sagte New Yorks FBI-Chef Mark Mershon. Nach Informationen der Zeitung "Daily News" wollten moslemische Terroristen den viel befahrenen Holland-Tunnel unter dem Hudson-Fluss zwischen New Jersey und Manhattan sprengen.

Bei dem Anführer der mutmaßlichen Terroristengruppe handelt es sich laut Mershon um einen libanesischen El-Kaida-Anhänger, der inzwischen festgenommen worden sei. Der Mann habe ausgesagt, der "Philosophie der El Kaida zu folgen und einen Gefolgschaftseid auf Osama bin Laden geschworen zu haben". Der Verdächtige habe zudem eingeräumt, der Kopf der Gruppe gewesen zu sein. Insgesamt habe das FBI acht Hauptverdächtige identifiziert, von denen fünf auf freien Fuß seien, sagte Mershon. Der Anschlag hätte im kommenden Oktober oder November ausgeführt werden sollen. Die Explosion hätte New Yorks Finanzdistrikt um die Wall Street unter Wasser setzen sollen.
Nach Informationen des libanesischen Innenministers Ahmed Fatfat wurde der Verdächtige vor sechs Wochen in Beirut gefasst. Aus diplomatischen Kreisen im Libanon verlautete, der Festgenommene heiße Assem Hammoud. Bei dem Namen Amir Andalousli, den die New Yorker Zeitung "Daily News" genannt hatte, handle es sich um einen Decknamen. Der Vorsitzende des Ausschusses für Heimatschutz im Repräsentantenhaus, Pete King, sagte dem Sender CNN, das FBI und örtliche Behörden hätten seit neun bis zehn Monaten ermittelt und dabei genaue Pläne aufgedeckt. New Yorks Senator Charles Schumer sagte, die Pläne seien offenbar noch in einem Anfangsstadium gewesen.
Nach Angaben der "Daily News" zielten die Terroristen darauf ab, mit dem Anschlag das Finanzviertel um die Wall Street im Süden von Manhattan zu überfluten. Dies wäre aber selbst bei einem Einsturz des Tunnels unwahrscheinlich gewesen, da Manhattan über dem Wasserspiegel liegt. Für eine Zerstörung des Tunnels wäre vermutlich eine enorme Menge Sprengstoff nötig, da die Röhren aus robustem Stahlbeton gebaut sind.

Bei dem Anführer der mutmaßlichen Terroristengruppe handelt es sich laut Mershon um einen libanesischen El-Kaida-Anhänger, der inzwischen festgenommen worden sei. Der Mann habe ausgesagt, der "Philosophie der El Kaida zu folgen und einen Gefolgschaftseid auf Osama bin Laden geschworen zu haben". Der Verdächtige habe zudem eingeräumt, der Kopf der Gruppe gewesen zu sein. Insgesamt habe das FBI acht Hauptverdächtige identifiziert, von denen fünf auf freien Fuß seien, sagte Mershon. Der Anschlag hätte im kommenden Oktober oder November ausgeführt werden sollen. Die Explosion hätte New Yorks Finanzdistrikt um die Wall Street unter Wasser setzen sollen.
Nach Informationen des libanesischen Innenministers Ahmed Fatfat wurde der Verdächtige vor sechs Wochen in Beirut gefasst. Aus diplomatischen Kreisen im Libanon verlautete, der Festgenommene heiße Assem Hammoud. Bei dem Namen Amir Andalousli, den die New Yorker Zeitung "Daily News" genannt hatte, handle es sich um einen Decknamen. Der Vorsitzende des Ausschusses für Heimatschutz im Repräsentantenhaus, Pete King, sagte dem Sender CNN, das FBI und örtliche Behörden hätten seit neun bis zehn Monaten ermittelt und dabei genaue Pläne aufgedeckt. New Yorks Senator Charles Schumer sagte, die Pläne seien offenbar noch in einem Anfangsstadium gewesen.
Nach Angaben der "Daily News" zielten die Terroristen darauf ab, mit dem Anschlag das Finanzviertel um die Wall Street im Süden von Manhattan zu überfluten. Dies wäre aber selbst bei einem Einsturz des Tunnels unwahrscheinlich gewesen, da Manhattan über dem Wasserspiegel liegt. Für eine Zerstörung des Tunnels wäre vermutlich eine enorme Menge Sprengstoff nötig, da die Röhren aus robustem Stahlbeton gebaut sind.
sfux - 8. Jul, 09:21 Article 2021x read