Sicherheitsrisiko: Spanische Küstenwache
Harald Haack - Bisher hat die spanische Küstenwache noch nie ein U-Boot von Drogenschmugglern beschlagnahmt. Dennoch glauben die Beamten, dass das verlassene U-Boot, das in einer Bucht an der Nordwestküste Spaniens gefunden wurde, Drogenbanden gehörte und zum Koksschmuggel diente. Die Besatzung ist verschwunden. Im Boot wurden auch keine Drogen gefunden.
Weil der Küstenabschnitt, in dem das Boot trieb, mit seinen zahlreichen Buchten und Höhlen für die Küstenwache schwer zu kontrollieren ist und oft kriminellen Banden zur illegalen Einfuhr kolumbianischen Kokains diente, geht die Küstenwache davon aus, so ein Sprecher, dass das mehr als zehn Meter lange Boot solchen Banden gehörte.
Beweise dafür gibt es nicht. Und so könnte die Leichtgläubigkeit der spanischen Beamten ein Fehler mit fatalen Folgen sein.
Eben weil jener Küstenbereich zum Schmuggeln ideal ist, werden wohlmöglich ganz andere Waren nach Spanien geschafft worden sein; Sprengstoffe beispielsweise – in fester oder flüssiger Form – wie auch andere Kampfstoffkomponenten, die miteinander reagieren und das Giftgas Sarin entstehen lassen. Sogar fertige Bomben jeglicher Art könnten mit dem U-Boot an Land gebracht worden sein – von Terroristen. Und selbst wenn in dem U-Boot nichts transportiert wurde, dann hätten es Terroristen nutzen können, um unerkannt in Europa einreisen zu können. Denkbar aber wäre auch die Möglichkeit, dass die Terroristen, um das U-Boot zu erhalten, sich auf den Deal eingelassen hatten gleichzeitig damit Drogen zu schmuggeln. Diese letzte Möglichkeit wäre sehr plausibel, denn um für die Küstenwache „unsichtbar“ zu werden, hätten sie nur mit dem U-Boot abtauchen und auf Grund gehen müssen.
Drogenschmuggler aber lösen keinen nationalen Sicherheitsalarm mit implizierter Großfahndung aus. Genau das ist der wunde Punkt, den sich Terroristen zunutze gemacht haben könnten.
Weil der Küstenabschnitt, in dem das Boot trieb, mit seinen zahlreichen Buchten und Höhlen für die Küstenwache schwer zu kontrollieren ist und oft kriminellen Banden zur illegalen Einfuhr kolumbianischen Kokains diente, geht die Küstenwache davon aus, so ein Sprecher, dass das mehr als zehn Meter lange Boot solchen Banden gehörte.
Beweise dafür gibt es nicht. Und so könnte die Leichtgläubigkeit der spanischen Beamten ein Fehler mit fatalen Folgen sein.
Eben weil jener Küstenbereich zum Schmuggeln ideal ist, werden wohlmöglich ganz andere Waren nach Spanien geschafft worden sein; Sprengstoffe beispielsweise – in fester oder flüssiger Form – wie auch andere Kampfstoffkomponenten, die miteinander reagieren und das Giftgas Sarin entstehen lassen. Sogar fertige Bomben jeglicher Art könnten mit dem U-Boot an Land gebracht worden sein – von Terroristen. Und selbst wenn in dem U-Boot nichts transportiert wurde, dann hätten es Terroristen nutzen können, um unerkannt in Europa einreisen zu können. Denkbar aber wäre auch die Möglichkeit, dass die Terroristen, um das U-Boot zu erhalten, sich auf den Deal eingelassen hatten gleichzeitig damit Drogen zu schmuggeln. Diese letzte Möglichkeit wäre sehr plausibel, denn um für die Küstenwache „unsichtbar“ zu werden, hätten sie nur mit dem U-Boot abtauchen und auf Grund gehen müssen.
Drogenschmuggler aber lösen keinen nationalen Sicherheitsalarm mit implizierter Großfahndung aus. Genau das ist der wunde Punkt, den sich Terroristen zunutze gemacht haben könnten.
sfux - 15. Aug, 08:02 Article 1879x read