BKA den Einkaufszettel-Bombern auf der Spur
Harald Haack – Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden glaubt den Bombenbastlern, die in Koffern versteckte Gasflaschen-Bomben in Zügen der Deutschen Bahn AG deponierten, auf der Spur zu sein. Gemäß der BKA-Ermittlungen soll es sich um inländische Terroristen handeln, deren Angehörige in rund 200 Essener Familien libanesischer Herkunft zu suchen seien.
BKA-Präsident Jörg erklärte auf einer Pressekonferenz am Freitag, den 18. August 2006, man wolle niemanden dieser Familien unter „Generalverdacht“ stellen und bittet daher alle mit dem entsprechenden Migrationshintergrund sich beim BKA zu melden. Nur so könne ein korrekter Abgleich erfolgen. Mit anderen Worten: Wer sich jetzt nicht meldet, gilt automatisch als verdächtig.
Ziercke teilte weiter mit, man habe in den Koffern neben den Gasflaschen, Limonaden-Flaschen mit zündbaren Flüssigkeiten, ein Benzingemisch, und Wecker, die zeitgleich um 14.30 Uhr gezündet werden sollten, auch Kleidungsstücke und einen handschriftlich in arabischer Schrift beschriebenen Zettel gefunden, bei dem es sich um einen Einkaufszettel für drei harmlose Lebensmittel handeln soll; darunter Joghurt.
Die Bomben der Täter waren angeblich wegen eines handwerklichen Fehlers nicht explodiert. Die Ermittler des BKA sprachen von „ausgebrannte Waggons“ und eine “unbestimmte Anzahl an Verletzten und möglicherweise Tote“, die eine Folge gewesen wären, wenn die Täter mit ihren Bomben Erfolg gehabt hätten.
Entdeckt wurden die mutmaßlichen Täter auf Videos der Überwachungskameras am Kölner Hauptbahnhof.
Bundesinnerminister Wolfgang Schäuble erklärte auf seiner nachfolgenden Pressekonferenz, ihm ginge es um die Verhinderung solcher Straftaten. Deshalb plädiere er für noch mehr Videoüberwachungen.
Doch er verschwieg die dafür notwendigen Mitarbeiter, die ständig die von Videokameras gelieferten Kontrollbilder beobachten und zeitnah entscheiden, wer ein Krimineller oder Terrorist ist. In dem vorliegenden Fall mussten in 14-tägiger Kleinarbeit die Videos der Bahnhofskameras durchmustert werden. Die Tat hatte keine der Kameras verhindern können, und selbst Beobachter an den Monitoren hätten die mutmaßlichen Täter nicht als solche erkannt. Sicher ist wohl, dass Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble von der Sicherheit, wie er sie versteht, träumt und alles dran setzt, um seinen Traum von einer umfassenden Überwachung (und Bespitzelung) aller in Deutschland lebenden Menschen durchsetzen wird. Damit, so seine Kritiker, unterstütze er Terroristen, weil es deren Ziel sei totalitäre Staaten zu schaffen.
BKA-Präsident Jörg erklärte auf einer Pressekonferenz am Freitag, den 18. August 2006, man wolle niemanden dieser Familien unter „Generalverdacht“ stellen und bittet daher alle mit dem entsprechenden Migrationshintergrund sich beim BKA zu melden. Nur so könne ein korrekter Abgleich erfolgen. Mit anderen Worten: Wer sich jetzt nicht meldet, gilt automatisch als verdächtig.
Ziercke teilte weiter mit, man habe in den Koffern neben den Gasflaschen, Limonaden-Flaschen mit zündbaren Flüssigkeiten, ein Benzingemisch, und Wecker, die zeitgleich um 14.30 Uhr gezündet werden sollten, auch Kleidungsstücke und einen handschriftlich in arabischer Schrift beschriebenen Zettel gefunden, bei dem es sich um einen Einkaufszettel für drei harmlose Lebensmittel handeln soll; darunter Joghurt.
Die Bomben der Täter waren angeblich wegen eines handwerklichen Fehlers nicht explodiert. Die Ermittler des BKA sprachen von „ausgebrannte Waggons“ und eine “unbestimmte Anzahl an Verletzten und möglicherweise Tote“, die eine Folge gewesen wären, wenn die Täter mit ihren Bomben Erfolg gehabt hätten.
Entdeckt wurden die mutmaßlichen Täter auf Videos der Überwachungskameras am Kölner Hauptbahnhof.
Bundesinnerminister Wolfgang Schäuble erklärte auf seiner nachfolgenden Pressekonferenz, ihm ginge es um die Verhinderung solcher Straftaten. Deshalb plädiere er für noch mehr Videoüberwachungen.
Doch er verschwieg die dafür notwendigen Mitarbeiter, die ständig die von Videokameras gelieferten Kontrollbilder beobachten und zeitnah entscheiden, wer ein Krimineller oder Terrorist ist. In dem vorliegenden Fall mussten in 14-tägiger Kleinarbeit die Videos der Bahnhofskameras durchmustert werden. Die Tat hatte keine der Kameras verhindern können, und selbst Beobachter an den Monitoren hätten die mutmaßlichen Täter nicht als solche erkannt. Sicher ist wohl, dass Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble von der Sicherheit, wie er sie versteht, träumt und alles dran setzt, um seinen Traum von einer umfassenden Überwachung (und Bespitzelung) aller in Deutschland lebenden Menschen durchsetzen wird. Damit, so seine Kritiker, unterstütze er Terroristen, weil es deren Ziel sei totalitäre Staaten zu schaffen.
sfux - 18. Aug, 16:14 Article 1498x read