Lassen sich mit dem neuen Schweizer Pass auch Leute sprengen?
Stephan Fuchs – RFID Pässe kommen unweigerlich und sind unbeliebt. In der Schweiz soll ab dem 4. September 06 der elektronisch lesbare Pass 06 bestellt werden können, darin befindet sich ein per Funk auslesbarer RFID-Chip. Mit dem lässt sich allerhand anstellen.
Den neuen Pass brauchen Reisende, sofern sie keinen Maschinenlesbaren Pass 03 besitzen nach dem 26. Oktober 2006 für aufenthalte in Amerika. Um den neuen Pass zu bekommen, muss eines der kantonalen Erfassungszentren aufgesucht werden, in denen die Daten inklusive Gesichtsbild elektronisch erfasst und überprüft wird. Erst dann ist man ein biometrisch akzeptierter Mensch. An einem so genannten Biometrie-Checkpoint können Sie dann einsehen, welche Daten auf dem Chip gespeichert sind. Aber welche Netzwerke haben da noch Zugang?
Dass ein RFID Dokumente quasi geklont werden, die Identität des Trägers gestohlen werden kann, das ist mittlerweile bewiesen und demonstriert worden. Dass unliebsame Personen gelöscht werden könnten, das ist nahe liegend. Nun zeigen zwei amerikanische Jungs wie man den Passträger in die Luft sprengen kann. RFID macht’s möglich.
Wie Gulli.com berichtet, wurden auf der Black Hat Konferenz spannende neue Anwendungsgebiete demonstriert. Dazu Gulli.com:
„Die nicht allzu wirkungsvolle Abschirmung der geplanten US-Pässe läßt ein Auslesen des Ausweises zu, auch wenn dieser nur ein kleines Stück weit aufgeklappt ist. Flexilis beanstanden, dass die Technik erlaubt, Ausweise aufzuspüren. Außerdem halten sie es für möglich, dass die Nationalität des Passinhabers durch die Charakteristiken des jeweils verwendeten Funkchips erkennbar wird, auch wenn die auf dem Chip gespeicherten persönlichen und biometrischen Daten nicht ausgelesen werden können. Zusammengefasst ergibt sich die Möglichkeit, beispielsweise Sprengfallen zu bauen, die auf Pässe der Angehörigen bestimmter Nationen reagieren.“
Eine entsprechende Demonstration:
Möglich wäre auch, dass jemand bei ihrem nächsten US Aufenthalt mittels ihres Passes plötzlich eine Bombe zünden wird und sie so zum Terroristen werden. Viel Spass beim Reisen.
Den neuen Pass brauchen Reisende, sofern sie keinen Maschinenlesbaren Pass 03 besitzen nach dem 26. Oktober 2006 für aufenthalte in Amerika. Um den neuen Pass zu bekommen, muss eines der kantonalen Erfassungszentren aufgesucht werden, in denen die Daten inklusive Gesichtsbild elektronisch erfasst und überprüft wird. Erst dann ist man ein biometrisch akzeptierter Mensch. An einem so genannten Biometrie-Checkpoint können Sie dann einsehen, welche Daten auf dem Chip gespeichert sind. Aber welche Netzwerke haben da noch Zugang?
Dass ein RFID Dokumente quasi geklont werden, die Identität des Trägers gestohlen werden kann, das ist mittlerweile bewiesen und demonstriert worden. Dass unliebsame Personen gelöscht werden könnten, das ist nahe liegend. Nun zeigen zwei amerikanische Jungs wie man den Passträger in die Luft sprengen kann. RFID macht’s möglich.
Wie Gulli.com berichtet, wurden auf der Black Hat Konferenz spannende neue Anwendungsgebiete demonstriert. Dazu Gulli.com:
„Die nicht allzu wirkungsvolle Abschirmung der geplanten US-Pässe läßt ein Auslesen des Ausweises zu, auch wenn dieser nur ein kleines Stück weit aufgeklappt ist. Flexilis beanstanden, dass die Technik erlaubt, Ausweise aufzuspüren. Außerdem halten sie es für möglich, dass die Nationalität des Passinhabers durch die Charakteristiken des jeweils verwendeten Funkchips erkennbar wird, auch wenn die auf dem Chip gespeicherten persönlichen und biometrischen Daten nicht ausgelesen werden können. Zusammengefasst ergibt sich die Möglichkeit, beispielsweise Sprengfallen zu bauen, die auf Pässe der Angehörigen bestimmter Nationen reagieren.“
Eine entsprechende Demonstration:
Möglich wäre auch, dass jemand bei ihrem nächsten US Aufenthalt mittels ihres Passes plötzlich eine Bombe zünden wird und sie so zum Terroristen werden. Viel Spass beim Reisen.
sfux - 23. Aug, 09:24 Article 3683x read
Home made terrorist ?