CIA Geheimflüge enthüllt – nicht vom Staat sondern von Weblogbetreiber
Stephan Fuchs – Wird man in einigen Jahren das Kapitel der geheimen Folterjets aufschlagen, dann hat mitunter ein Weblogbetreiber maßgebliches zur Aufdeckung und Archivierung beigetragen. Das Weblog World.Content.News von Helmut Küfner hat geschafft, was unsere Regierungen in ganz Europa lieber unter den Tisch gekehrt hätten.
Küfner dokumentiert die Vernachlässigung eines menschenverachtenden Verbrechens - ein Verbrechen an dem unsere Regierungen durch Schweigen mitbeteiligt sind.
Küfner hat deshalb auf eigene Faust recherchiert und kann nach monatelangen Nachforschungen 464 Landungsdaten von insgesamt 50 Flugzeugen präsentieren: Mit Flugzeugnummer, Betreiber/Eigentümer, Datum der Landung und Ort. Besonders interessant: Oft konnte auch die Herkunft der Flugzeuge, ihre Flugrouten sowie ihr eigentliches Ziel nachvollzogen werden. Dies sollte sämtlichen Staaten Europas peinlich sein, denn noch immer weigern sich neben anderen die deutschen- die englischen- und die schweizerischen Bundesbehörden Details über Flugbewegungen einer klandestinen Geheimoperation über europäischem Boden preiszugeben. Emotionslos und frei von Wertungen präsentiert Küfner die Daten als Fakten. Fakten die entlarven und eine Frage stellt: Was machen unsere Geheimdienste außer Verbrechen geheim halten?
Schrecken, Blut, Drogen & Tod
Es sind die Daten eines menschenverachtenden Verbrechens. Die Spur einer geheimen Operation, die mit keinem unserer Gesetze im „Kampf gegen den Terror“ vertretbar wäre. Die Spur freilich ist selber Terror. Sie zeugt von Schrecken, Pein, Blut, Drogen – und bisweilen vom Tod. Es ist die Spur der Entführung zum Teil unschuldiger Menschen in Geheimgefängnisse in denen sie gefoltert- und Geständnisse gepresst wurden. Ohne Recht, ohne öffentliche Aufsicht, ohne Sicherheit- zum Teil ohne zu Wissen aus welchem Grund.
Es ist vielleicht falsch, einen Vergleich zu den Schrecken des zweiten Weltkrieges zu ziehen, der Schrecken ist nicht vergleichbar. Vergleichbar indes ist, dass wir das Wissen hatten. Unsere Eltern haben gewusst, was damals in Konzentrationslagern geschehen ist. Selbst in der Schweiz gab es Ärzte, die von Lagern zurückgekehrt sind und dem Bundesrat Bericht erstattet haben. Man wollte nicht glauben. Unsere Regierungen glauben auch heute nicht, was ihre Geheimdienste eigentlich schon lange wissen. Schlimmer noch, es braucht Menschen wie der Weblogbetreiber von World.Content.News und Journalisten die sein Wissen verbreiten um Verbrechen aufzudecken. Peinlich, die Regierungen würden das nie tun – ausser zum Schaden anderer Regierungen.
Mutig, dass es Menschen gibt die trotz all den Schwierigkeiten eine enorme Leistung erbringen, finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und Monate lang ihre Familien vertrösten müssen um die Spur eines großen Staats-Verbrechens zu dokumentieren. Ihnen gebührt grosser Dank und grösster Respekt. Es sind die eigentlichen Helden im Krieg.
World. Content. News
Küfner dokumentiert die Vernachlässigung eines menschenverachtenden Verbrechens - ein Verbrechen an dem unsere Regierungen durch Schweigen mitbeteiligt sind.
Küfner hat deshalb auf eigene Faust recherchiert und kann nach monatelangen Nachforschungen 464 Landungsdaten von insgesamt 50 Flugzeugen präsentieren: Mit Flugzeugnummer, Betreiber/Eigentümer, Datum der Landung und Ort. Besonders interessant: Oft konnte auch die Herkunft der Flugzeuge, ihre Flugrouten sowie ihr eigentliches Ziel nachvollzogen werden. Dies sollte sämtlichen Staaten Europas peinlich sein, denn noch immer weigern sich neben anderen die deutschen- die englischen- und die schweizerischen Bundesbehörden Details über Flugbewegungen einer klandestinen Geheimoperation über europäischem Boden preiszugeben. Emotionslos und frei von Wertungen präsentiert Küfner die Daten als Fakten. Fakten die entlarven und eine Frage stellt: Was machen unsere Geheimdienste außer Verbrechen geheim halten?
Schrecken, Blut, Drogen & Tod
Es sind die Daten eines menschenverachtenden Verbrechens. Die Spur einer geheimen Operation, die mit keinem unserer Gesetze im „Kampf gegen den Terror“ vertretbar wäre. Die Spur freilich ist selber Terror. Sie zeugt von Schrecken, Pein, Blut, Drogen – und bisweilen vom Tod. Es ist die Spur der Entführung zum Teil unschuldiger Menschen in Geheimgefängnisse in denen sie gefoltert- und Geständnisse gepresst wurden. Ohne Recht, ohne öffentliche Aufsicht, ohne Sicherheit- zum Teil ohne zu Wissen aus welchem Grund.
Es ist vielleicht falsch, einen Vergleich zu den Schrecken des zweiten Weltkrieges zu ziehen, der Schrecken ist nicht vergleichbar. Vergleichbar indes ist, dass wir das Wissen hatten. Unsere Eltern haben gewusst, was damals in Konzentrationslagern geschehen ist. Selbst in der Schweiz gab es Ärzte, die von Lagern zurückgekehrt sind und dem Bundesrat Bericht erstattet haben. Man wollte nicht glauben. Unsere Regierungen glauben auch heute nicht, was ihre Geheimdienste eigentlich schon lange wissen. Schlimmer noch, es braucht Menschen wie der Weblogbetreiber von World.Content.News und Journalisten die sein Wissen verbreiten um Verbrechen aufzudecken. Peinlich, die Regierungen würden das nie tun – ausser zum Schaden anderer Regierungen.
Mutig, dass es Menschen gibt die trotz all den Schwierigkeiten eine enorme Leistung erbringen, finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und Monate lang ihre Familien vertrösten müssen um die Spur eines großen Staats-Verbrechens zu dokumentieren. Ihnen gebührt grosser Dank und grösster Respekt. Es sind die eigentlichen Helden im Krieg.
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sfux - 29. Aug, 08:02 Article 2623x read