China investiert 11 Milliarden Dollar in Venezuela
Karl Weiss - Vergangene Woche kam der venezulanische Präsident Hugo Chávez aus China zurück. Im Gepäck brachte er aus Peking Verträge mit, die seinem Land einen wichtigen Vorwärtsstoß in der Entwicklung geben könnte. China wird 11 Milliarden Dollar in Venezuela investieren.
Insgesamt hat Venezuela, weltweit fünftgrößter Erdölexporteur und das Land mit den größten noch nicht erschlossenen Erdölvorkommen auf der Erde, 9 Verträge mit China geschlossen. Der wichtigste davon ist der über den gemeinsamen Bau einer Eisenbahnlinie, in die China 9 Milliarden Dollar investieren wird. Die Verträge über Investititionen in die Öl-Infrastruktur summieren sich zu 2 Milliarden Dollar, die nach Venezuela fließen werden. Dazu kommen Verträge über finanzielle Zusammenarbeit und über die Lieferung von Erdöl an China.
Die Erdöllieferungen werden zunächst für 2007 auf 300 000 Barrels täglich erhöht, um dann im Verlauf von 5 Jahren auf 500 000 gesteigert zu werden. Im Moment sind es 150 000 Barrels, die an China gehen. Dies stellt bereits einen gewaltigen Schritt gegenüber den 14 000 Barrels täglich von 2004 dar.
Interessantes Joint Venture
Es wird aber nicht nur Öl von Venezuela gekauft, sondern auch in Öl investiert. Die venezuelanische Staats-Ölfirma ‚Petroleos de Venezuela’ und die chinesiche staatliche ‚China National Petroleum Company’ haben ein ‚Joint Venture’ gegründet, das neue Ölfelder in der venezuelanischen Region Zumano und im Orinoko Heavy Oil Belt erschließen soll. Es war eines der wichtigsten Anliegen Chávez, möglichst schnell mit der Erschließung der weltweit größten Ölreserve mit Schweröl im Orinko-Becken beginnen zu können.
Die Zumano Region hat nachgewiesene Reserven von 400 Millionen Barrels von leichtem Erdöl, von denen im Moment erst 25.000 Barrels täglich gefördert werden. Außerdem gibt es dort Erdgas in der Größenordnung von 4 Trillionen Kubik-Fuß.
China hat nach Aussagen eines Spezialisten Erfahrungen in der Ausbeutung bereits seit längerer Zeit angezapfter Erdölvorkommen, was in diesem Fall Venezuela sehr zugute kommen könnte.
Der Schwerölgürtel im Orinoko-Becken ist praktisch unerschlossen. Schweröl benötigt eine Reihe zusätzlicher spezieller Maßnahmen und Raffinerie-Anlagen, um gefördert, transportiert und in Benzin und Diesel sowie Chemie-Rohstoffe umgewandelt zu werden. All diese neue Infrastruktur gibt es bisher in Venezuela nicht.
Das neue Joint Venture soll den Junin 4-Block erschließen. Insgesamt gibt es 27 Schwerölblöcke, die nach Aussagen von Cháves wahrscheinlich um die 235 Billion Barrels verwertbaren Schweröls enthalten.
Venezuela wird sich außerdem eine eigene Flotte von Öltankern zulegen, wofür Chávez bereits eine Investition von 1,3 Billions of Dollars angekündigt hat. Ebenso wird eine große Anzahl von Bohr-Anlagen gekauft bzw. selbst konstruiert.
Venezuela ist im Moment neben Libyen, Großbritannien und Norwegen ein wichtiger Lieferant leichten, besonders hochwertigen Erdöls. Das Schweröl dagegen wird mit deutlichen Preisabschlägen gehandelt. China hat bisher keine Raffinerien, die Schweröl verarbeiten können.
Venezuela ist bis jetzt trotz seiner Ölvorkommen, seiner Ölexporte und sogar einer eigenen Ölfirma in den Vereinigten Staaten, der Citgo, ein Entwicklungsland mit allen Begleiterscheinungen wie schreiendes Elend und hoher Kriminalität geblieben. Das liegt vor allem daran, daß die venezuelanische Oligarchie, die vor Chávez ohne Ausnahme an der Macht war, die Reichtümer des Landes den Imperalisten für einen Appel und ein Ei zur Verfügung gestellt hatten.
Die Lage des Volkes hat sie nie interessiert, so wie auch in allen anderen Lateinamerikanischen Ländern. Zum Lohn bekamen die Oligarchen das Know-How aus Washington, wie man das eigene Volk ausbeutet, dabei steinreich wird und im Zweifelsfall einen Militärputsch durchführt, wenn das Volk anfängt sich zu weigern, seine Unterdrücker zu wählen.
Neue Epoche dank Putschversuch der USA
Erst als Cháves als gewählter Präsident Venezuelas sein „Saulus/Paulus-Erlebnis“ hatte im Jahre 2002, als die US-Regierung einen Putsch gegen ihn sponsorte, der aber niedergeshlagen werden konnte, begann eine neue Epoche in dem südamerikanischen Land.
Cháves erhöhte drastisch die Entgelte für die Ausbeutung der Ölreserven und verstaatlichte die Anlagen jener Konzerne, die mit den neuen Bedingungen nicht einverstanden waren. So kommt nun langsam mehr Geld in die Staatskassen, das Chávez auch zur Verbesserung der Lebenslage des Volkes einsetzt. Angesichts der verbreiteten Armut, die in Venezuela wie in anderen Entwicklungsländern herrscht, ist dies aber ein langsamer Prozeß.
Dabei muß Chávez auf zwei Seilen gleichzeitig balanzieren, ständig von Absturz bedroht: Einerseits kommt er nicht darum herum, sich mit der US-Regierung anzulegen, will er eine unabhängige Politik machen, die nicht von den Imperialisten diktiert ist, anererseits muß er versuchen, einem offenen Konflikt auszuweichen, solange er die eigenen Reihen nicht ausreichend gestärkt hat.
Auf der anderen Seite fordert er mit seiner sozialen Politik natürlich die traditionell Mächtigen Venezuelas heraus, die Zeitungen und Radio- und Fernsehstationen in ihren Händen haben und außerdem durch die US-Regierung unterstützt werden. Da er ihnen zwangsläufig Resourcen abschneidet, die sie traditionsgemäß aus dem Staatshaushalt abzweigten, sieht er sich dem wutschnaubenden Haß dieser Einflußreichen gegenüber. Sie sind stark in der Armee, der Polizei, an den Universitäten und in den Gerichten. Er muß sich jeden Schritt zweimal überlegen, um ihnen keinen Vorwand zu geben.
Aufstieg in der Liga
Ein wichtiger Schritt muß es jetzt für Chávez sein, eine neue, große Raffinerie zu bauen. Im Moment sind die gesamten Raffineriekapazitäten Venezuelas gerade ausreichend, den heimischen Kraftstoffbedarf zu decken. Solange man immer nur Rohöl auf dem internationalen Markt anbieten kann, kommt man über die Rolle eines Rohstofflieferanten für die „Big Players“ nicht hinaus. Erst in dem Moment, wenn man mit Benzin, Diesel, Heizöl, schweren Heizöl, Schmierölen und den verschiedensten Petrochemie-Rohstoffen im Massenumfang handeln kann, steigt man selbst in diese Liga auf.
Es gibt Verhandlungen mit der staatlichen brasilianischen Petrobras über den Bau einer gemeinsamen Großraffinerie durch das bereits bestehende Joint Venture.
Venezuelas Faustpfand und zugleich Achillesferse ist, daß fast zwei Drittel seiner Ölexporte in die USA gehen. Venezuela ist einer der vier großen Öllieferanten für den größten Ölimporteur weltweit, die Vereinigten Staaten. In einigen Monaten liefert Venezuela sogar das meiste Öl dort, noch vor Saudi-Arabien.
Einerseits kann man dadurch glaubhaft mit der Ölwaffe drohen und die Chávez-Regierung macht ausführlich davon Gebrauch. Es wurde nicht nur für den Fall eines Überfalls der US-Truppen auf Venezuela, sondern auch für den Fall eines neuen Versuchs eines Militärputschs gegen Chávez bereits mit dem Stop der Öllieferungen gedroht. Sogar für den Fall eines Überfalls auf den Iran hat Chávez bereits mit dem Öl gewinkt.
Andererseits würde aber die venezuelanische Wirtschaft sofort in den Kollaps treten, wenn die Einnahmen aus den Ölverkäufen an die USA ausfielen. So versucht Chávez also, seine Abhängigkeit von den USA zu vermindern. Der Vertrag mit China reiht sich zweifellos in diese Bemühungen ein. Allerdings sind die Ölexporte in die USA im ersten Halbjahr lediglich um 6,3% gesunken. Auch dies also ein langsamer Prozeß.
Damit steht das Zeitfenster des US-Imperialismus, Venezuela wieder auf Kurs zu bringen, immer noch offen. Noch ist Venezuela weitgehend von den Dollar-Einnahmen aus den USA abhängig, noch hat Chávez seine Macht im Inneren nicht zweifelsfrei konsolidiert, noch gibt es keine große und mächtige Volksmiliz, die einen Überfall zwangsläufig zum Albtraum machen würde, noch muß Chávez mit dem Militär im eigenen Land lavieren, noch ist die Armut im land nicht grundlegend bekämpft, noch ist Venezuela nicht der größte Ölexporteur der Erde.
Wenn irgendetwas die US-Regierung daran hindert, Venezuela jetzt zu „kassieren“, so ist es das Desaster im Irak. 150.000 Mann der Truppen sind dort „gefangen“ in ihren Bastionen, während die Milizen der Vasallenregierung ein Massaker nach dem anderen begehen Große andere Teile der aktiven Truppen werden gebraucht, um die Stützpunkte und Foltergefängnisse weltweit zu bestücken und zu bewachen. Es stehen einfach nicht genug Truppen bereit, um einen Überfall zum leichten Sieg zu machen. Und hier in Südamerika kann man auch nicht den Bluthund Israel einsetzen.
So unglaublich es klingt, aber Chávez hat hauptsächlich eine Chance wegen der Widerstandsbewegung im Irak.
Insgesamt hat Venezuela, weltweit fünftgrößter Erdölexporteur und das Land mit den größten noch nicht erschlossenen Erdölvorkommen auf der Erde, 9 Verträge mit China geschlossen. Der wichtigste davon ist der über den gemeinsamen Bau einer Eisenbahnlinie, in die China 9 Milliarden Dollar investieren wird. Die Verträge über Investititionen in die Öl-Infrastruktur summieren sich zu 2 Milliarden Dollar, die nach Venezuela fließen werden. Dazu kommen Verträge über finanzielle Zusammenarbeit und über die Lieferung von Erdöl an China.
Die Erdöllieferungen werden zunächst für 2007 auf 300 000 Barrels täglich erhöht, um dann im Verlauf von 5 Jahren auf 500 000 gesteigert zu werden. Im Moment sind es 150 000 Barrels, die an China gehen. Dies stellt bereits einen gewaltigen Schritt gegenüber den 14 000 Barrels täglich von 2004 dar.
Interessantes Joint Venture
Es wird aber nicht nur Öl von Venezuela gekauft, sondern auch in Öl investiert. Die venezuelanische Staats-Ölfirma ‚Petroleos de Venezuela’ und die chinesiche staatliche ‚China National Petroleum Company’ haben ein ‚Joint Venture’ gegründet, das neue Ölfelder in der venezuelanischen Region Zumano und im Orinoko Heavy Oil Belt erschließen soll. Es war eines der wichtigsten Anliegen Chávez, möglichst schnell mit der Erschließung der weltweit größten Ölreserve mit Schweröl im Orinko-Becken beginnen zu können.
Die Zumano Region hat nachgewiesene Reserven von 400 Millionen Barrels von leichtem Erdöl, von denen im Moment erst 25.000 Barrels täglich gefördert werden. Außerdem gibt es dort Erdgas in der Größenordnung von 4 Trillionen Kubik-Fuß.
China hat nach Aussagen eines Spezialisten Erfahrungen in der Ausbeutung bereits seit längerer Zeit angezapfter Erdölvorkommen, was in diesem Fall Venezuela sehr zugute kommen könnte.
Der Schwerölgürtel im Orinoko-Becken ist praktisch unerschlossen. Schweröl benötigt eine Reihe zusätzlicher spezieller Maßnahmen und Raffinerie-Anlagen, um gefördert, transportiert und in Benzin und Diesel sowie Chemie-Rohstoffe umgewandelt zu werden. All diese neue Infrastruktur gibt es bisher in Venezuela nicht.
Das neue Joint Venture soll den Junin 4-Block erschließen. Insgesamt gibt es 27 Schwerölblöcke, die nach Aussagen von Cháves wahrscheinlich um die 235 Billion Barrels verwertbaren Schweröls enthalten.
Venezuela wird sich außerdem eine eigene Flotte von Öltankern zulegen, wofür Chávez bereits eine Investition von 1,3 Billions of Dollars angekündigt hat. Ebenso wird eine große Anzahl von Bohr-Anlagen gekauft bzw. selbst konstruiert.
Venezuela ist im Moment neben Libyen, Großbritannien und Norwegen ein wichtiger Lieferant leichten, besonders hochwertigen Erdöls. Das Schweröl dagegen wird mit deutlichen Preisabschlägen gehandelt. China hat bisher keine Raffinerien, die Schweröl verarbeiten können.
Venezuela ist bis jetzt trotz seiner Ölvorkommen, seiner Ölexporte und sogar einer eigenen Ölfirma in den Vereinigten Staaten, der Citgo, ein Entwicklungsland mit allen Begleiterscheinungen wie schreiendes Elend und hoher Kriminalität geblieben. Das liegt vor allem daran, daß die venezuelanische Oligarchie, die vor Chávez ohne Ausnahme an der Macht war, die Reichtümer des Landes den Imperalisten für einen Appel und ein Ei zur Verfügung gestellt hatten.
Die Lage des Volkes hat sie nie interessiert, so wie auch in allen anderen Lateinamerikanischen Ländern. Zum Lohn bekamen die Oligarchen das Know-How aus Washington, wie man das eigene Volk ausbeutet, dabei steinreich wird und im Zweifelsfall einen Militärputsch durchführt, wenn das Volk anfängt sich zu weigern, seine Unterdrücker zu wählen.
Neue Epoche dank Putschversuch der USA
Erst als Cháves als gewählter Präsident Venezuelas sein „Saulus/Paulus-Erlebnis“ hatte im Jahre 2002, als die US-Regierung einen Putsch gegen ihn sponsorte, der aber niedergeshlagen werden konnte, begann eine neue Epoche in dem südamerikanischen Land.
Cháves erhöhte drastisch die Entgelte für die Ausbeutung der Ölreserven und verstaatlichte die Anlagen jener Konzerne, die mit den neuen Bedingungen nicht einverstanden waren. So kommt nun langsam mehr Geld in die Staatskassen, das Chávez auch zur Verbesserung der Lebenslage des Volkes einsetzt. Angesichts der verbreiteten Armut, die in Venezuela wie in anderen Entwicklungsländern herrscht, ist dies aber ein langsamer Prozeß.
Dabei muß Chávez auf zwei Seilen gleichzeitig balanzieren, ständig von Absturz bedroht: Einerseits kommt er nicht darum herum, sich mit der US-Regierung anzulegen, will er eine unabhängige Politik machen, die nicht von den Imperialisten diktiert ist, anererseits muß er versuchen, einem offenen Konflikt auszuweichen, solange er die eigenen Reihen nicht ausreichend gestärkt hat.
Auf der anderen Seite fordert er mit seiner sozialen Politik natürlich die traditionell Mächtigen Venezuelas heraus, die Zeitungen und Radio- und Fernsehstationen in ihren Händen haben und außerdem durch die US-Regierung unterstützt werden. Da er ihnen zwangsläufig Resourcen abschneidet, die sie traditionsgemäß aus dem Staatshaushalt abzweigten, sieht er sich dem wutschnaubenden Haß dieser Einflußreichen gegenüber. Sie sind stark in der Armee, der Polizei, an den Universitäten und in den Gerichten. Er muß sich jeden Schritt zweimal überlegen, um ihnen keinen Vorwand zu geben.
Aufstieg in der Liga
Ein wichtiger Schritt muß es jetzt für Chávez sein, eine neue, große Raffinerie zu bauen. Im Moment sind die gesamten Raffineriekapazitäten Venezuelas gerade ausreichend, den heimischen Kraftstoffbedarf zu decken. Solange man immer nur Rohöl auf dem internationalen Markt anbieten kann, kommt man über die Rolle eines Rohstofflieferanten für die „Big Players“ nicht hinaus. Erst in dem Moment, wenn man mit Benzin, Diesel, Heizöl, schweren Heizöl, Schmierölen und den verschiedensten Petrochemie-Rohstoffen im Massenumfang handeln kann, steigt man selbst in diese Liga auf.
Es gibt Verhandlungen mit der staatlichen brasilianischen Petrobras über den Bau einer gemeinsamen Großraffinerie durch das bereits bestehende Joint Venture.
Venezuelas Faustpfand und zugleich Achillesferse ist, daß fast zwei Drittel seiner Ölexporte in die USA gehen. Venezuela ist einer der vier großen Öllieferanten für den größten Ölimporteur weltweit, die Vereinigten Staaten. In einigen Monaten liefert Venezuela sogar das meiste Öl dort, noch vor Saudi-Arabien.
Einerseits kann man dadurch glaubhaft mit der Ölwaffe drohen und die Chávez-Regierung macht ausführlich davon Gebrauch. Es wurde nicht nur für den Fall eines Überfalls der US-Truppen auf Venezuela, sondern auch für den Fall eines neuen Versuchs eines Militärputschs gegen Chávez bereits mit dem Stop der Öllieferungen gedroht. Sogar für den Fall eines Überfalls auf den Iran hat Chávez bereits mit dem Öl gewinkt.
Andererseits würde aber die venezuelanische Wirtschaft sofort in den Kollaps treten, wenn die Einnahmen aus den Ölverkäufen an die USA ausfielen. So versucht Chávez also, seine Abhängigkeit von den USA zu vermindern. Der Vertrag mit China reiht sich zweifellos in diese Bemühungen ein. Allerdings sind die Ölexporte in die USA im ersten Halbjahr lediglich um 6,3% gesunken. Auch dies also ein langsamer Prozeß.
Damit steht das Zeitfenster des US-Imperialismus, Venezuela wieder auf Kurs zu bringen, immer noch offen. Noch ist Venezuela weitgehend von den Dollar-Einnahmen aus den USA abhängig, noch hat Chávez seine Macht im Inneren nicht zweifelsfrei konsolidiert, noch gibt es keine große und mächtige Volksmiliz, die einen Überfall zwangsläufig zum Albtraum machen würde, noch muß Chávez mit dem Militär im eigenen Land lavieren, noch ist die Armut im land nicht grundlegend bekämpft, noch ist Venezuela nicht der größte Ölexporteur der Erde.
Wenn irgendetwas die US-Regierung daran hindert, Venezuela jetzt zu „kassieren“, so ist es das Desaster im Irak. 150.000 Mann der Truppen sind dort „gefangen“ in ihren Bastionen, während die Milizen der Vasallenregierung ein Massaker nach dem anderen begehen Große andere Teile der aktiven Truppen werden gebraucht, um die Stützpunkte und Foltergefängnisse weltweit zu bestücken und zu bewachen. Es stehen einfach nicht genug Truppen bereit, um einen Überfall zum leichten Sieg zu machen. Und hier in Südamerika kann man auch nicht den Bluthund Israel einsetzen.
So unglaublich es klingt, aber Chávez hat hauptsächlich eine Chance wegen der Widerstandsbewegung im Irak.
sfux - 5. Sep, 08:12 Article 2809x read