Dienstag, 9. September 2001
Harald Haack - Amerika machte das Kino zu dem Kino, das wir heute kennen: Horror, mordlüsterne Krimis und Western, die ohne Schusswaffen offensichtlich nicht auskommen, faschistoide Science Fiction, prüde Liebes- und Familienstories und vor allem Katastrophenszenarien. Der Rest ist unbedeutend geblieben. Schon im Alten Rom interessierte sich keiner für unblutige Schauspiele im Collosseum. Und mit dem sterbenden Rom werden die USA immer öfter verglichen.
Mit dem 9.11.2001 Ins Herz getroffen als seien es Liebende, die mit diesem Symbol die Rinden von Bäumen schändeten: Die Waffen strotzende amerikanische Nation, vorgeführt von hausgemachten Terroristen.
Hat das Böse hat sein Gesicht? George W. Bush zeigt das Symbol texanischer Rinderzüchter, angeblich kein Satanszeichen. Doch für viele fromme Amerikaner hat Satan Hufe wie ein Rind, einen Rinderschwanz und zwei Hörner. Sie glauben: Wer dieses Zeichen öffentlich macht, lasse Satan leibhaftig werden.
Nach dem 11. September 2001 sah es zunächst so aus, als gebe es eine humane Erneuerung der Unterhaltung, besonders der Kinofilme, doch die Verantwortlichen, die wir gemeinhin zusammenfassend als „Hollywood“ bezeichnen, konnten wie Süchtige nicht von ihrer Sucht lassen. Schlimmer noch: Seit dem Fall der beiden Türme des World Trade Centers in New York wurde das amerikanische Kino, nach einer kurzen Phase scheinbarer Zurückhaltung, blutiger und die bisherigen Schranken der Ethik weit überschreitend. Es wurde aber auch inhaltsleerer. Die Filme sind zunehmend pathologisch und paranoid. Sie schüren Angst, machen krank anstatt zu unterhalten. Gemeinsam mit der Propaganda eines US-Präsidenten, der wiederholt bewiesen hat wie schädlich und unpatriotisch er für die amerikanische Nation ist, fallen viele Amerikaner hysterisch ins Trauma – ein Trauma, das gegenwärtig wieder über den Presse-Mainstream weltweit gewinnbringend vermarktet wird.
Jeder ist sich selbst natürlich der Nächste und die USA, man könnte den Eindruck gewinnen als gebe es für US-Bürger kein größeres Leid als das von 9/11 - als sei der Holocaust mit seinen Millionen von Ermordeten unbedeutend gegenüber den wenigen tausend Toten vom WTC, überschätzen das eigene Leid völlig. Hinzu kommt: Die US-Amerikaner werden von niederträchtigen Regierungsmitgliedern immer häufiger öffentlich mittels deren verlogenen Propaganda psychisch gefoltert. Wenn das kein Terror ist!
Mit dem 9.11.2001 Ins Herz getroffen als seien es Liebende, die mit diesem Symbol die Rinden von Bäumen schändeten: Die Waffen strotzende amerikanische Nation, vorgeführt von hausgemachten Terroristen.
Hat das Böse hat sein Gesicht? George W. Bush zeigt das Symbol texanischer Rinderzüchter, angeblich kein Satanszeichen. Doch für viele fromme Amerikaner hat Satan Hufe wie ein Rind, einen Rinderschwanz und zwei Hörner. Sie glauben: Wer dieses Zeichen öffentlich macht, lasse Satan leibhaftig werden.
Nach dem 11. September 2001 sah es zunächst so aus, als gebe es eine humane Erneuerung der Unterhaltung, besonders der Kinofilme, doch die Verantwortlichen, die wir gemeinhin zusammenfassend als „Hollywood“ bezeichnen, konnten wie Süchtige nicht von ihrer Sucht lassen. Schlimmer noch: Seit dem Fall der beiden Türme des World Trade Centers in New York wurde das amerikanische Kino, nach einer kurzen Phase scheinbarer Zurückhaltung, blutiger und die bisherigen Schranken der Ethik weit überschreitend. Es wurde aber auch inhaltsleerer. Die Filme sind zunehmend pathologisch und paranoid. Sie schüren Angst, machen krank anstatt zu unterhalten. Gemeinsam mit der Propaganda eines US-Präsidenten, der wiederholt bewiesen hat wie schädlich und unpatriotisch er für die amerikanische Nation ist, fallen viele Amerikaner hysterisch ins Trauma – ein Trauma, das gegenwärtig wieder über den Presse-Mainstream weltweit gewinnbringend vermarktet wird.
Jeder ist sich selbst natürlich der Nächste und die USA, man könnte den Eindruck gewinnen als gebe es für US-Bürger kein größeres Leid als das von 9/11 - als sei der Holocaust mit seinen Millionen von Ermordeten unbedeutend gegenüber den wenigen tausend Toten vom WTC, überschätzen das eigene Leid völlig. Hinzu kommt: Die US-Amerikaner werden von niederträchtigen Regierungsmitgliedern immer häufiger öffentlich mittels deren verlogenen Propaganda psychisch gefoltert. Wenn das kein Terror ist!
sfux - 11. Sep, 08:04 Article 1729x read