Mehrere Millionen Franken von Genfer Justiz blockiert
SDA - Ein grosser Briefmarkenskandal in Spanien hat Auswirkungen in die Schweiz. Die Genfer Justiz hat ein Strafverfahren wegen Geldwäscherei eingeleitet und mehrere Millionen Franken eingefroren.
«Ich habe das Einfrieren von mehreren Millionen Franken auf Bankkonten angeordnet», erklärte der Untersuchungsrichter Vincent Fournier am Dienstag gegenüber der SDA und bestätigte damit eine Information der spanischen Zeitung «El Pais».
Der Genfer möchte Francisco Briones befragen: Der Präsident des Briefmarkenversandhauses Forum Filatelico gilt als einer der Hauptprotagonisten des Falls, er ist derzeit in Spanien in Haft. Es ist somit möglich, dass Fournier sich für eine Befragung nach Spanien begeben wird.
Bank schlug Alarm
Die Genfer Justiz war von den Geldwäschereibehörden in Bern gewarnt worden: Eine Bank hatte auf ihren Konten mögliche Verbindungen zum Philateliebetrug festgestellt und Alarm geschlagen.
Die spanischen Justizbehörden verfolgten seine Arbeit aufmerksam- und er die ihre auch, erklärte Fournier. Es gehe darum festzustellen, ob Geldwäscherei stattgefunden habe.
Gemäss «El Pais» handelt es sich um den grössten Anlagebetrug der spanischen Geschichte. Das Loch in der Kasse des Unternehmens beträgt 3,4 Mrd. Euro, auch ein weiteres Unternehmen, Afinsa, soll in die Sache verwickelt sein. Betroffen vom Betrug sind etwa 350 000 Kleinsparer in Spanien und mindestens 20 000 in Portugal.
Afinsa et Forum Filatelico verkauften als Investitionen Briefmarken und versprachen eine jährliche Rendite von 6 bis 10 Prozent. Der Betrug funktionierte nach dem Schneeballprinzip.
«Ich habe das Einfrieren von mehreren Millionen Franken auf Bankkonten angeordnet», erklärte der Untersuchungsrichter Vincent Fournier am Dienstag gegenüber der SDA und bestätigte damit eine Information der spanischen Zeitung «El Pais».
Der Genfer möchte Francisco Briones befragen: Der Präsident des Briefmarkenversandhauses Forum Filatelico gilt als einer der Hauptprotagonisten des Falls, er ist derzeit in Spanien in Haft. Es ist somit möglich, dass Fournier sich für eine Befragung nach Spanien begeben wird.
Bank schlug Alarm
Die Genfer Justiz war von den Geldwäschereibehörden in Bern gewarnt worden: Eine Bank hatte auf ihren Konten mögliche Verbindungen zum Philateliebetrug festgestellt und Alarm geschlagen.
Die spanischen Justizbehörden verfolgten seine Arbeit aufmerksam- und er die ihre auch, erklärte Fournier. Es gehe darum festzustellen, ob Geldwäscherei stattgefunden habe.
Gemäss «El Pais» handelt es sich um den grössten Anlagebetrug der spanischen Geschichte. Das Loch in der Kasse des Unternehmens beträgt 3,4 Mrd. Euro, auch ein weiteres Unternehmen, Afinsa, soll in die Sache verwickelt sein. Betroffen vom Betrug sind etwa 350 000 Kleinsparer in Spanien und mindestens 20 000 in Portugal.
Afinsa et Forum Filatelico verkauften als Investitionen Briefmarken und versprachen eine jährliche Rendite von 6 bis 10 Prozent. Der Betrug funktionierte nach dem Schneeballprinzip.
sfux - 14. Sep, 08:52 Article 1675x read