US-Geheimdienstreport: Irakkrieg hat den Terrorismus gestärkt
SDA - Der Irakkrieg hat nach Ansicht der US-Geheimdienste eine Stärkung der terroristischen Kräfte in der islamischen Welt bewirkt. Dies ist laut dem Fernsehsender NBC der Tenor des gestern veröffentlichten Berichts des National Intelligence Estimate (NIE).
US-Präsident George W. Bush hatte wenige Stunden zuvor die Freigabe des Geheimberichts angekündigt, der teilweise bereits an die Öffentlichkeit gelangt war. Die Aussichten für eine Befriedung seien für die USA zumindest kurzfristig eher schlecht, wird der Bericht von NBC zitiert.
Es drohten weltweit neue Anschläge, die USA seien im eigenen Land und im Ausland bedroht. Obwohl die Führung der Terrororganisation El Kaida massiv geschwächt worden sei, habe die Gefahr durch Islamisten quantitativ und in der Verbreitung zugenommen.
Die Analyse war die erste gemeinsame Einschätzung der 16 US-Geheimdienste über die weltweite terroristische Bedrohung seit dem Beginn des Irakkriegs Anfang 2003.
Die "New York Times" hatte bereits am Samstag aus dem Bericht zitiert. Demnach sei in Folge des Irak-Kriegs eine neue Generation radikaler Muslime entstanden. Der Terrorismus sei auch ohne Verbindung zu El Kaida gestärkt worden.
Bush hatte am Dienstag der Darstellung widersprochen, wonach der Irak-Feldzug die weltweite Terrorgefahr nur verschärft habe. Er warf seinen politischen Gegnern vor, selektiv Teile des Berichts an die Öffentlichkeit gebracht und damit eigene politische Ziele verfolgt zu haben.
Auf einer Pressekonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai sagte Bush, mit der Veröffentlichung würden die Spekulationen beendet, die nur zum Ziel gehabt hätten, die amerikanische Öffentlichkeit zu verwirren.
Der Bericht werde freigegeben, "damit Sie ihn selbst lesen können". Er stimme mit dem Bericht überein, dass die Erfolge gegen die Al Kaida die Extremisten unabhängiger gemacht hätten. Schlussfolgerungen seiner Kritiker, dass der Irak-Krieg ein Fehler gewesen sei, wies Bush als naiv zurück.
US-Präsident George W. Bush hatte wenige Stunden zuvor die Freigabe des Geheimberichts angekündigt, der teilweise bereits an die Öffentlichkeit gelangt war. Die Aussichten für eine Befriedung seien für die USA zumindest kurzfristig eher schlecht, wird der Bericht von NBC zitiert.
Es drohten weltweit neue Anschläge, die USA seien im eigenen Land und im Ausland bedroht. Obwohl die Führung der Terrororganisation El Kaida massiv geschwächt worden sei, habe die Gefahr durch Islamisten quantitativ und in der Verbreitung zugenommen.
Die Analyse war die erste gemeinsame Einschätzung der 16 US-Geheimdienste über die weltweite terroristische Bedrohung seit dem Beginn des Irakkriegs Anfang 2003.
Die "New York Times" hatte bereits am Samstag aus dem Bericht zitiert. Demnach sei in Folge des Irak-Kriegs eine neue Generation radikaler Muslime entstanden. Der Terrorismus sei auch ohne Verbindung zu El Kaida gestärkt worden.
Bush hatte am Dienstag der Darstellung widersprochen, wonach der Irak-Feldzug die weltweite Terrorgefahr nur verschärft habe. Er warf seinen politischen Gegnern vor, selektiv Teile des Berichts an die Öffentlichkeit gebracht und damit eigene politische Ziele verfolgt zu haben.
Auf einer Pressekonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai sagte Bush, mit der Veröffentlichung würden die Spekulationen beendet, die nur zum Ziel gehabt hätten, die amerikanische Öffentlichkeit zu verwirren.
Der Bericht werde freigegeben, "damit Sie ihn selbst lesen können". Er stimme mit dem Bericht überein, dass die Erfolge gegen die Al Kaida die Extremisten unabhängiger gemacht hätten. Schlussfolgerungen seiner Kritiker, dass der Irak-Krieg ein Fehler gewesen sei, wies Bush als naiv zurück.
sfux - 27. Sep, 08:57 Article 1738x read