37 Offiziere aus 17 Ländern zur Militärbeobachterausbildung im schweizerischen Stans
Vom 9. bis 27. Oktober findet im Grossraum Stans der 15. Schweizer Militärbeobachterkurs statt. Schweizer und internationale Instruktoren bilden die Offiziere, normalerweise ab Rang eines Hauptmannes, zu UNO-Militärbeobachtern aus.
Während der kommenden drei Wochen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Besonderheiten der Aufgabenschwerpunkte "Patrolling" (Patrouillieren) "Observing" (Beobachten), "Reporting" (Rapportieren), und "Negotiation" (Verhandeln). Die Auffrischung medizinischer Grundkenntnisse, Geländefahrschule, Übermittlungstechniken, Landnavigation (Kartenlehre und Funksprechregeln) und Lektionen über die UNO und deren friedenserhaltenden Missionen runden die Ausbildung ab. Kurssprache ist ausschliesslich englisch.
Militärbeobachter sind stets unbewaffnet. Als militärische Experten überprüfen sie die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen und Friedensverträgen. Sie werden landläufig als "Blaumützen" bezeichnet und gelten als "Augen und Ohren" der jeweiligen UNO-Mission. Voraussetzung für eine Militärbeobachtermission sind ein klar definiertes Mandat (UNO-Resolution), das Einverständnis der ehemaligen oder möglichen Konfliktparteien, das Einverständnis der Truppen stellenden Staaten und eine gesicherte Finanzierung.
Zurzeit stehen 20 Schweizer Offiziere als UNO-Militärbeobachter im Einsatz: zehn im Nahen Osten (UNTSO), vier in Georgien (UNOMIG), zwei in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) und vier in Eritrea/Äthiopien (UNMEE).
Für die Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung und Ablösung der Schweizer Militärbeobachter zeichnet das Kompetenzzentrum SWISSINT verantwortlich, das Einsatz führende Kommando der friedensfördernden Einsätze der Armee.
Während der kommenden drei Wochen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Besonderheiten der Aufgabenschwerpunkte "Patrolling" (Patrouillieren) "Observing" (Beobachten), "Reporting" (Rapportieren), und "Negotiation" (Verhandeln). Die Auffrischung medizinischer Grundkenntnisse, Geländefahrschule, Übermittlungstechniken, Landnavigation (Kartenlehre und Funksprechregeln) und Lektionen über die UNO und deren friedenserhaltenden Missionen runden die Ausbildung ab. Kurssprache ist ausschliesslich englisch.
Militärbeobachter sind stets unbewaffnet. Als militärische Experten überprüfen sie die Einhaltung von Waffenstillstandsvereinbarungen und Friedensverträgen. Sie werden landläufig als "Blaumützen" bezeichnet und gelten als "Augen und Ohren" der jeweiligen UNO-Mission. Voraussetzung für eine Militärbeobachtermission sind ein klar definiertes Mandat (UNO-Resolution), das Einverständnis der ehemaligen oder möglichen Konfliktparteien, das Einverständnis der Truppen stellenden Staaten und eine gesicherte Finanzierung.
Zurzeit stehen 20 Schweizer Offiziere als UNO-Militärbeobachter im Einsatz: zehn im Nahen Osten (UNTSO), vier in Georgien (UNOMIG), zwei in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) und vier in Eritrea/Äthiopien (UNMEE).
Für die Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung und Ablösung der Schweizer Militärbeobachter zeichnet das Kompetenzzentrum SWISSINT verantwortlich, das Einsatz führende Kommando der friedensfördernden Einsätze der Armee.
sfux - 13. Okt, 08:01 Article 1172x read