HIV kein Virus oder harmloses Virus?
Dr. Alexander von Paleske --- 23.10. 2006 --- – HIV ist ein Virus, HIV führt zu AIDS und die HIV Krankheit ist behandelbar. Das waren bisher die gesicherten Kenntnisse in der Medizin.
Unter dem Elektronenmikroskop: HIV-Virus.
© hiv.ch
Seit geraumer Zeit melden sich aber Kritiker zu Wort, die diese Erkenntnisse nicht nur in Frage stellen, sondern Gegenthesen aufstellen, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
„HIV ist gar kein Virus, da man es bisher noch nicht im Elektronenmikroskop gesehen hat.“
„Selbst wenn es ein Virus ist, dann ist es nicht für AIDS verantwortlich.“
„AIDS ist keine Viruserkrankung, sondern eine Intoxikationserkrankung, hervorgerufen durch Genussgifte bei Homosexuellen und Drogen bei Drogensüchtigen und antiretroviralen Medikamenten bei Blutern.“
In den USA werden diese Thesen von Professor Duesberg von der Berkeley Universität vertreten, in Deutschland von Dr. Claus Köhnlein und in Österreich von Dr. Christian Fiala. Um sie herum hat sich eine Fangemeinde gebildet.
Claus Köhnlein, Internist und Onkologe hat zusammen mit dem Journalisten Torsten Engelbrecht, der früher bei der FTD arbeitete, gerade ein Buch herausgebracht, in dem die herrschende Auffassung in der Schulmedizin attackiert wird, „Virus Wahn“.
Nun könnte uns Ärzte dies in Afrika, dem Kontinent, der von HIV am schwersten heimgesucht wurde, ziemlich kalt lassen, wenn jene Herren nicht gleichzeitig zu dem Beraterkreis des südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki gehörten und wohl auch noch gehören, der auf diese abweichende Meinung gestützt die Behandlung von HIV-Kranken für überflüssig und zumindest nicht dringend hielt und hält und durch die Verharmlosung des HIV-Virus der Ausbreitung der HIV-Krankheit erheblichen Vorschub geleistet hat. Und dies in einem Land, das den stärksten Neuzugang an HIV-Infektionen verzeichnet und wo monatlich Tausende der Krankheit erliegen.
Versuchen wir also die Wahrheit unabhängig von dem „Virus unter dem Elektronenmikroskop“ in den Tatsachen zu suchen, und zwar dort, wo es weder Drogenabhängige in nennenswerter Zahl, noch Genussgifte wie bei Homosexuellen, noch Vorbehandlung mit antiretroviralen Medikamenten, wie bei Blutern gab, nämlich in Afrika, genauer: In Zimbabwe und später in Botswana, wo ich seit 1987 als Internist und Haemato-Onkologe eine Abteilung für Hämatologie und Onkologie leitete und leite.
Herr Fiala behauptet, und mit ihm Köhnlein, dass in Afrika eine Umklassifizierung von Krankheiten stattgefunden habe, also Tuberkulose, Malaria und Durchfallerkrankungen nunmehr als AIDS bezeichnet werden, also ein Etikettenschwindel, hinzukomme, dass ein HIV-Test nicht verfügbar sei. Mit anderen Worten: „AIDS gibt es gar nicht in Afrika“.
Zimbabwe hat bei seinem Bluttransfusionsdienst im Jahr 1986 als erstes afrikanisches Land routinemäßig den HIV-Antikörpertest eingeführt. Auf der Suche nach Spendern wurde dann festgestellt, dass die HIV-Inzidenz bei den Fabrikarbeitern in der Hauptstadt Harare bei etwa 1 Prozent lag und in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt, bei 0,5 Prozent. Inzwischen liegen beide Städte gleichauf bei rund 23 Prozent.
Allerdings war die Inzidenz damals in bestimmten Gruppen wie Polizei und Militär erheblich höher, etwa um 25 Prozent.
Vollbilder von AIDS mit so genannten opportunistischen Infektionen wie Pneumocystisinfektionen der Lunge oder Hirnhautentzündungen mit dem Pilz Cryptococcus waren eher selten.
Die Tuberkulose (TB) wurde natürlich öfter diagnostiziert, aber die Tendenz der 20 Jahre von 1967 bis 1987 war deutlich rückläufig.. Heute sind mehr als 60 Prozent der Aufnahmen in der Medizinischen Klinik durch HIV verursachte opportunistische Infektionen und natürlich TB.
Von Umklassifizierung der Malaria und anderen Erkrankungen als AIDS ist also keine Rede.
Gleichzeitig kam es zu einem massiven Anstieg der Tuberkuloseerkrankungen.
Ganz ähnlich sah es in der Krebsabteilung aus: Während vor der HIV-Epidemie bei Männern das Prostata-Karzinom der häufigste Tumor war und bei Frauen der Gebärmutterhalskrebs, ist es nun bei Männern und Frauen das Kaposi-Sarkom, ein durch die HIV-Immunsuppression bedingter durch ein Herpesvirus verursachter Krebs, der an mehreren Stellen der Haut zugleich auftritt und oftmals auch innere Organe, bevorzugt die Lunge, befällt.
Gleichzeitig hat die Anzahl der Krebsfälle rasant zugenommen. Eine Krebsstatistik wird in Zimbabwe seit 1968 geführt.
Das Kaposi-Sarkom war auch vorher in Afrika vorhanden, sein Anteil an den Krebserkrankungen lag in Zimbabwe und Botswana bei unter 1 Prozent.
Die Virusleugner können natürlich auch nicht erklären, wie es zur Übertragung des HIV-Virus von der Mutter zum Kind kommt.
Die Kinderstationen sind überfüllt mit Säuglingen und Kleinkindern, die nicht gedeihen wollen und eine Infektion nach der anderen haben. Auch hier hat sich das Krankheitsspektrum in Laufe der letzten 20 Jahre völlig verschoben. Diese Kinder sind fast ausnahmslos HIV-positiv. Wobei das Virus in der Mehrzahl der Fälle während des Geburtsvorgangs übertragen wurde, denn die Mütter der HIV-positiven Kinder sind immer HIV-positiv.
Die Übertragungsrate liegt unbehandelt bei etwa 40 Prozent.
In Botswana gelang es durch das Programm „Prävention of Transmission from Mother to Child (PMTCT) mit dem Einsatz antiretroviraler Medikamente, diese Transmissionsrate von 40 Prozent auf etwa 6 Prozent zu senken.
Durch die Etablierung eines umfassenden Programms zur Behandlung von HIV-Patienten ist es in Botswana auch gelungen, viele Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung erfolgreich zu behandeln. Mehr als 30.000 Patienten werden zurzeit mit einer Kombination antiretroviraler Medikamente (HAART) behandelt.
Auch die Behauptung, dass es sich bei AIDS um eine Unterernährungserkrankung handelt, wird den Tatsachen hier in Afrika in keiner Weise gerecht. Die Mehrzahl meiner HIV-bedingten Krebskranken ist gut genährt. Richtig ist allerdings, dass die Progression von HIV zu AIDS bei Unterernährung schneller voranschreitet.
Nein, diese Wahnfreaks und Leugner der HIV-Epidemie wie Köhnlein, Engelbrecht et al. suchen nicht die Wahrheit in den Tatsachen, sondern leugnen sie. Sie müssen sich vorwerfen lassen, durch die Verharmlosung von HIV der Epidemie Vorschub zu leisten.
Ich empfehle ihnen, zwei Monate hier in Afrika zu arbeiten, dann würden sie von ihrem Irrglauben vermutlich schnell geheilt.
Leserbriefbeantwortung von Dr. Alexander von Paleske
Dr. Alexander von Paleske ist Arzt für Innere Medizin, Hämatologie Head, Department of Oncology am Princess Marina Hospital in Gaborone/Botswana und Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt/M
Sehr geehrter Herr Engelbrecht
HIV kein Virus oder harmloses Virus?
Kampf gegen AIDS: Gesundheitsministerin bevorzugt Gemüse statt Kondome
Machtkampf am Kap
Unter dem Elektronenmikroskop: HIV-Virus.
© hiv.ch
Seit geraumer Zeit melden sich aber Kritiker zu Wort, die diese Erkenntnisse nicht nur in Frage stellen, sondern Gegenthesen aufstellen, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
„HIV ist gar kein Virus, da man es bisher noch nicht im Elektronenmikroskop gesehen hat.“
„Selbst wenn es ein Virus ist, dann ist es nicht für AIDS verantwortlich.“
„AIDS ist keine Viruserkrankung, sondern eine Intoxikationserkrankung, hervorgerufen durch Genussgifte bei Homosexuellen und Drogen bei Drogensüchtigen und antiretroviralen Medikamenten bei Blutern.“
In den USA werden diese Thesen von Professor Duesberg von der Berkeley Universität vertreten, in Deutschland von Dr. Claus Köhnlein und in Österreich von Dr. Christian Fiala. Um sie herum hat sich eine Fangemeinde gebildet.
Claus Köhnlein, Internist und Onkologe hat zusammen mit dem Journalisten Torsten Engelbrecht, der früher bei der FTD arbeitete, gerade ein Buch herausgebracht, in dem die herrschende Auffassung in der Schulmedizin attackiert wird, „Virus Wahn“.
Nun könnte uns Ärzte dies in Afrika, dem Kontinent, der von HIV am schwersten heimgesucht wurde, ziemlich kalt lassen, wenn jene Herren nicht gleichzeitig zu dem Beraterkreis des südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki gehörten und wohl auch noch gehören, der auf diese abweichende Meinung gestützt die Behandlung von HIV-Kranken für überflüssig und zumindest nicht dringend hielt und hält und durch die Verharmlosung des HIV-Virus der Ausbreitung der HIV-Krankheit erheblichen Vorschub geleistet hat. Und dies in einem Land, das den stärksten Neuzugang an HIV-Infektionen verzeichnet und wo monatlich Tausende der Krankheit erliegen.
Versuchen wir also die Wahrheit unabhängig von dem „Virus unter dem Elektronenmikroskop“ in den Tatsachen zu suchen, und zwar dort, wo es weder Drogenabhängige in nennenswerter Zahl, noch Genussgifte wie bei Homosexuellen, noch Vorbehandlung mit antiretroviralen Medikamenten, wie bei Blutern gab, nämlich in Afrika, genauer: In Zimbabwe und später in Botswana, wo ich seit 1987 als Internist und Haemato-Onkologe eine Abteilung für Hämatologie und Onkologie leitete und leite.
Herr Fiala behauptet, und mit ihm Köhnlein, dass in Afrika eine Umklassifizierung von Krankheiten stattgefunden habe, also Tuberkulose, Malaria und Durchfallerkrankungen nunmehr als AIDS bezeichnet werden, also ein Etikettenschwindel, hinzukomme, dass ein HIV-Test nicht verfügbar sei. Mit anderen Worten: „AIDS gibt es gar nicht in Afrika“.
Zimbabwe hat bei seinem Bluttransfusionsdienst im Jahr 1986 als erstes afrikanisches Land routinemäßig den HIV-Antikörpertest eingeführt. Auf der Suche nach Spendern wurde dann festgestellt, dass die HIV-Inzidenz bei den Fabrikarbeitern in der Hauptstadt Harare bei etwa 1 Prozent lag und in Bulawayo, der zweitgrößten Stadt, bei 0,5 Prozent. Inzwischen liegen beide Städte gleichauf bei rund 23 Prozent.
Allerdings war die Inzidenz damals in bestimmten Gruppen wie Polizei und Militär erheblich höher, etwa um 25 Prozent.
Vollbilder von AIDS mit so genannten opportunistischen Infektionen wie Pneumocystisinfektionen der Lunge oder Hirnhautentzündungen mit dem Pilz Cryptococcus waren eher selten.
Die Tuberkulose (TB) wurde natürlich öfter diagnostiziert, aber die Tendenz der 20 Jahre von 1967 bis 1987 war deutlich rückläufig.. Heute sind mehr als 60 Prozent der Aufnahmen in der Medizinischen Klinik durch HIV verursachte opportunistische Infektionen und natürlich TB.
Von Umklassifizierung der Malaria und anderen Erkrankungen als AIDS ist also keine Rede.
Gleichzeitig kam es zu einem massiven Anstieg der Tuberkuloseerkrankungen.
Ganz ähnlich sah es in der Krebsabteilung aus: Während vor der HIV-Epidemie bei Männern das Prostata-Karzinom der häufigste Tumor war und bei Frauen der Gebärmutterhalskrebs, ist es nun bei Männern und Frauen das Kaposi-Sarkom, ein durch die HIV-Immunsuppression bedingter durch ein Herpesvirus verursachter Krebs, der an mehreren Stellen der Haut zugleich auftritt und oftmals auch innere Organe, bevorzugt die Lunge, befällt.
Gleichzeitig hat die Anzahl der Krebsfälle rasant zugenommen. Eine Krebsstatistik wird in Zimbabwe seit 1968 geführt.
Das Kaposi-Sarkom war auch vorher in Afrika vorhanden, sein Anteil an den Krebserkrankungen lag in Zimbabwe und Botswana bei unter 1 Prozent.
Die Virusleugner können natürlich auch nicht erklären, wie es zur Übertragung des HIV-Virus von der Mutter zum Kind kommt.
Die Kinderstationen sind überfüllt mit Säuglingen und Kleinkindern, die nicht gedeihen wollen und eine Infektion nach der anderen haben. Auch hier hat sich das Krankheitsspektrum in Laufe der letzten 20 Jahre völlig verschoben. Diese Kinder sind fast ausnahmslos HIV-positiv. Wobei das Virus in der Mehrzahl der Fälle während des Geburtsvorgangs übertragen wurde, denn die Mütter der HIV-positiven Kinder sind immer HIV-positiv.
Die Übertragungsrate liegt unbehandelt bei etwa 40 Prozent.
In Botswana gelang es durch das Programm „Prävention of Transmission from Mother to Child (PMTCT) mit dem Einsatz antiretroviraler Medikamente, diese Transmissionsrate von 40 Prozent auf etwa 6 Prozent zu senken.
Durch die Etablierung eines umfassenden Programms zur Behandlung von HIV-Patienten ist es in Botswana auch gelungen, viele Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung erfolgreich zu behandeln. Mehr als 30.000 Patienten werden zurzeit mit einer Kombination antiretroviraler Medikamente (HAART) behandelt.
Auch die Behauptung, dass es sich bei AIDS um eine Unterernährungserkrankung handelt, wird den Tatsachen hier in Afrika in keiner Weise gerecht. Die Mehrzahl meiner HIV-bedingten Krebskranken ist gut genährt. Richtig ist allerdings, dass die Progression von HIV zu AIDS bei Unterernährung schneller voranschreitet.
Nein, diese Wahnfreaks und Leugner der HIV-Epidemie wie Köhnlein, Engelbrecht et al. suchen nicht die Wahrheit in den Tatsachen, sondern leugnen sie. Sie müssen sich vorwerfen lassen, durch die Verharmlosung von HIV der Epidemie Vorschub zu leisten.
Ich empfehle ihnen, zwei Monate hier in Afrika zu arbeiten, dann würden sie von ihrem Irrglauben vermutlich schnell geheilt.
Leserbriefbeantwortung von Dr. Alexander von Paleske
Dr. Alexander von Paleske ist Arzt für Innere Medizin, Hämatologie Head, Department of Oncology am Princess Marina Hospital in Gaborone/Botswana und Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt/M
Sehr geehrter Herr Engelbrecht
HIV kein Virus oder harmloses Virus?
Kampf gegen AIDS: Gesundheitsministerin bevorzugt Gemüse statt Kondome
Machtkampf am Kap
sfux - 23. Okt, 08:02 Article 8583x read
HIV=AIDS-Hypothese ist unfundiert
vielen Dank, dass Sie sich mit unserer Kritik am Medizin- bzw. Virus-Establishment beschäftigt haben. Leider haben Sie daraus die falschen Konsequenzen gezogen und behaupten etwa, wir würden "durch die Verharmlosung von HIV der Epidemie Vorschub zu leisten". Leider können Sie dies nicht nur nicht belegen, auch ist es tatsächlich genau umgekehrt. Damit begehen Sie den gleichen Fehler, auf dem die gesamte HIV=AIDS-Industrie fußt, die sich nämlich aus Glaubenssätzen und höchst widersprüchlichen Thesen ein profitträchtiges Medizinsystem hinkonstruiert hat, das Abermillionen von unschuldigen Menschen echte Heilung vorenthält und statt dessen schweren Schaden zufügt.
Fakt ist, dass niemand und auch Sie keine Studie nennen können, in der das Genom eines HIV vollständig nachgewiesen und dann elektronenmikroskopisch augenommen wurde. Wohlgemerkt: Selbst der „HIV-Entdecker“ Luc Montagnier räumte ein, dass auf den elektronenmikroskopischen Aufnahmen keine Partikel (Proteine, RNA’s) zu sehen sind „mit einer für Retroviren typischen Morphologie“. Wenn aber nicht einmal Retrovirus-ähnliche, geschweige denn retrovirale Partikel oder gar Partikel mit einer einzigartigen Retroviralen Morphologie zu sehen sind, fehlt allein deswegen der Beweis für die retrovirale Reinigung und somit für HIV. EM-Pionier Etienne de Harven: „Nobody has ever demonstrated by electron microscopy a single retroviral particle in the blood of a patient supposedly having a very high viral load count.“
Auch können auch Sie keine Studie präsentieren, die zweifelsfrei beweist, dass ein so genanntes HI-Virus AIDS erzeugt. Man könne hier noch weiter aufzählen, doch dies allein reicht aus, um klar zu machen, dass der HIV=AIDS-Hypothese (und damit auch der Aussagekraft von Antikörper- und PCR-Test) die wissenschaftliche Basis fehlt.
In Ermangelung dieser Beweise wollen Sie nun "die Wahrheit unabhängig von dem 'Virus unter dem Elektronenmikroskop' in den Tatsachen suchen". Wie schwer Sie sich aber auch auf diesem "Seitenweg" mit der Nennung von Tatsachen tun, zeigt sich schon gleich zu Beginn Ihres Artikels. Dort heißt es, die Kritiker der These, dass AIDS durch ein Virus namens HIV erzeugt wird, würden die Auffassung vertreten: "AIDS ist keine Viruserkrankung, sondern eine Intoxikationserkrankung, hervorgerufen durch Genussgifte bei Homosexuellen und Drogen bei Drogensüchtigen und antiretroviralen Medikamenten bei Blutern."
Dies ist aber nicht korrekt. Vielmehr sagen die - wohlgemerkt vielen Tausend - Kritiker (darunter Nobelpreisträger, renommierte Mikrobiologen etc.): "Es gibt keine Belege dafür, dass AIDS eine anteckende bzw. Viruserkrankung ist. Vielmehr spricht alles dafür, dass AIDS - besser: das Konglomerat aus ein paar Dutzend altbekannten Krankheiten - eine Intoxikationserkrankung ist, hervorgerufen durch Dinge wie schwer toxische und immunsuppressive Lifestyle-Drogen (Poppers u.a.), Drogen wie Heroin, antiretrovirale und sonstige schwer toxische und immunsuppressive Medikamenten und/oder Mangelernährung. Desweiteren kann jeder andere gesundheitsschädliche Faktor die Leute krank machen (Fehlernährung, Pestizide, Stress uvm.). Die Ursachen können auch in Kombination wirken, und es kann sehr wohl lange dauern, bis sich die schädlichen Einflüsse bemerkbar machen (insbesondere bei Krankheiten wie Krebs)."
Damit wird auch offenbar, dass es keinen Sinn macht zu sagen (wie Sie es getan habe), dass die Kritiker der HIV=AIDS-These behaupten würden, antiretrovirale Medikamente würden ausschließlich bei Blutern Gesundheitsschäden hervorrufen. Und auch können Sie nicht einfach den Faktor Mangelernährung so gut wie ausblenden kann. Und dann behaupten Sie so einfach: "Die Mehrzahl meiner HIV-bedingen Krebserkrankungen sind gut ernährt." Doch nicht nur riecht dies sprachlich nach einem Freudschen Versprecher, denn Sie wollten ja wohl nicht sagen, dass die Krebserkrankungen gut ernährt seien ;o) Davon abgesehen behaupten Sie eben einfach, HIV sei hier die Ursache von Krebs - und stülpen dann dem Krebs so mir nix dir nix die Bezeichnung "AIDS" über. Mit Verlaub, das ist schlicht unwissenschaftlich und damit unseriös. Immerhin versuchen Sie hier doch, mit Ihrem Text mit aller Kraft Beweise auf den Tisch zu legen. Doch wo sind Ihre Beweise für Ihre derlei steilen Thesen?
Und damit nicht genug, denn genau so falsch ist es, wenn Sie behaupten, Kritiker des HIV=AIDS-Dogmas würden behaupten, AIDS gebe es gar nicht. Natürlich gibt es AIDS bzw. die zu AIDS umdefinierten altbekannten Krankheiten. Was es aber nicht gibt, sind die wissenschaftlichen beweise dafür, dass HIV all diese altbekannten(!) Krankheiten (Tuberkulose, Kaposi-Sarkom etc.) verursacht.
In diesem Zsh. behaupten Sie auch, es würde nicht stimmen, dass bei AIDS gerade auch in Afrika einfach nur eine Umklassifizierung bzw. Umbenennung von altbekannten Krankheiten stattfindet. Dass dem aber sehr wohl so ist, dass hat doch schon einer der Urväter der orthodoxen AIDS-Wissenschaft, Max Essex, vor mehr als einem Jahrzehnt feststellen müssen, als er Leprakranke in Afrika studiert hatte. Nicht nur dies ließ Kary Mullis, der 1993 für die Erfindung der (gerade auch für die orthodoxe AIDS-Forschung so bedeutenden Technologie) PCR den Nobelpreis erhielt, schlussfolgern: "Die Fakten liegen jetzt auf dem Tisch, und wenn man sich diese genau ansieht, kann HIV nicht der AIDS-Erreger sein. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass alle AIDS-Krankheiten dieselbe Ursache haben."
Auch schreiben Sie: "Die Virusleugner können natürlich auch nicht erklären, wie es zur Übertragung des HIV-Virus von der Mutter zum Kind kommt." Nun, wie sollen die "Virusleugner" dies auch erklären können, wenn es nunmal keine Erklärung dafür gibt, dass ein HI-Virus von der Mutter auf das Kind übertragen wird. Wie auch, wenn, wie gesagt, weder HIV noch die krankmachende Wirkung von HIV je nachgewiesen wurden und somit auch die Tests (Antikörper und PCR), mit denen die Orthodoxie die HIV-Übertragung festgestellt haben will, aussagelos sind? Gerne können Sie uns natürlich die beweisführenden Studien nennen.
Ein Drittel der Afrikaner sind seit Jahrzehnten mangelernährt. Dies ist nicht nur eine der vielen großen Schanden unserer heutigen Zeit. Anstatt nämlich Hunderte von Milliarden Dollar und Euro in die Medizinindustrie zu pumpen (oder für Militär oder sonst irgendeinen Wahnsinn auszugeben), sollte man einfach mal ein paar Milliarden in die Hand nehmen bzw. Reichtum und Lebensmittel besser verteilen und so den Afrikanern (und überhaupt allen Erdenbürgern bzw. Lebewesen) einen gesunden Lebensstil ermöglichen. Genau dies ist die große Herausforderung unserer Zeit, die übrigens leicht umsetzbar wäre, wenn die Machtcliquen Interesse daran hätten.
Dazu würde auch gehören, den irrsinnigen Glauben an Wunderpillen aufzugeben. Es gibt keine Pille, die heilt, und es wird sie auch nie geben. Das Einzige, was passiert, ist, dass an Symptomen herumgedoktort wird, und zwar in Kriegsmanier. Kein Wunder also, dass sich bisher alle Heilsversprechen als Luftnummern entpuppt haben. Was lediglich geschehen ist, ist, dass dieser Glaube an Wunderpillen Big Pharma Multi-Milliardenprofite beschert hat - während den Kranken echte Heilung vorenthalten wird. Eine Tragik sondergleichen.
Torsten Engelbrecht
www.torstenengelbrecht.com