Abschliessende Bemerkungen zu Herrn Engelbrechts et al.
Umwälzung der HIV Erkenntnisse.
Dr. Alexander von Paleske - Zunächst einmal zur Definition von AIDS. Das Center for Disease Control (CDC) hat 1993 eine Fassung herausgebracht, die zu einem zentralen Punkt die Anzahl der CD4-positiven Lymphozyten macht.
Hier handelt es sich keineswegs um Erbsenzählerei, wie die HIV-Leugner gerne behaupten. Wer sich etwas mit der Immunabwehr beschäftigt hat - und das mache ich nicht Herrn Engelbrecht, der ja kein Mediziner ist - sondern den Herren Koehnlein und Fiala zum Vorwurf, der weiss, dass die CD4-positiven Lymphozyten eine zentrale Rolle in der Immunregulierung und -abwehr spielen.
Bei praktisch allen Patienten, die HIV-positiv sind, kommt es bei unbehandelter Erkrankung von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, zu einer sukzessiven Abnahme der CD-4 Lymphozyten, bei dem einen schneller, bei anderen langsamer, das ist alles längst bekannt, offen ist die Frage, wie dieser Zerstörungsprozess im einzelnen ablauft, direkte Zerstörung durch das HIV-Virus oder setzt die HIV-Krankheit einen Selbstzerstörungsmechanismus der CD4 Zellen in Gang ? Auf diese Frage hoffen wir im Laufe der nächsten Zeit Antworten zu bekommen.
Opportunistische Infektionen treten praktisch nur auf, wenn diese Zellzahl unter ein bestimmtes Niveau abgesunken ist.
So sehen wir zum Beispiel Kryptokokkeninfektionen regelhaft nur bei einer CD4 Zahl von unter 150/ul. Gleiches gilt für die Pneumozystis- Pneumonie, die wir praktisch nie bei einer CD4-Zellzahl von über 200/ul beobachten. Kurzum, es handelt sich um eine schwere Beeinträchtigung des Immunsystems, wenn die CD-4 Lymphozyten-Zellzahl unter-200 abrutschen.
Deshalb hat sich die Regierung Botswanas entschlossen, ab diesem Punkt mit der Behandlung durch antiretrovirale Medikamente zu beginnen. Als Resultat ist es z.B zu einem deutlichen Absinken der Fälle von Zytomegalievirusbefall der Netzhaut des Auges mit sukzessiver Teil- oder Vollerblindung gekommen.
Sämtliche Krebserkrankungen die im Rahmen der HIV- Infektion auftreten, hat es vorher auch gegeben, aber sie spielten keine oder nur eine unwesentliche Rolle.
Zum Beispiel das Karzinom der Bindehaut des Auges, das wir nunmehr gehäuft beobachten oder das Vulva-Karzinom bei jüngeren Frauen. Die Patienten sind nahezu ausnahmslos HIV-positiv.
Gleiches gilt für das Kaposi-Sarkom, das ich in Zimbabwe bei insgesamt 10 Patienten, die HIV-negativ waren, sah, hier in Botswana bei dreien, gegenüber Hunderten von HIV-positiven in beiden Ländern.
Das HIV-negative Kaposi-Sarkom trat bis zum Beginn der HIV Epidemie vor 20 Jahren in unbedeutender Zahl und praktisch nur bei Männern auf und befiel ausschliesslich die Extremitäten (Arme und Beine). Was wir jetzt beobachten ist ein aggressives Kaposi-Sarkom in grosser Zahl, das gleichermassen Männer und Frauen aber auch Kinder befällt. Neben den Extremitäten werden auch innere Organe wie die Lunge befallen. Alle Patienten sind HIV-positiv und haben eine reduzierte Zahl von CD4-positiven Lymphozyten.
Das Kaposi-Sarkom war auch in Deutschland ausserhalb der HIV-Krankheit bekannt, und zwar bei Patienten, die immunsuppressive Medikamente nach Transplantationen erhielten. Dieser Krebs ist Folge einer Infektion mit einem Herpesvirus, aber bei normaler Immunabwehr kommt es nicht zum Ausbruch der Krebserkrankung.
Interessanterweise beobachten wir Rückbildungen dieses Krebses bei einer ganzen Reihe von Patienten, und zwar ohne die Gabe von Krebsmedikamenten, nach dem Beginn der Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten, parallel dazu einen Anstieg der CD4-Lymphozyten. Auch dieses Phänomen ist bekannt aus der Transplantationsbehandlung, wo die Rücknahme der immunsuppressiven Medikamente ebenfalls zu einer Rückbildung dieses Krebses führt.
Ebenfalls drastisch zugenommen haben hochgradig maligne Lymphdrüsenkrebse, die bei HIV-negativen Patienten, behandelt, eine Heilungsrate von 50% haben, bei HIV-positiven Patienten mit einer CD4-Zahl unter 100 aber mit Krebsmedikamenten praktisch nicht geheilt werden können.
Abschliessend möchte ich noch ein paar Zitate aus Herrn Engelbrechts Veröffentlichungen erwähnen.
In seinem Aufsatz im "Freitag" vom 12.3. 2004 schreibt er unter Bezug auf seinen Freund Köhnlein:
"Die Kombitherapie (gemeint ist wohl HAART) kann kurzfristig helfen, weil sie die krankmachenden Keime tötet"
Welche Keime meint er denn , gar das HIV-Virus, das es nach seiner Auffassung doch gar nicht gibt?
"Doch AIDS ist eine das Immunsystem schädigende Intoxikationserkrankung, verursacht durch die Dauegabe immunsuppressiver Aids-Medikamente, Drogenkonsum oder Mangelernährung"
Dies alles trifft für Botswana, jedenfalls bis zum Start der antiretroviralen Behandlung, nicht zu. Es gibt sie hier nicht, diese angeblichen Alternativwege zu AIDS.
Weiter heisst es:"In Afrika gibt es so gut wie keine Aids-Tests.“
Nun ja, das ist absolut falsch, und Sie haben sich entweder nicht richtig informiert oder aber täuschen bewusst
Weiter heisst es: "Ähnliches gilt für Südafrika, wo die Todesfallstatistik ebenfalls nicht signifikant erhöht ist"
Auch das ist falsch, sie ist nicht nur signifikant, sondern drastisch erhöht. Gleichzeitig ist es in Ländern wie Namibia, Zimbabwe, Zambia Botswana, Swaziland und Lesotho zu einem deutlichen Absinken der Lebenserwartung gekommen.
Die Reihe liesse sich noch mit Zitaten aus seinem Büchlein "Virus-Wahn" fortsetzen, ich belasse es dabei.
Es gibt guten Grund, diese Thesen von Engelbrecht, Koehnlein, Fiala und Co nicht unwidersprochen zu lassen, weil sie nicht nur Verwirrung stiften, sondern gefährlich sind.
Gefährlich, weil sie in Südafrika zu einer falschen Politik der Regierung Mbeki geführt haben, die vielen Menschen das Leben gekostet hat und kosten wird. Gefährlich aber auch in Deutschland durch die immanente Verharmlosung, jetzt, wo Neuinfektionen eben nicht mehr auf die klassischen Risikogruppen beschränkt sind.
Sehr geehrter Herr Engelbrecht
HIV kein Virus oder harmloses Virus?
Kampf gegen AIDS: Gesundheitsministerin bevorzugt Gemüse statt Kondome
Machtkampf am Kap
Dr. Alexander von Paleske ist Arzt für Innere Medizin, Hämatologie Head, Department of Oncology am Princess Marina Hospital in Gaborone/Botswana und Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt/M
Dr. Alexander von Paleske - Zunächst einmal zur Definition von AIDS. Das Center for Disease Control (CDC) hat 1993 eine Fassung herausgebracht, die zu einem zentralen Punkt die Anzahl der CD4-positiven Lymphozyten macht.
Hier handelt es sich keineswegs um Erbsenzählerei, wie die HIV-Leugner gerne behaupten. Wer sich etwas mit der Immunabwehr beschäftigt hat - und das mache ich nicht Herrn Engelbrecht, der ja kein Mediziner ist - sondern den Herren Koehnlein und Fiala zum Vorwurf, der weiss, dass die CD4-positiven Lymphozyten eine zentrale Rolle in der Immunregulierung und -abwehr spielen.
Bei praktisch allen Patienten, die HIV-positiv sind, kommt es bei unbehandelter Erkrankung von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, zu einer sukzessiven Abnahme der CD-4 Lymphozyten, bei dem einen schneller, bei anderen langsamer, das ist alles längst bekannt, offen ist die Frage, wie dieser Zerstörungsprozess im einzelnen ablauft, direkte Zerstörung durch das HIV-Virus oder setzt die HIV-Krankheit einen Selbstzerstörungsmechanismus der CD4 Zellen in Gang ? Auf diese Frage hoffen wir im Laufe der nächsten Zeit Antworten zu bekommen.
Opportunistische Infektionen treten praktisch nur auf, wenn diese Zellzahl unter ein bestimmtes Niveau abgesunken ist.
So sehen wir zum Beispiel Kryptokokkeninfektionen regelhaft nur bei einer CD4 Zahl von unter 150/ul. Gleiches gilt für die Pneumozystis- Pneumonie, die wir praktisch nie bei einer CD4-Zellzahl von über 200/ul beobachten. Kurzum, es handelt sich um eine schwere Beeinträchtigung des Immunsystems, wenn die CD-4 Lymphozyten-Zellzahl unter-200 abrutschen.
Deshalb hat sich die Regierung Botswanas entschlossen, ab diesem Punkt mit der Behandlung durch antiretrovirale Medikamente zu beginnen. Als Resultat ist es z.B zu einem deutlichen Absinken der Fälle von Zytomegalievirusbefall der Netzhaut des Auges mit sukzessiver Teil- oder Vollerblindung gekommen.
Sämtliche Krebserkrankungen die im Rahmen der HIV- Infektion auftreten, hat es vorher auch gegeben, aber sie spielten keine oder nur eine unwesentliche Rolle.
Zum Beispiel das Karzinom der Bindehaut des Auges, das wir nunmehr gehäuft beobachten oder das Vulva-Karzinom bei jüngeren Frauen. Die Patienten sind nahezu ausnahmslos HIV-positiv.
Gleiches gilt für das Kaposi-Sarkom, das ich in Zimbabwe bei insgesamt 10 Patienten, die HIV-negativ waren, sah, hier in Botswana bei dreien, gegenüber Hunderten von HIV-positiven in beiden Ländern.
Das HIV-negative Kaposi-Sarkom trat bis zum Beginn der HIV Epidemie vor 20 Jahren in unbedeutender Zahl und praktisch nur bei Männern auf und befiel ausschliesslich die Extremitäten (Arme und Beine). Was wir jetzt beobachten ist ein aggressives Kaposi-Sarkom in grosser Zahl, das gleichermassen Männer und Frauen aber auch Kinder befällt. Neben den Extremitäten werden auch innere Organe wie die Lunge befallen. Alle Patienten sind HIV-positiv und haben eine reduzierte Zahl von CD4-positiven Lymphozyten.
Das Kaposi-Sarkom war auch in Deutschland ausserhalb der HIV-Krankheit bekannt, und zwar bei Patienten, die immunsuppressive Medikamente nach Transplantationen erhielten. Dieser Krebs ist Folge einer Infektion mit einem Herpesvirus, aber bei normaler Immunabwehr kommt es nicht zum Ausbruch der Krebserkrankung.
Interessanterweise beobachten wir Rückbildungen dieses Krebses bei einer ganzen Reihe von Patienten, und zwar ohne die Gabe von Krebsmedikamenten, nach dem Beginn der Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten, parallel dazu einen Anstieg der CD4-Lymphozyten. Auch dieses Phänomen ist bekannt aus der Transplantationsbehandlung, wo die Rücknahme der immunsuppressiven Medikamente ebenfalls zu einer Rückbildung dieses Krebses führt.
Ebenfalls drastisch zugenommen haben hochgradig maligne Lymphdrüsenkrebse, die bei HIV-negativen Patienten, behandelt, eine Heilungsrate von 50% haben, bei HIV-positiven Patienten mit einer CD4-Zahl unter 100 aber mit Krebsmedikamenten praktisch nicht geheilt werden können.
Abschliessend möchte ich noch ein paar Zitate aus Herrn Engelbrechts Veröffentlichungen erwähnen.
In seinem Aufsatz im "Freitag" vom 12.3. 2004 schreibt er unter Bezug auf seinen Freund Köhnlein:
"Die Kombitherapie (gemeint ist wohl HAART) kann kurzfristig helfen, weil sie die krankmachenden Keime tötet"
Welche Keime meint er denn , gar das HIV-Virus, das es nach seiner Auffassung doch gar nicht gibt?
"Doch AIDS ist eine das Immunsystem schädigende Intoxikationserkrankung, verursacht durch die Dauegabe immunsuppressiver Aids-Medikamente, Drogenkonsum oder Mangelernährung"
Dies alles trifft für Botswana, jedenfalls bis zum Start der antiretroviralen Behandlung, nicht zu. Es gibt sie hier nicht, diese angeblichen Alternativwege zu AIDS.
Weiter heisst es:"In Afrika gibt es so gut wie keine Aids-Tests.“
Nun ja, das ist absolut falsch, und Sie haben sich entweder nicht richtig informiert oder aber täuschen bewusst
Weiter heisst es: "Ähnliches gilt für Südafrika, wo die Todesfallstatistik ebenfalls nicht signifikant erhöht ist"
Auch das ist falsch, sie ist nicht nur signifikant, sondern drastisch erhöht. Gleichzeitig ist es in Ländern wie Namibia, Zimbabwe, Zambia Botswana, Swaziland und Lesotho zu einem deutlichen Absinken der Lebenserwartung gekommen.
Die Reihe liesse sich noch mit Zitaten aus seinem Büchlein "Virus-Wahn" fortsetzen, ich belasse es dabei.
Es gibt guten Grund, diese Thesen von Engelbrecht, Koehnlein, Fiala und Co nicht unwidersprochen zu lassen, weil sie nicht nur Verwirrung stiften, sondern gefährlich sind.
Gefährlich, weil sie in Südafrika zu einer falschen Politik der Regierung Mbeki geführt haben, die vielen Menschen das Leben gekostet hat und kosten wird. Gefährlich aber auch in Deutschland durch die immanente Verharmlosung, jetzt, wo Neuinfektionen eben nicht mehr auf die klassischen Risikogruppen beschränkt sind.
Sehr geehrter Herr Engelbrecht
HIV kein Virus oder harmloses Virus?
Kampf gegen AIDS: Gesundheitsministerin bevorzugt Gemüse statt Kondome
Machtkampf am Kap
Dr. Alexander von Paleske ist Arzt für Innere Medizin, Hämatologie Head, Department of Oncology am Princess Marina Hospital in Gaborone/Botswana und Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt/M
sfux - 27. Okt, 08:40 Article 2259x read
Die Kritik an der HIV=AIDS-Hypothese bleibt unerschüttert!
schön, dass Sie sich noch mal gemeldet haben. Leider weichen Sie erneut aus. Wie in meinem Posting vom 27. Oktober bereits geschrieben (siehe http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2848844/):
Damit wir endlich in sachlicher Hinsicht weiterkommen:
1. Bitte nennen Sie doch einfach ohne Umschweife die Studie, die zweifelsfrei beweist, dass so genanntes HIV (stammend von Patientenblut) gereinigt und anschließend dessen Genom und Außenhülle vollständig bestimmt wurde (mit anschließendem EM-Shot).
2. Bitte nennen Sie außerdem die Studie, die zweifelsfrei beweist, dass HIV AIDS bzw. die unter AIDS zusammengefassten Dutzenden Krankheiten erzeugt.
3. Bitte legen Sie den zweifelsfreien Beweis vor, dass Faktoren wie Drogenkonsum, Mangelernährung, Fehlernährung, Medikamente oder chemische Gifte wie Pestizide nicht als auslösende Faktoren (einzeln oder in Kombination) für die unter AIDS zusammengefassten Krankheiten in Frage kommen.
Diese Studien nennen Sie einfach nicht! Was nicht verwundern kann, denn diese Studien hat noch niemand präsentiert. Und Sie selbst konzedieren ja: Nach wie vor ist "die Frage offen, wie dieser Zerstörungsprozess [der Helferzellen] im einzelnen ablauft". Sprich, Sie haben auch die Beweise für die auch von Ihnen zur ewigen Wahrheit erklärten HIV=AIDS-Hypothese nicht zur Hand.
Ansonsten ist auch Ihr neuer Kommentar gesprickt mit nicht fundierten Aussagen. Meiner Kritik an der AIDS-Definition (siehe Posting vom 26. Oktober, ebenfalls http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2848844/), nämlich dass diese zirkulär und allein deshalb unbrauchbar ist, haben Sie nix entgegenzusetzen.
Auch scheuen Sie nicht davor zurück, explizit Falschbehauptungen aufzustellen. So schreiben Sie, in unserem Buch "Virus-Wahn" stünde "in Afrika gibt es so gut wie keine Aids-Tests", doch dieser Satz steht gar nicht in unserem Buch. Allein von "AIDS-Tests" hätten Dr. Claus Köhnlein und ich nicht geredet, weil es sich hier um ein Propaganda-Begriff des AIDS-Establishment handelt, der suggerieren will, was nie bewiesen wurde, nämlich dass mit dem Antikörpertest festgestellt würde, dass eine HIV-Infektion vorliegt, die früher oder später zu so genanntem AIDS führt.
Auch erwähnen Sie einen Satz aus meinem Artikel für die Wochenzeitung "Freitag", in dem es heißt: "Die Kombitherapie (gemeint ist wohl HAART) kann kurzfristig helfen, weil sie die krankmachenden Keime tötet" - was Sie zu der Frage veranlasst: "Welche Keime meint er denn , gar das HIV-Virus, das es nach seiner Auffassung doch gar nicht gibt?" Dies zeigt nur, wie sehr Sie im Virus-Wahn gefangen sind. Mit Keimen sind hier nämlich Bakterien und Pilze gemeint, die z.B. bei PCP eine große Rolle spielen. Wussten Sie das nicht? Sollten Sie eigentlich als Mediziner!
Man könnte so jeden Satz von Ihnen als unfundiert entlarven, doch das würde schlicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch die HIV=AIDS-Hypothese kann schon deshalb nicht stimmen, weil Sie die Dinge in unrealistisch vereinfachter Weise darstellen. Doch die (medizinische) Realität ist eben viel komplexer. Dies ist auch einer der ganz wichtigen Aspekte in unserem Buch "Virus-Wahn", in dem wir u.a. schreiben:
"Medizinische und biologische genau wie soziale Realität sind eben nicht so einfach gebaut. Und so lautet die erste Regel des renommierten Immunologie- und Biologie-Professors Edward Golub: Wenn behauptet wird, die Lösung für ein komplexes Problem könne auf einem Autoaufkleber erfasst werden, dann ist diese Lösung falsch! 'Ich hatte versucht, mein Buch ‚Die Grenzen der Medizin: Wie die Wissenschaft unsere Vorstellung von Heilung formt’ so zu komprimieren, dass es auf einen Autoaufkleber passt – doch es wollte mir einfach nicht gelingen!', so Golub."
Torsten Engelbrecht