Abschliessende Bemerkungen zu Herrn Engelbrechts et al.

Umwälzung der HIV Erkenntnisse.
Dr. Alexander von Paleske - Zunächst einmal zur Definition von AIDS. Das Center for Disease Control (CDC) hat 1993 eine Fassung herausgebracht, die zu einem zentralen Punkt die Anzahl der CD4-positiven Lymphozyten macht.

Hier handelt es sich keineswegs um Erbsenzählerei, wie die HIV-Leugner gerne behaupten. Wer sich etwas mit der Immunabwehr beschäftigt hat - und das mache ich nicht Herrn Engelbrecht, der ja kein Mediziner ist - sondern den Herren Koehnlein und Fiala zum Vorwurf, der weiss, dass die CD4-positiven Lymphozyten eine zentrale Rolle in der Immunregulierung und -abwehr spielen.

Bei praktisch allen Patienten, die HIV-positiv sind, kommt es bei unbehandelter Erkrankung von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, zu einer sukzessiven Abnahme der CD-4 Lymphozyten, bei dem einen schneller, bei anderen langsamer, das ist alles längst bekannt, offen ist die Frage, wie dieser Zerstörungsprozess im einzelnen ablauft, direkte Zerstörung durch das HIV-Virus oder setzt die HIV-Krankheit einen Selbstzerstörungsmechanismus der CD4 Zellen in Gang ? Auf diese Frage hoffen wir im Laufe der nächsten Zeit Antworten zu bekommen.

Opportunistische Infektionen treten praktisch nur auf, wenn diese Zellzahl unter ein bestimmtes Niveau abgesunken ist.

So sehen wir zum Beispiel Kryptokokkeninfektionen regelhaft nur bei einer CD4 Zahl von unter 150/ul. Gleiches gilt für die Pneumozystis- Pneumonie, die wir praktisch nie bei einer CD4-Zellzahl von über 200/ul beobachten. Kurzum, es handelt sich um eine schwere Beeinträchtigung des Immunsystems, wenn die CD-4 Lymphozyten-Zellzahl unter-200 abrutschen.

Deshalb hat sich die Regierung Botswanas entschlossen, ab diesem Punkt mit der Behandlung durch antiretrovirale Medikamente zu beginnen. Als Resultat ist es z.B zu einem deutlichen Absinken der Fälle von Zytomegalievirusbefall der Netzhaut des Auges mit sukzessiver Teil- oder Vollerblindung gekommen.

Sämtliche Krebserkrankungen die im Rahmen der HIV- Infektion auftreten, hat es vorher auch gegeben, aber sie spielten keine oder nur eine unwesentliche Rolle.

Zum Beispiel das Karzinom der Bindehaut des Auges, das wir nunmehr gehäuft beobachten oder das Vulva-Karzinom bei jüngeren Frauen. Die Patienten sind nahezu ausnahmslos HIV-positiv.

Gleiches gilt für das Kaposi-Sarkom, das ich in Zimbabwe bei insgesamt 10 Patienten, die HIV-negativ waren, sah, hier in Botswana bei dreien, gegenüber Hunderten von HIV-positiven in beiden Ländern.

Das HIV-negative Kaposi-Sarkom trat bis zum Beginn der HIV Epidemie vor 20 Jahren in unbedeutender Zahl und praktisch nur bei Männern auf und befiel ausschliesslich die Extremitäten (Arme und Beine). Was wir jetzt beobachten ist ein aggressives Kaposi-Sarkom in grosser Zahl, das gleichermassen Männer und Frauen aber auch Kinder befällt. Neben den Extremitäten werden auch innere Organe wie die Lunge befallen. Alle Patienten sind HIV-positiv und haben eine reduzierte Zahl von CD4-positiven Lymphozyten.

Das Kaposi-Sarkom war auch in Deutschland ausserhalb der HIV-Krankheit bekannt, und zwar bei Patienten, die immunsuppressive Medikamente nach Transplantationen erhielten. Dieser Krebs ist Folge einer Infektion mit einem Herpesvirus, aber bei normaler Immunabwehr kommt es nicht zum Ausbruch der Krebserkrankung.

Interessanterweise beobachten wir Rückbildungen dieses Krebses bei einer ganzen Reihe von Patienten, und zwar ohne die Gabe von Krebsmedikamenten, nach dem Beginn der Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten, parallel dazu einen Anstieg der CD4-Lymphozyten. Auch dieses Phänomen ist bekannt aus der Transplantationsbehandlung, wo die Rücknahme der immunsuppressiven Medikamente ebenfalls zu einer Rückbildung dieses Krebses führt.

Ebenfalls drastisch zugenommen haben hochgradig maligne Lymphdrüsenkrebse, die bei HIV-negativen Patienten, behandelt, eine Heilungsrate von 50% haben, bei HIV-positiven Patienten mit einer CD4-Zahl unter 100 aber mit Krebsmedikamenten praktisch nicht geheilt werden können.

Abschliessend möchte ich noch ein paar Zitate aus Herrn Engelbrechts Veröffentlichungen erwähnen.

In seinem Aufsatz im "Freitag" vom 12.3. 2004 schreibt er unter Bezug auf seinen Freund Köhnlein:

"Die Kombitherapie (gemeint ist wohl HAART) kann kurzfristig helfen, weil sie die krankmachenden Keime tötet"

Welche Keime meint er denn , gar das HIV-Virus, das es nach seiner Auffassung doch gar nicht gibt?

"Doch AIDS ist eine das Immunsystem schädigende Intoxikationserkrankung, verursacht durch die Dauegabe immunsuppressiver Aids-Medikamente, Drogenkonsum oder Mangelernährung"

Dies alles trifft für Botswana, jedenfalls bis zum Start der antiretroviralen Behandlung, nicht zu. Es gibt sie hier nicht, diese angeblichen Alternativwege zu AIDS.

Weiter heisst es:"In Afrika gibt es so gut wie keine Aids-Tests.“

Nun ja, das ist absolut falsch, und Sie haben sich entweder nicht richtig informiert oder aber täuschen bewusst

Weiter heisst es: "Ähnliches gilt für Südafrika, wo die Todesfallstatistik ebenfalls nicht signifikant erhöht ist"

Auch das ist falsch, sie ist nicht nur signifikant, sondern drastisch erhöht. Gleichzeitig ist es in Ländern wie Namibia, Zimbabwe, Zambia Botswana, Swaziland und Lesotho zu einem deutlichen Absinken der Lebenserwartung gekommen.

Die Reihe liesse sich noch mit Zitaten aus seinem Büchlein "Virus-Wahn" fortsetzen, ich belasse es dabei.

Es gibt guten Grund, diese Thesen von Engelbrecht, Koehnlein, Fiala und Co nicht unwidersprochen zu lassen, weil sie nicht nur Verwirrung stiften, sondern gefährlich sind.

Gefährlich, weil sie in Südafrika zu einer falschen Politik der Regierung Mbeki geführt haben, die vielen Menschen das Leben gekostet hat und kosten wird. Gefährlich aber auch in Deutschland durch die immanente Verharmlosung, jetzt, wo Neuinfektionen eben nicht mehr auf die klassischen Risikogruppen beschränkt sind.

linkSehr geehrter Herr Engelbrecht
linkHIV kein Virus oder harmloses Virus?
linkKampf gegen AIDS: Gesundheitsministerin bevorzugt Gemüse statt Kondome
linkMachtkampf am Kap

linkDr. Alexander von Paleske ist Arzt für Innere Medizin, Hämatologie Head, Department of Oncology am Princess Marina Hospital in Gaborone/Botswana und Ex-Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt/M
sfux - 27. Okt, 08:40 Article 2351x read
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Engelbrecht - 7. Nov, 09:23

Die Kritik an der HIV=AIDS-Hypothese bleibt unerschüttert!

Sehr geehrter Herr Dr. von Paleske,

schön, dass Sie sich noch mal gemeldet haben. Leider weichen Sie erneut aus. Wie in meinem Posting vom 27. Oktober bereits geschrieben (siehe http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2848844/):

Damit wir endlich in sachlicher Hinsicht weiterkommen:

1. Bitte nennen Sie doch einfach ohne Umschweife die Studie, die zweifelsfrei beweist, dass so genanntes HIV (stammend von Patientenblut) gereinigt und anschließend dessen Genom und Außenhülle vollständig bestimmt wurde (mit anschließendem EM-Shot).

2. Bitte nennen Sie außerdem die Studie, die zweifelsfrei beweist, dass HIV AIDS bzw. die unter AIDS zusammengefassten Dutzenden Krankheiten erzeugt.

3. Bitte legen Sie den zweifelsfreien Beweis vor, dass Faktoren wie Drogenkonsum, Mangelernährung, Fehlernährung, Medikamente oder chemische Gifte wie Pestizide nicht als auslösende Faktoren (einzeln oder in Kombination) für die unter AIDS zusammengefassten Krankheiten in Frage kommen.

Diese Studien nennen Sie einfach nicht! Was nicht verwundern kann, denn diese Studien hat noch niemand präsentiert. Und Sie selbst konzedieren ja: Nach wie vor ist "die Frage offen, wie dieser Zerstörungsprozess [der Helferzellen] im einzelnen ablauft". Sprich, Sie haben auch die Beweise für die auch von Ihnen zur ewigen Wahrheit erklärten HIV=AIDS-Hypothese nicht zur Hand.

Ansonsten ist auch Ihr neuer Kommentar gesprickt mit nicht fundierten Aussagen. Meiner Kritik an der AIDS-Definition (siehe Posting vom 26. Oktober, ebenfalls http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2848844/), nämlich dass diese zirkulär und allein deshalb unbrauchbar ist, haben Sie nix entgegenzusetzen.

Auch scheuen Sie nicht davor zurück, explizit Falschbehauptungen aufzustellen. So schreiben Sie, in unserem Buch "Virus-Wahn" stünde "in Afrika gibt es so gut wie keine Aids-Tests", doch dieser Satz steht gar nicht in unserem Buch. Allein von "AIDS-Tests" hätten Dr. Claus Köhnlein und ich nicht geredet, weil es sich hier um ein Propaganda-Begriff des AIDS-Establishment handelt, der suggerieren will, was nie bewiesen wurde, nämlich dass mit dem Antikörpertest festgestellt würde, dass eine HIV-Infektion vorliegt, die früher oder später zu so genanntem AIDS führt.

Auch erwähnen Sie einen Satz aus meinem Artikel für die Wochenzeitung "Freitag", in dem es heißt: "Die Kombitherapie (gemeint ist wohl HAART) kann kurzfristig helfen, weil sie die krankmachenden Keime tötet" - was Sie zu der Frage veranlasst: "Welche Keime meint er denn , gar das HIV-Virus, das es nach seiner Auffassung doch gar nicht gibt?" Dies zeigt nur, wie sehr Sie im Virus-Wahn gefangen sind. Mit Keimen sind hier nämlich Bakterien und Pilze gemeint, die z.B. bei PCP eine große Rolle spielen. Wussten Sie das nicht? Sollten Sie eigentlich als Mediziner!

Man könnte so jeden Satz von Ihnen als unfundiert entlarven, doch das würde schlicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch die HIV=AIDS-Hypothese kann schon deshalb nicht stimmen, weil Sie die Dinge in unrealistisch vereinfachter Weise darstellen. Doch die (medizinische) Realität ist eben viel komplexer. Dies ist auch einer der ganz wichtigen Aspekte in unserem Buch "Virus-Wahn", in dem wir u.a. schreiben:

"Medizinische und biologische genau wie soziale Realität sind eben nicht so einfach gebaut. Und so lautet die erste Regel des renommierten Immunologie- und Biologie-Professors Edward Golub: Wenn behauptet wird, die Lösung für ein komplexes Problem könne auf einem Autoaufkleber erfasst werden, dann ist diese Lösung falsch! 'Ich hatte versucht, mein Buch ‚Die Grenzen der Medizin: Wie die Wissenschaft unsere Vorstellung von Heilung formt’ so zu komprimieren, dass es auf einen Autoaufkleber passt – doch es wollte mir einfach nicht gelingen!', so Golub."

Torsten Engelbrecht

sfux - 14. Nov, 08:12

Sehr geehrter Herr Engelbrecht,

1. Warum lügen Sie wie ein Politiker?
Sie haben in Ihrem Aufsatz in der Zeitschrift "Freitag" vom 12.3.2004, www.freitag.de/2004/12/04121801.php folgendes geschrieben, was ich bereits zitiert habe " Doch gibt es in Afrika so gut wie keine AIDS Tests"
2. Es ist hinreichend bekannt, dass die HIV-Infektion bei 99% aller Infizierten unbehandelt zu einer kontinuierlichen Abnahme der CD4 Lymphozyten führt, die wie ich bereits ausgeführt habe, eine zentrale Rolle in der Immunabwehr spielen..

Der Prozess zieht sich über einen langen Zeitraum hin und führt schliesslich zu einem Zusammenbruch des Immunsystems durch die extreme Verminderung dieser wichtigen Zellen.

Da der Dr. Koehnlein, wie er sagt, diese Zellen bei seinen Patienten aus Prinzip nicht oder nicht regelmässig bestimmt, kann er das natürlich nicht wissen.

Dieser Prozess kann beschleunigt werden durch schwere Infektionen wie Tuberkulose, aber auch schwere Mangelernährung, aber diese führen selbst allein ohne HIV niemals zu dem Vollbild AIDS.

Das ist auch der Grund, weshalb wir diese opportunistischen Erkrankungen wie Pneumozystis oder Kryptokokkose vor der HIV Epidemie extrem selten gesehen haben und wenn, dann bei Patienten die mit immunsuppressiven Medikamenten behandelt wurden wie z.B. Zytostatika oder nach einer ausgedehnten Bestrahlungsbehandlung.

Gleiches gilt für Krebse wie das Kaposi-Sarkom, die niemals durch Mangelernährung auszulösen waren.

Nun ist es ja nicht falsch, Widersprüchen bei der Schulmedizin nachzugehen, aber Sie stellen den Erkenntnissen über die HIV Infektion eine eigene Theorie gegenüber, und die habe ich in Afrika auf den Prüfstand gestellt. Und siehe da: Alles stimmt nicht.

Wenn Ihre Theorie stimmen würde, dann müsste es AIDS mit seinen typischen Folgeerkrankungen hier in Afrika vor der HIV Epidemie gegeben haben.

Ich habe Ihnen nachgewiesen, dass dies nicht der Fall ist, oder aber wir müssten jetzt Patienten sehen, und zwar in gehäufter Zahl, die HIV negativ sind, aber an AIDS bedingten Erkrankungen leiden.

Ich habe Ihnen nachgewiesen, dass auch dies nicht der Fall ist, soweit es sich um opportunistische Erkrankungen bzw. HIV bedingte Krebserkrankungen handelt. Auch müssten wir Kinder sehen, die HIV positiv sind und an den durch AIDS bedingten Infektionen sterben, aber weder eine HIV positive Mutter haben noch sonst mit Blut-oder Blutprodukten behandelt wurden.

Auch die gibt es nicht Vielmehr stirbt unbehandelt sowohl das Kind wie auch die Mutter an den durch AIDS bedingten Erkrankungen.

Wenn es dabei hätte bleiben können, dass wir beide einen Austausch pflegen, der keine pratischen Konsequenzen hätte, dann ware das ja akzeptabel, aber diese irrigen Thesen Ihrer Mitstreiter Köhnlein Fiala und Co dass AIDS nicht das Resultat einer übertragbaren Erkrankung ist, haben vielen Menschen das Leben gekostet und werden noch weitere Leben fordern , weil erst jetzt die südafrikanische Regierung sie dorthin befördert hat, wohin sie von Anfang an gehörten, in den Abfalleimer aber erst nach 6 Jahren einer Wahnfahrt.

Sie müssen bekämpft werden, und das hätte schon viel früher geschehen müssen, weil sie auch in Deutschland dazu verleiten können, beim Sex wieder sorglos zu werden, etwas, was bereits aus der Schwulenszene berichtet wurde.

3. Noch ein paar allgemeine erklärende Bemerkungen.
Stichwort Pandemie:

Die haben wir längst wie die Zahlen in Afrika und nun auch in Indien zeigen, das nach Südafrika die höchste Zahl an Neuinfektionen hat.

Parallel dazu ist es zu einem eindeutigen Rückgang der Lebenserwartung in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Swaziland etc gekommen, das ist ja alles hinlänglich bekannt.

Es gibt einige Gründe, warum es in Europa nicht zu der vorhergesagten Epidemie, jedenfalls in den Staaten der EU, in Russlands sieht die Sache schon ganz anders aus, gekommen ist. Der Subtyp, mit dem wir es hier in Afrika zu tun haben, unterscheidet sich von dem Subtyp des HIV Virus in Europa.

Der hier vorherrschende Subtyp hat eine wesentlich grössere Affinität zum Vaginalepithel. Auch das ist dokumentiert. Statistisch gesehen kommen auf mehere Hundert Sexualkontakte eine erfolgreiche Virusübertragung.

Das sieht aber ganz anders aus, wenn ulzerierende Geschlechtskrankheiten vorliegen, wie beispielsweise Syphilis oder das hier weit verbreitete Chancroid. Auch die Infektion mit dem rezidivierenden Genitalherpes zählt dazu. Die Wahrscheinlichkeit fallt dann auf unter 100 Sexualkontakte, wenn eine derartige akute Infektion vorliegt.

Das Ausmass der Geschlechtskrankheiten, und das weiss ich aus der Erfahrung hier, ist um ein vielfaches grösser, als in Europa beispielsweise. Hinzu kommt, dass viele Patienten mit Geschlechtskrankheiten nicht sofort einen Arzt oder eine Krankenstation aufsuchen. Viele begeben sich erst einmal in die - erfolglose - Behandlung von "Traditional healers", also Medizinmännern. Prostitution ist weit verbreitet und aus Untersuchungen ist bekannt, dass mehr als 70% der Prostituierten nicht nur HIV infiziert sind, sondern oftmals an Geschlechtskrankheiten leiden.

Kondome werden von Kunden ofttmals abgelehnt. Argument:" Ich esse ja auch keine Bonbons, die in Papier eingewickelt sind"

Stichwort "AIDS führt zum Tode"
Das ist genau so richtig, wie es falsch ist. So führt ein Verkehrsunfall nicht zum Tode, sondern die durch den Verkehrsunfall erlittenen Verletzungen, Hirnblutung, Leberrisse etc. Aids ist eine Zustandsbeschreibung für den Zusammenbruch des Immunsystems. Immunschwäche hat es auch schon vor der HIV Epidemie selten gegeben, z.B. selten als angeborene Immunschwäche oder nach Behandlung mit immunsuppressiven Therapien. Jetzt haben wir eine Epidemie. Alle Patienten sind HIV positiv.

Der Körper ist in dieser Situation nicht mehr in der Lage, selbst mit banalen Infektionen zu Rande zu kommen. Die Patienten sterben also nicht an der Immunschwäche sondern wegen der Immunschwäche. Sie sterben an Infektionen wie Pneumocystis und TB oder an Krebs.

Diese Infektionen, was z.B. Pneumocystis oder TB angeht können sich in dieser Form nur ausbreiten, weil der Immunapparat des Körpers zusammengebrochen ist. Wir sehen Patienten mit TB, deren Aspirat von Lymphknoten übersät ist mit Tuberkelbakterien. Wir aspirieren auch kein käsiges Material, mit wenn überhaupt ganz wenigen Tuberkelbakterien, was immerhin noch auf eine vorhandene Immunabwehr schliessen lässt, sondern Eiter, übersät mit Tuberkelbakterien. So etwas haben wir vor der HIV Epidemie bei der Lymphknotentuberkulose nicht gesehen, jetzt ist das alltäglich.

All diese Patienten sind HIV positiv mit einer extrem niedrigen CD4 Zellzahl, in der Regel unter 50/ul.

Interessanterweise sehen wir nach dem Start der antiretroviralön Therapie mit HAART oftmals eine massive Anschwellung der Lymphknoten mit erheblicher Verkäsung und wenigen Tuberkelbakterien, ein Zeichen, dass es zu einer Teilwiederherstellung des Immunapparates gekommen ist, parallel dazu ein Ansteigen der CD4 Zellzahl.

Dr. Alexander von Paleske

Engelbrecht - 15. Nov, 23:19

Die Kritik an der HIV=AIDS-Hypothese bleibt unerschüttert!

Sehr geehrter Herr Dr. von Paleske,

vielen Dank für Ihre erneute Antwort - wo Sie doch schon Ihr vorheriges Posting ein "Abschließendes" gewesen sein sollte ;o)

Ich habe noch mal nachgeschaut, in der Tat steht in dem "Freitag"-Artikel der Satz so drin: "Doch gibt es in Afrika so gut wie keine AIDS Tests."

Ich dachte ja, Sie würden sich auf unser Buch beziehen. Nun, nicht nur deshalb besteht kein Grund zu aggressiven Ausbrüchen Ihrerseits. Auch würde ich den Satz heute sicher nicht mehr so schreiben, vor allem, wie gesagt, wegen des Propaganda-Begriffs "AIDS-Test".

Wieviele so genannte HIV-Antikörper-Tests es in Afrika relativ gesehen und absolut betrachtet wirklich gibt, ist sicher schwierig zu sagen. Dass lange Zeit massiv ohne diese Tests AIDS diagnostiziert wurde (und auch noch wird), steht ja wohl aber außer Frage, wie ich meine.

Davon abgesehen ist dies auch nur ein Randaspekt. Bezeichnend, dass Sie sich an solchen "Kinkerlitzchen" festbeißen, anstatt dem endlich Nachzukommen, was Ihre erste Pflicht wäre, nämlich die Studien zu nennen, die all Ihre schönen Ausführungen wissenschaftlich mit harten Fakten untermauern.

Bereits zweimal habe ich Sie darum gebeten, endlich die beweisführenden Studien (HIV-Nachweis, Nachweis für HIV=AIDS, Nachweis dafür, dass keine anderen Faktoren die unter AIDS subsummierten Krankheiten auslösen) zu nennen - doch sie ergießen sich in Ausführungen, die eben völlig unbewiesen sind, solange Sie die Studien nicht "auf den Tisch" legen können.

Nobelpreisträger Kary Mullis dazu: "It has been disappointing that so many scientists have absolutely refused to examine the available evidence [that HIV causes AIDS] in a neutral, dispassionate way."

Und da es diese Beweise nicht gibt und nicht nur deshalb die ganze HIV=AIDS-Hypothese einfach keinen Sinn macht - daher sind auch Ihre so gepriesenen "AIDS-Tests" schlicht aussagelos (wie ich auch schon dargelegt habe).

Selbst wenn man also alle Afrikaner mit diesen Tests testen würde, dann würde selbst damit nicht belegt werden können, dass ein Virus die unter AIDS subummierten altbekannten Krankheiten erzeugt - ein (angebliches) Virus, dem man wohlgemerkt einfach den Namen HIV überstülpte und dann auf erfindungsreiche Weisemir nix di nix zum tödlichsten Erreger der Welt erklärte, ohne die Beweise für derart steile und weitreichende Thesen vorgelegt zu haben und ohne dass Big Pharma die etlichen eklatanten Widersprüche des HIV=AIDS-Märchens realisieren wollte (und will).

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Torsten Engelbrecht

GinoPlino - 5. Dez, 01:50

Link oder Clever ?

hallo thorsten,
gut zu sehen, dass hier bereits seitens vernunft begabter , zu sozialverhalten fähiger, informierter menschen,eine detaillierte diskussion mit diesem mann stattfindet. spar ich mir also den atem, einen seelen-verkäufer von der nichtexistenz des produktes, dass er so vehement bewirbt, überzeugen zu wollen. einigen wir uns darauf, dass auch lobbyisten im weitesten sinne nichts weiter als verkäufer sind ?
ich denke, wir nähern uns auf diesem wege der lösung des problems. der lösung der frage: wieso studierte, intelligente wesen mit zugang zu allen nötigen relevanten studien und informationen bezüglich der nichtexistenz krankmachender viren bereit sind, tausende, ja millionen von menschen in den sicheren tod zu schicken, indem sie ihnen ihrer erkrankungen, soweit überhaupt welche vorliegen, angemessene therapien und medikamentierungen verweigern.
indem sie sie statt dessen einer standartisierten chemo-vergiftung preisgeben, an deren ende unausweichlich der angebliche AIDS tod steht. nur deswegen ist AIDS ja wohl unheilbar. und ich rede hier nur von denjenigen, die man insofern getrost als propagandisten bezeichnen kann: diejenigen, die bereits auf die irrelevanz ihrer ansichten, (und mehr haben sie ja nicht vorzuweisen als ANSICHTEN ), aufmerksam gemacht worden sind, denen man die möglichkeit gegeben hat, es besser wissen zu können, und damit, in anbetracht ihrer gesellschaftlichen funktionen und positionen, es besser wissen zu müssen! abgesehen von verletztem stolz und eitelkeiten fallen mir da nur diese antworten ein:
Grundvoraussetzung:
mangelnde sozialisierung in der kindlichen prägungsphase.
nur menschen, die schlecht sozialisiert sind, sind später in der lage, permanent das eigene gewissen zu ignorieren, und im laufe der zeit als nicht existent zu empfinden. dann haut das hin. dann kann man als propagandist und lobbyist wirkungsvoll tätig werden. ganz unabängig vom zu verkaufenden PRODUKT !

völlig sinnlos, weil überflüssig, sich mit schlecht sozialisierten menschen dieser art auf wissenschaftlicher, der wahrheitsfindung verpflichtender ebene auseinanderzusetzen. überflüssig, weil wir diesen schlecht sozialisierten seelen-verkäufern nichts neues erzählen (können).
das problem mit ihnen ist nicht, dass sie es nicht besser wissen, nicht einsehen können, nicht akzeptieren wollen/können.
das problem mit ihnen ist:
das sie es TROTZDEM tun ! das schlecht sozialisierte menschen für ne mark, ein weing ruhm/vermeintliche anerkennung eben ALLES machen :-)
das war schon IMMER so :-) für ne mark (im weitesten sinne) machen die meisten menschen eben ALLES.
und das BLEIBT auch so.
nicht , dass wir uns nicht dagegen wehren sollten. nicht, dass wir auch mal ein paar kleine siege feiern werden. aber das PRINZIP bleibt bestehen.
eigentlich sollten wir uns mit diesen menschen nicht herumschlagen. und erst recht nicht herumschlagen müssen. aber es ist gut, dass wir es dennoch unermüdlich tun. wir können sie auf diese weise wenigstens gegenüber wahrheitssuchenden menschen, gegenüber denen, die hat noch zu retten sind, entlarven. nur sollten wir nicht dem irrtum erliegen, unsere energien dahingehend zu verschwenden, diese schlecht sozialisierten verkäufer davon überzeugen zu wollen, dass sie auf dem holzweg sind. das wissen sie nämlich. dass ist nicht das problem :-)
das problem ist, dass sie es TROTZDEM verkaufen wollen :-) und solange werden, wie es funktioniert und eben ne mark abwirft ! so läuft das halt in der wirtschaft :-)
teuflisch genial. da machen die milliardengewinne mit einem produkt, was es gar nicht GIBT :-)
das ist die KRÖNUNG des globalen raubtierkapitalismus :-) also , wenn ich einer ven DENEN wäre, würde ich mir einen ast lachen :-) und mich , wie jeder ganove, für richtg CLEVER halten :-) wobei schlecht sozialisierte menschen LINK SEIN immer schon mit CLEVER verwechselten :-) ja, das ganze ist schon clever gemacht. nur kanns auf dauer natürlich nicht funktionieren. bis heute hat man immer noch alle gekriegt. früher oder später.

in diesem sinne: schiffer ahoj,
gruss GinoPlino
Empfehlung: Trafficking.ch / Menschenhandel in der Schweiz

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