Plan B gegen Sudans Regierung
SDA - Die amerikanische Regierung hat dem Sudan nur noch eine Frist bis zum 1. Januar eingeräumt, um einer Uno-Schutztruppe für die Krisenregion Darfur zuzustimmen. Sollte die Regierung bis dahin nicht einlenke, werde es einen Plan B geben.
Bürgerkrieg im Sudan
Dies sagte der Sudan-Beauftragte des Weissen Hauses, Andrew Natsios, gestern in Washington. Er hoffe, dass die moderaten Kräfte im Sudan dies verstünden. Nach den Worten von Natsios gibt es mit der sudanesischen Regierung bislang keine Einigung über die Stärke der Uno-Schutztruppe sowie deren Kommandant.
In der Krisenregion Darfur kämpfen von der Regierung unterstützte arabisch-muslimische Reitermilizen seit drei Jahren gegen Rebellen. Dabei richten sie immer wieder Massaker unter der nicht-arabischen Zivilbevölkerung an. In dem Konflikt sind bislang schätzungsweise mehr als 200’000 Menschen getötet und vier Millionen Menschen vertrieben worden.
Der Sudan-Beauftragte von US-Präsident George W. Bush wollte sich nicht näher dazu äussern, welche alternative Strategie die US-Regierung verfolgen wollten, falls die Führung in Khartum nicht einlenken werde. Drohungen seien nicht sehr sinnvoll, sagte Natsios. Das Stichdatum 1. Januar begründete er unter anderem damit, dass dann das Mandat der Truppen der Afrikanischen Union auslaufe.
Bürgerkrieg im Sudan
Dies sagte der Sudan-Beauftragte des Weissen Hauses, Andrew Natsios, gestern in Washington. Er hoffe, dass die moderaten Kräfte im Sudan dies verstünden. Nach den Worten von Natsios gibt es mit der sudanesischen Regierung bislang keine Einigung über die Stärke der Uno-Schutztruppe sowie deren Kommandant.
In der Krisenregion Darfur kämpfen von der Regierung unterstützte arabisch-muslimische Reitermilizen seit drei Jahren gegen Rebellen. Dabei richten sie immer wieder Massaker unter der nicht-arabischen Zivilbevölkerung an. In dem Konflikt sind bislang schätzungsweise mehr als 200’000 Menschen getötet und vier Millionen Menschen vertrieben worden.
Der Sudan-Beauftragte von US-Präsident George W. Bush wollte sich nicht näher dazu äussern, welche alternative Strategie die US-Regierung verfolgen wollten, falls die Führung in Khartum nicht einlenken werde. Drohungen seien nicht sehr sinnvoll, sagte Natsios. Das Stichdatum 1. Januar begründete er unter anderem damit, dass dann das Mandat der Truppen der Afrikanischen Union auslaufe.
sfux - 21. Nov, 08:00 Article 1319x read