Rekordzahl an Todesopfern im Irak
Bagdad - Im Irak sind im vergangenen Oktober 3709 Zivilisten getötet worden – mehr Menschen als in jedem anderen Monat seit dem Einmarsch der US-geführten Gruppen im März 2003. Hunderttausende Einwohner sind auf der Flucht, berichtete die UNO.
Demnach kamen im abgelaufenen Monat bei der Gewalt zwischen den Religionsgruppen und zwischen Aufständischen und Soldaten 3709 Zivilisten ums Leben. Bislang galt der Juli mit 3590 Todesopfern als Monat mit den meisten Opfern. Im September war ihre Zahl nur leicht darunter geblieben.
Die Uno stützt ihre Zahlen auf Angaben des irakischen Gesundheitsministeriums. Dem Bericht zufolge verursacht die sich verschlechternde Sicherheitslage zugleich eine beispiellose Fluchtbewegung innerhalb des Landes.
420'000 Menschen geflohen
Seit Beginn der US-Invasion hätten zwei Millionen Iraker ihre Wohnorte verlassen, hiess es. Allein seit Februar seien knapp 420’000 Menschen geflüchtet. Damals löste ein Anschlag auf eine schiitische Moschee in Samarra eine Welle von Gewalt zwischen Sunniten und Schiiten aus.
Zudem fliehen den Angaben zufolge monatlich fast 100’000 Iraker in die Nachbarländer Syrien und Jordanien. Seit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen hätten 1,6 Millionen Iraker ihr Heimatland verlassen. «Ganze Wohnviertel sind betroffen», hiess es in dem Bericht.
Die Uno legen ihren Bericht zur Menschenrechtslage alle zwei Monate vor. Ihrer Einschätzung zufolge sind inzwischen religiös motivierte Anschläge die Hauptquelle der anhaltenden Gewalt.
11.000 tote US-Soldaten durch abgereichertes Uran
650 000 Iraker durch Kriegsfolgen gestorben
Demnach kamen im abgelaufenen Monat bei der Gewalt zwischen den Religionsgruppen und zwischen Aufständischen und Soldaten 3709 Zivilisten ums Leben. Bislang galt der Juli mit 3590 Todesopfern als Monat mit den meisten Opfern. Im September war ihre Zahl nur leicht darunter geblieben.
Die Uno stützt ihre Zahlen auf Angaben des irakischen Gesundheitsministeriums. Dem Bericht zufolge verursacht die sich verschlechternde Sicherheitslage zugleich eine beispiellose Fluchtbewegung innerhalb des Landes.
420'000 Menschen geflohen
Seit Beginn der US-Invasion hätten zwei Millionen Iraker ihre Wohnorte verlassen, hiess es. Allein seit Februar seien knapp 420’000 Menschen geflüchtet. Damals löste ein Anschlag auf eine schiitische Moschee in Samarra eine Welle von Gewalt zwischen Sunniten und Schiiten aus.
Zudem fliehen den Angaben zufolge monatlich fast 100’000 Iraker in die Nachbarländer Syrien und Jordanien. Seit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen hätten 1,6 Millionen Iraker ihr Heimatland verlassen. «Ganze Wohnviertel sind betroffen», hiess es in dem Bericht.
Die Uno legen ihren Bericht zur Menschenrechtslage alle zwei Monate vor. Ihrer Einschätzung zufolge sind inzwischen religiös motivierte Anschläge die Hauptquelle der anhaltenden Gewalt.
11.000 tote US-Soldaten durch abgereichertes Uran
650 000 Iraker durch Kriegsfolgen gestorben
sfux - 23. Nov, 08:19 Article 5538x read