UNO verlängert Truppeneinsatz im Irak
SDA - Der UNO-Sicherheitsrat hat das Mandat für die von den USA geführte multinationale Truppe im Irak um ein weiteres Jahr verlängert. Alle 15 Mitgliedsstaaten des höchsten UNO-Gremiums stimmten der von Washington eingebrachten Resolution 1723 zu.
Damit haben die 160 000 Mann starken Kräfte auch nach dem 31. Dezember 2006 ein Mandat der UNO. Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hatte schriftlich um Fortsetzung der militärischen Unterstützung gebeten.
Dem Vorschlag Al-Malikis entsprechend heisst es in der Resolution, das verlängerte Mandat solle zur Jahresmitte nochmals überprüft und gegebenenfalls auf Wunsch der Regierung in Bagdad früher beendet werden. Auch der Entwicklungsfonds für den Irak soll voraussichtlich ein Jahr länger laufen.
Al-Maliki hatte in einem bei den Vereinten Nationen kursierenden Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrats erklärt, das irakische Volk wolle weiterhin selbst eine stabile und friedliche Demokratie aufbauen und die Grundlage für eine gesunde Wirtschaft schaffen.
"Diese Vision für die Zukunft des Iraks kann aber nur mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft Wirklichkeit werden." Dem stimmte UNO-Generalsekretär Kofi Annan gegenüber Journalisten zu. "Ich meine, dass der Irak es bei dem gegenwärtigen Ausmass von Gewalt nicht mehr allein schafft."
Annan erwägt, die Führer aller irakischen Parteien ausserhalb des Landes zusammenzubringen. Zudem spricht er sich dafür aus, auch Syrien und den Iran als Nachbarländer in die Suche nach einer Irak-Lösung mit hinzuzuziehen.
Damit haben die 160 000 Mann starken Kräfte auch nach dem 31. Dezember 2006 ein Mandat der UNO. Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hatte schriftlich um Fortsetzung der militärischen Unterstützung gebeten.
Dem Vorschlag Al-Malikis entsprechend heisst es in der Resolution, das verlängerte Mandat solle zur Jahresmitte nochmals überprüft und gegebenenfalls auf Wunsch der Regierung in Bagdad früher beendet werden. Auch der Entwicklungsfonds für den Irak soll voraussichtlich ein Jahr länger laufen.
Al-Maliki hatte in einem bei den Vereinten Nationen kursierenden Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrats erklärt, das irakische Volk wolle weiterhin selbst eine stabile und friedliche Demokratie aufbauen und die Grundlage für eine gesunde Wirtschaft schaffen.
"Diese Vision für die Zukunft des Iraks kann aber nur mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft Wirklichkeit werden." Dem stimmte UNO-Generalsekretär Kofi Annan gegenüber Journalisten zu. "Ich meine, dass der Irak es bei dem gegenwärtigen Ausmass von Gewalt nicht mehr allein schafft."
Annan erwägt, die Führer aller irakischen Parteien ausserhalb des Landes zusammenzubringen. Zudem spricht er sich dafür aus, auch Syrien und den Iran als Nachbarländer in die Suche nach einer Irak-Lösung mit hinzuzuziehen.
sfux - 29. Nov, 08:00 Article 1961x read