Impressionen eines Deutschland-Flüchtlings (1)
Johann U. Bahr – August 2006: Planmäßig kamen wir in Texas an. Viel Terrorangst und Chaos und die Zeitumstellung müssen erst verkraftet werden. Hier herrschen 38 Grad.
Der Flug war ohne Parfümverkauf und die Leute konnten auch nichts an Bord bringen. Wir sind 4 bis 8 Mal gefilzt worden. Aber bei einigen Kontrollstellen konnten wir uns vorbeimogeln. Zigaretten und Zeitschriften - alles landete im Müll. Nur Erfrischungstücher wurden an Bord verteilt. Die Boing 770 war von Chikago bis Houston nur mit ca. 20 Passagieren besetzt. Und der Schweinepilot ist mit stark reduzierten Sauerstoff in der Passagierkabine geflogen. Irgendwie haben wir überlebt.
Dezember 2006: Wir haben die USA wieder verlassen.
Rückblick. Texas: Der Staat der Jäger und Tiermörder, Rehe und Tauben. Ich war wirklich überrascht über so viel Natur. Schießprügel oder Pfeil und Bogen sind dort im Trend. Tausende von Meilen sind wir durch Texas gefahren. Alles gleich. Die Städte und kleineren Orte sehen gleich aus und überall Einheits-Amis, wie aus einem Horror-Film nach einem Buch von Stephen King.
Dann ein Jahrhundertregen. Flugplätze überflutet und gesperrt.
Aus China die Warenflut: Möbel, Kleidung, Leuchten, selbst die Glühlampen: Alles „Made in China“. Und egal welcher Laden: Made in China. Das finde ich äußerst denkwürdig. Alles die gleichen Shops und Restaurants mit dem gleichen Erscheinungsbild; nichts individuelles. Und mittendrin, als müsse es noch einen Widerspruch geben, Asiaten.
Die Häuser: Eine Perfektion der Pappmaché-Illussion. Dachlattenbuden mit „Naturstein“ aus Plastik. „Marmor“ aus Plastik. „Holzfussboden“ aus Plastik. „Bretter“ aus Plastik. „Dicke Felsbrocken“ aus Plastik. Alles Plastik mit dessen Ausdünstung und alles saumäßig verarbeitet.
Der Abfluss der Küchenspüle hat einen eingebauten Hecksler: Sehr gute Müllentsorgung; nur Blechdosen schafft der nicht.
Alles ist mit dem Auto erreichbar. Doch am Strand zu liegen ist gefährlich. Da überrollen sie dich. Die rollen überall hin. Banken haben auch Drive-In-Schalter.
Und Fetttttttttttttttttt sind die da.
Da hatte ich kein Bock diesen Scheiß zu fotografieren.
Ich vergaß den Stacheldraht: Milliarden von Meilen Stacheldraht
Stacheldraht-Aktien kaufen! Nur Stacheldraht: Alles an Wald, Wiese und sonstiger Natur ist mit Stacheldraht umzäunt. Alles Privatbesitz mit Todeswarnungen und … Stacheldraht; die Wohnanlagen aber nicht.
Zuviel Stacheldraht in Texas; wird Zeit weiter zu ziehen…
Der Flug war ohne Parfümverkauf und die Leute konnten auch nichts an Bord bringen. Wir sind 4 bis 8 Mal gefilzt worden. Aber bei einigen Kontrollstellen konnten wir uns vorbeimogeln. Zigaretten und Zeitschriften - alles landete im Müll. Nur Erfrischungstücher wurden an Bord verteilt. Die Boing 770 war von Chikago bis Houston nur mit ca. 20 Passagieren besetzt. Und der Schweinepilot ist mit stark reduzierten Sauerstoff in der Passagierkabine geflogen. Irgendwie haben wir überlebt.
Dezember 2006: Wir haben die USA wieder verlassen.
Rückblick. Texas: Der Staat der Jäger und Tiermörder, Rehe und Tauben. Ich war wirklich überrascht über so viel Natur. Schießprügel oder Pfeil und Bogen sind dort im Trend. Tausende von Meilen sind wir durch Texas gefahren. Alles gleich. Die Städte und kleineren Orte sehen gleich aus und überall Einheits-Amis, wie aus einem Horror-Film nach einem Buch von Stephen King.
Dann ein Jahrhundertregen. Flugplätze überflutet und gesperrt.
Aus China die Warenflut: Möbel, Kleidung, Leuchten, selbst die Glühlampen: Alles „Made in China“. Und egal welcher Laden: Made in China. Das finde ich äußerst denkwürdig. Alles die gleichen Shops und Restaurants mit dem gleichen Erscheinungsbild; nichts individuelles. Und mittendrin, als müsse es noch einen Widerspruch geben, Asiaten.
Die Häuser: Eine Perfektion der Pappmaché-Illussion. Dachlattenbuden mit „Naturstein“ aus Plastik. „Marmor“ aus Plastik. „Holzfussboden“ aus Plastik. „Bretter“ aus Plastik. „Dicke Felsbrocken“ aus Plastik. Alles Plastik mit dessen Ausdünstung und alles saumäßig verarbeitet.
Der Abfluss der Küchenspüle hat einen eingebauten Hecksler: Sehr gute Müllentsorgung; nur Blechdosen schafft der nicht.
Alles ist mit dem Auto erreichbar. Doch am Strand zu liegen ist gefährlich. Da überrollen sie dich. Die rollen überall hin. Banken haben auch Drive-In-Schalter.
Und Fetttttttttttttttttt sind die da.
Da hatte ich kein Bock diesen Scheiß zu fotografieren.
Ich vergaß den Stacheldraht: Milliarden von Meilen Stacheldraht
Stacheldraht-Aktien kaufen! Nur Stacheldraht: Alles an Wald, Wiese und sonstiger Natur ist mit Stacheldraht umzäunt. Alles Privatbesitz mit Todeswarnungen und … Stacheldraht; die Wohnanlagen aber nicht.
Zuviel Stacheldraht in Texas; wird Zeit weiter zu ziehen…
sfux - 6. Dez, 08:01 Article 1662x read