Flughafen-Crash in Kirgisien
US-Piloten verschuldeten Unfall mit Präsidentenmaschine
Novosti - Der Zusammenstoß des kirgisischen Präsidentenflugzeuges vom Typ Tu-154M mit einem amerikanischen Tankflugzeug auf dem Flughafen Manas in Bischkek am 26. September ist "durch inadäquate Handlungen der Flugzeugbesatzung der amerikanischen Luftwaffe" verursacht worden.
Wie der Direktor des Departments für Zivilluftfahrt Kirgisiens, Alik Askarow, am Mittwoch vor Journalisten ausgeführt hat, ist die kirgisische Regierungskommission nach einem Expertengutachten des staatlichen Luftfahrtkomitees zu diesem Schluß gekommen.
Askarow gab bekannt, daß die Besatzung des amerikanischen Flugzeugs, das zu dem auf dem Flughafen Manas gelegenen US-Stützpunkt gehört, gemäß der ausgewerteten Daten der Kontrollgeräte 45 Sekunden nach der Landung ohne Anweisung des Fluglotsen stoppten. Sie hätten dabei die Navigationsgeräte und die Positionsleuchten ausgeschaltet, ohne die Start- und Landebahn vollständig zu räumen.
"Die Besatzung teilte dies dem Fluglotsen nicht mit, womit sie gegen die Flug- und Rollvorschriften auf dem Flughafen verstoßen haben. Sie reagierten nicht einmal auf die Nachfrage des Fluglotsen, wo denn ihr Standort sei. Dieser hatte unterdessen vermutet, daß das Flugzeug sich noch in Bewegung befindet und entlang der Rollbahn fährt", so Askarow.
In der Folge rammte die startende kirgisische Präsidentenmaschine mit 70 Passagieren an Bord, welche nach Moskau abgegangen ist, mit dem rechten Flügel das Tankflugzeug. Das Flugzeug des kirgisischen Staatschefs wird auch im zivilen Linienverkehr eingesetzt.
Die Kommission stellte fest, daß ein Flügel des kirgisischen Flugzeuges bei dem Unfall in einer Länge von drei Metern vom Rumpf getrennt worden ist und der Treibstofftank beschädigt wurde. Dennoch ist es den kirgisischen Piloten gelungen, das Flugzeug ohne rechte Höhenruder und mit austretendem Kerosin in der Luft zu halten, eine Wende zu vollziehen und das Flugzeug zu landen.
Nach der Kollision geriet das rechte Triebwerk des amerikanischen Flugzeuges in Brand. "Unter der Hitzeeinwirkung brach der linke Flügel der KC-135 zwischen dem ersten und dem zweiten Triebwerk ab. Es kam zu einem Brand. Die drei Besatzungsmitglieder verließen das Flugzeug entsprechend der Notfallsituation.
Natalja Smolenskaja von Kirgisstan Airlines betonte, daß die kirgisische Fluggesellschaft über keine weitere Maschine dieser Klasse verfüge und bezifferte den entstandenen Unfallschaden auf drei Millionen Dollar.
Novosti - Der Zusammenstoß des kirgisischen Präsidentenflugzeuges vom Typ Tu-154M mit einem amerikanischen Tankflugzeug auf dem Flughafen Manas in Bischkek am 26. September ist "durch inadäquate Handlungen der Flugzeugbesatzung der amerikanischen Luftwaffe" verursacht worden.
Wie der Direktor des Departments für Zivilluftfahrt Kirgisiens, Alik Askarow, am Mittwoch vor Journalisten ausgeführt hat, ist die kirgisische Regierungskommission nach einem Expertengutachten des staatlichen Luftfahrtkomitees zu diesem Schluß gekommen.
Askarow gab bekannt, daß die Besatzung des amerikanischen Flugzeugs, das zu dem auf dem Flughafen Manas gelegenen US-Stützpunkt gehört, gemäß der ausgewerteten Daten der Kontrollgeräte 45 Sekunden nach der Landung ohne Anweisung des Fluglotsen stoppten. Sie hätten dabei die Navigationsgeräte und die Positionsleuchten ausgeschaltet, ohne die Start- und Landebahn vollständig zu räumen.
"Die Besatzung teilte dies dem Fluglotsen nicht mit, womit sie gegen die Flug- und Rollvorschriften auf dem Flughafen verstoßen haben. Sie reagierten nicht einmal auf die Nachfrage des Fluglotsen, wo denn ihr Standort sei. Dieser hatte unterdessen vermutet, daß das Flugzeug sich noch in Bewegung befindet und entlang der Rollbahn fährt", so Askarow.
In der Folge rammte die startende kirgisische Präsidentenmaschine mit 70 Passagieren an Bord, welche nach Moskau abgegangen ist, mit dem rechten Flügel das Tankflugzeug. Das Flugzeug des kirgisischen Staatschefs wird auch im zivilen Linienverkehr eingesetzt.
Die Kommission stellte fest, daß ein Flügel des kirgisischen Flugzeuges bei dem Unfall in einer Länge von drei Metern vom Rumpf getrennt worden ist und der Treibstofftank beschädigt wurde. Dennoch ist es den kirgisischen Piloten gelungen, das Flugzeug ohne rechte Höhenruder und mit austretendem Kerosin in der Luft zu halten, eine Wende zu vollziehen und das Flugzeug zu landen.
Nach der Kollision geriet das rechte Triebwerk des amerikanischen Flugzeuges in Brand. "Unter der Hitzeeinwirkung brach der linke Flügel der KC-135 zwischen dem ersten und dem zweiten Triebwerk ab. Es kam zu einem Brand. Die drei Besatzungsmitglieder verließen das Flugzeug entsprechend der Notfallsituation.
Natalja Smolenskaja von Kirgisstan Airlines betonte, daß die kirgisische Fluggesellschaft über keine weitere Maschine dieser Klasse verfüge und bezifferte den entstandenen Unfallschaden auf drei Millionen Dollar.
sfux - 14. Dez, 09:39 Article 1772x read