USA: Kokain-Exporte via Venezuela verzehnfacht
Caracas - Kokain-Transporte durch Venezuela haben sich den USA zufolge in den vergangenen fünf Jahren verzehnfacht. Gemäss Schätzungen passierten derzeit jährlich zwischen 200 und 300 Tonnen Venezuela, sagte US-Botschafter William Brownfield am Sonntag im Fernsehen.
Durch das südamerikanische Land führt eine der wichtigsten Exportrouten für Drogen aus Kolumbien in die USA und nach Europa. Einer der Gründe sei, dass Venezuela nicht mehr mit der US-Drogenbekämpfungsbehörde DEA zusammenarbeitet.
Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hatte die Beziehungen vergangenes Jahr abgebrochen, nachdem er der DEA Spionage vorgeworfen hatte. Die US-Regierung hatte sich 2002 indirekt hinter Putschisten gestellt, die den gewählten Staatschef Chavez kurzzeitig gestürzt hatten. Nun verhandeln beide Länder über eine Wiederaufnahme der DEA-Kooperation.
Durch das südamerikanische Land führt eine der wichtigsten Exportrouten für Drogen aus Kolumbien in die USA und nach Europa. Einer der Gründe sei, dass Venezuela nicht mehr mit der US-Drogenbekämpfungsbehörde DEA zusammenarbeitet.
Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hatte die Beziehungen vergangenes Jahr abgebrochen, nachdem er der DEA Spionage vorgeworfen hatte. Die US-Regierung hatte sich 2002 indirekt hinter Putschisten gestellt, die den gewählten Staatschef Chavez kurzzeitig gestürzt hatten. Nun verhandeln beide Länder über eine Wiederaufnahme der DEA-Kooperation.
sfux - 18. Dez, 08:23 Article 1729x read