Islamistische Milizen ziehen sich aus Mogadischu zurück
Mogadischu - Angesichts des erwarteten Sturms auf die somalische Hauptstadt haben sich islamistische Milizen nach eigenen Angaben aus Mogadischu zurückgezogen. Das sagte einer der Islamistenführer, Scheich Scharif Ahmed.
Damit wolle man Blutvergiessen unter der Zivilbevölkerung verhindern, erklärte er in einem Interview mit Al-Dschasira. Die Islamisten, die sich selbst als Union islamischer Gerichte bezeichnen, hatten die Hauptstadt im vergangenen Juni eingenommen.
Einheiten der von äthiopischen Truppen unterstützten somalischen Übergangsregierung hatten zuvor angekündigt, dass sie zum Sturm auf die Stadt ansetzen wollen. Die international anerkannte Übergangsregierung hat ihren Sitz in Baidoa im Süden.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen konnte sich zuvor erneut nicht auf einen Aufruf zu einer friedlichen Lösung des Konflikte einigen. Eine entsprechende Erklärung des Weltgremiums scheiterte nach Angaben von Diplomaten an Katar.
Das einzige arabische Land unter den 15 Ratsmitgliedern bestand darauf, in dem Appell den Rückzug des äthiopischen Militärs und anderer ausländischer Truppen zu verlangen.
Frankreich, Grossbritannien, die USA, Russland, China sowie Ghana und Tansania lehnten es jedoch ab, nur Äthiopien beim Namen zu nennen. Es sei bekannt, dass eine ganze Reihe anderer Länder indirekt in die Kämpfe in Somalia verwickelt seien, hiess es.
Damit wolle man Blutvergiessen unter der Zivilbevölkerung verhindern, erklärte er in einem Interview mit Al-Dschasira. Die Islamisten, die sich selbst als Union islamischer Gerichte bezeichnen, hatten die Hauptstadt im vergangenen Juni eingenommen.
Einheiten der von äthiopischen Truppen unterstützten somalischen Übergangsregierung hatten zuvor angekündigt, dass sie zum Sturm auf die Stadt ansetzen wollen. Die international anerkannte Übergangsregierung hat ihren Sitz in Baidoa im Süden.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen konnte sich zuvor erneut nicht auf einen Aufruf zu einer friedlichen Lösung des Konflikte einigen. Eine entsprechende Erklärung des Weltgremiums scheiterte nach Angaben von Diplomaten an Katar.
Das einzige arabische Land unter den 15 Ratsmitgliedern bestand darauf, in dem Appell den Rückzug des äthiopischen Militärs und anderer ausländischer Truppen zu verlangen.
Frankreich, Grossbritannien, die USA, Russland, China sowie Ghana und Tansania lehnten es jedoch ab, nur Äthiopien beim Namen zu nennen. Es sei bekannt, dass eine ganze Reihe anderer Länder indirekt in die Kämpfe in Somalia verwickelt seien, hiess es.
sfux - 28. Dez, 08:20 Article 1106x read