Republikanische Opferlämmer
Harald Haack – Der nächste US-Präsident steht offensichtlich längst fest. Scull & Bones haben das mutmaßlich geregelt, und der Auserwählte, der republikanische Senator John McCain konstruiert seine Wahl zum US-Präsidenten – wenn er sich nicht sogar selbst das alles als führende Persönlichkeit des berüchtigten Geheimbundes, dem auch George W. Bush angehören soll, ausgedacht hat.
McCain hält sich gegenwärtig geschickt im Hintergrund, meidet möglichst alle politischen Fettnäpfchen, streut aber Informationskrümel unters Volk, die erahnen lassen sollen, er könnte der nächste US-Präsident sein.
Peinlichkeiten müssen sich andere leisten, denn schließlich muss er, der noch heimliche US-Präsident, „sauber“ bleiben. Opferlämmer wie Ende 2005 George W. Bush, der sowieso bald weg vom Fenster sein wird. Und nun der ehemalige New Yorker Bürgermeister Giuliani, dessen große Zeit ebenfalls längst vorbei scheint und der in einem N.Y. Hotel 140 Seiten umfassenden Schlachtplan für seine mögliche Präsidentschaftskandidatur liegen ließ oder vielleicht sollte man besser sagen, liegen lassen musste. Und als sei das noch nicht kurios und dumm genug, fand der Mitarbeiter eines Rivalen Guilianis die Dokumente und steckte sie ein, wie die „Daily News“ schreibt.
In den Papieren steht eigentlich nichts wirklich weltbewegendes, obwohl die Papiere bis ins Detail beschreiben sollen, wie Guiliani – der wie McCain Republikaner ist - seinen Wahlkampf finanzieren wollte und woher er die dafür notwendigen 100 Millionen Dollar erhalten sollte. Spender hat schließlich jeder Kandidat der US-Präsidentschaftswahl vorzuweisen. Doch welcher Kandidat, der ernsthaft das höchste Amt der USA anstrebt, lässt von seinen Wahlhelfern Faktoren auflisten, die seine Kandidatur ruinieren könnten und „vergisst“ die brisanten Papiere auch noch im Hotel?
Giuliani!
Zu seinen Risiken zählen, das soll in den Papieren stehen, seine privaten Geschäftsinteressen und eine seiner Ex-Frauen.
Seine Kandidatur hat er noch nicht öffentlich erklärt. Als sein möglicher schärfster Rivale gilt US-Senator John McCain. Vielleicht ja hat der sich jetzt wieder medienwirksam entsetzt, der vor einem Jahr gejammert hatte, das Ansehen Amerikas in der muslimischen Welt sei auf dem Tiefpunkt. Das ist es auch jetzt wieder, nach der übereilten Hinrichtung von Saddam Hussein. Damals, 2005, hatte McCain gesagt: „Wir dürfen Böses nicht mit Bösem vergelten.“
Ach ja, wirklich? Aber was kommt als nächstes auf die „Fritten“?
McCain – Wird der Frittenking der nächste US-Präsident?
Du sollst glauben - denn der McCain wird dein Schicksal
Elitäre Knochenmänner und geheimnisvolle, prominente Totenschäde
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McCain hält sich gegenwärtig geschickt im Hintergrund, meidet möglichst alle politischen Fettnäpfchen, streut aber Informationskrümel unters Volk, die erahnen lassen sollen, er könnte der nächste US-Präsident sein.
Peinlichkeiten müssen sich andere leisten, denn schließlich muss er, der noch heimliche US-Präsident, „sauber“ bleiben. Opferlämmer wie Ende 2005 George W. Bush, der sowieso bald weg vom Fenster sein wird. Und nun der ehemalige New Yorker Bürgermeister Giuliani, dessen große Zeit ebenfalls längst vorbei scheint und der in einem N.Y. Hotel 140 Seiten umfassenden Schlachtplan für seine mögliche Präsidentschaftskandidatur liegen ließ oder vielleicht sollte man besser sagen, liegen lassen musste. Und als sei das noch nicht kurios und dumm genug, fand der Mitarbeiter eines Rivalen Guilianis die Dokumente und steckte sie ein, wie die „Daily News“ schreibt.
In den Papieren steht eigentlich nichts wirklich weltbewegendes, obwohl die Papiere bis ins Detail beschreiben sollen, wie Guiliani – der wie McCain Republikaner ist - seinen Wahlkampf finanzieren wollte und woher er die dafür notwendigen 100 Millionen Dollar erhalten sollte. Spender hat schließlich jeder Kandidat der US-Präsidentschaftswahl vorzuweisen. Doch welcher Kandidat, der ernsthaft das höchste Amt der USA anstrebt, lässt von seinen Wahlhelfern Faktoren auflisten, die seine Kandidatur ruinieren könnten und „vergisst“ die brisanten Papiere auch noch im Hotel?
Giuliani!
Zu seinen Risiken zählen, das soll in den Papieren stehen, seine privaten Geschäftsinteressen und eine seiner Ex-Frauen.
Seine Kandidatur hat er noch nicht öffentlich erklärt. Als sein möglicher schärfster Rivale gilt US-Senator John McCain. Vielleicht ja hat der sich jetzt wieder medienwirksam entsetzt, der vor einem Jahr gejammert hatte, das Ansehen Amerikas in der muslimischen Welt sei auf dem Tiefpunkt. Das ist es auch jetzt wieder, nach der übereilten Hinrichtung von Saddam Hussein. Damals, 2005, hatte McCain gesagt: „Wir dürfen Böses nicht mit Bösem vergelten.“
Ach ja, wirklich? Aber was kommt als nächstes auf die „Fritten“?
McCain – Wird der Frittenking der nächste US-Präsident?
Du sollst glauben - denn der McCain wird dein Schicksal
Elitäre Knochenmänner und geheimnisvolle, prominente Totenschäde
sfux - 3. Jan, 10:23 Article 1860x read