Wieder Erdbeben in Basel wegen Geothermieprojekt
SDA - Die Stadt Basel ist am Dienstagmorgen um 1.09 Uhr erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes (SED) hatte das Beben eine Stärke von 3,2 auf der Richterskala.
Auch diesmal lag das Epizentrum neben dem Bohrloch des Erdwärme- Projektes im Basler Stadtteil Kleinhüningen. Anfang Dezember war dort Wasser durch eine fünf Kilometer tiefe Bohrung in das Gestein gepumpt worden, um die Durchlässigkeit des Gesteins zu erhöhen.
Das Erdwärme-Projekt wurde nach dem ersten grösseren Beben am 8. Dezember zwar vorläufig gestoppt.
Das Wasser im Untergrund habe aber nach wie vor eine destabilisierende Wirkung, sagte ein SED- Seismologe in der Nacht auf Anfrage.
Die Erde hatte seither in Basel noch mehrere Male gebebt, das letzte Mal vor rund einer Woche. Bis der Druck des noch vorhandenen Wassers sich abgebaut habe, seien weitere Beben dieser Art nicht ausgeschlossen, sagte der Seismologe. Gemäss SED sind Beben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums zwar deutlich zu spüren, es sind jedoch keine Schäden zu erwarten.
Auch diesmal lag das Epizentrum neben dem Bohrloch des Erdwärme- Projektes im Basler Stadtteil Kleinhüningen. Anfang Dezember war dort Wasser durch eine fünf Kilometer tiefe Bohrung in das Gestein gepumpt worden, um die Durchlässigkeit des Gesteins zu erhöhen.
Das Erdwärme-Projekt wurde nach dem ersten grösseren Beben am 8. Dezember zwar vorläufig gestoppt.
Das Wasser im Untergrund habe aber nach wie vor eine destabilisierende Wirkung, sagte ein SED- Seismologe in der Nacht auf Anfrage.
Die Erde hatte seither in Basel noch mehrere Male gebebt, das letzte Mal vor rund einer Woche. Bis der Druck des noch vorhandenen Wassers sich abgebaut habe, seien weitere Beben dieser Art nicht ausgeschlossen, sagte der Seismologe. Gemäss SED sind Beben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums zwar deutlich zu spüren, es sind jedoch keine Schäden zu erwarten.
sfux - 16. Jan, 08:26 Article 1570x read