Iranischer Chef-Unterhändler Ali Laridschani zu Gesprächen in Bern
Bern - Der iranische Chef-Unterhändler für das Atomprogramm, Ali Laridschani, hat sich in Bern mit Aussenministerin Micheline Calmy-Rey getroffen. Nach Angaben des EDA fand ein Austausch von Positionen und Informationen zu Irans Nuklearfrage statt.
Sie habe die Position der Schweiz noch einmal deutlich gemacht, sagte Calmy-Rey vor den Medien: Eine Nutzung der Atomtechnologie ausschliesslich zu friedlichen Zwecken und eine diplomatische Lösung des Atomstreits mit dem Iran.
Im Einklang mit dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) anerkenne die Schweiz das Recht jedes Staates, Nukleartechnologie friedlich zu nutzen, und lehne jede Form der Weiterverbreitung von Nukleartechnologie strikte ab, heisst es in einer Mitteilung des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Calmy-Rey habe den Iran aufgefordert, in Bezug auf sein Nuklearprogramm die grösstmögliche Transparenz zu zeigen. Gleichzeitig habe die EDA-Vorsteherin in dem informellen Gespräch mit Laridschani betont, dass alles getan werden müsse, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen.
Laridschani, Generalsekretär des nationalen Sicherheitsrats im Iran, war im Juli vergangenen Jahres schon einmal von Calmy-Rey in Bern empfangen worden - anlässlich seiner Europareise.
Nach Angaben eines Sprechers des iranischen Aussenminsteriums wird in Iran ein Vorschlag der Schweiz zur Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm diskutiert.
Dieser sehe eine Fortsetzung der Arbeit an der Urananreicherung für Forschungszwecke vor - jedoch ohne dass die bereits vorhandenen Gaszentrifugen mit Uran-Hexafluorid gefüllt würden, hiess es im iranischen Fernsehen.
Wie das iranische Fernsehen weiter berichtete, will Laridschani, der auf dem Rückweg von der Münchner Sicherheitskonferenz ist, in Wien den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Mohamed al-Baradei, treffen.
Dem Iran drohen Sanktionen, sollte er bis zum 21. Februar die Anreicherung von Uran nicht beenden. Der Westen - vor allem die USA - fürchtet, dass das Land den Bau von Atomwaffen anstrebt.
Sie habe die Position der Schweiz noch einmal deutlich gemacht, sagte Calmy-Rey vor den Medien: Eine Nutzung der Atomtechnologie ausschliesslich zu friedlichen Zwecken und eine diplomatische Lösung des Atomstreits mit dem Iran.
Im Einklang mit dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) anerkenne die Schweiz das Recht jedes Staates, Nukleartechnologie friedlich zu nutzen, und lehne jede Form der Weiterverbreitung von Nukleartechnologie strikte ab, heisst es in einer Mitteilung des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Calmy-Rey habe den Iran aufgefordert, in Bezug auf sein Nuklearprogramm die grösstmögliche Transparenz zu zeigen. Gleichzeitig habe die EDA-Vorsteherin in dem informellen Gespräch mit Laridschani betont, dass alles getan werden müsse, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen.
Laridschani, Generalsekretär des nationalen Sicherheitsrats im Iran, war im Juli vergangenen Jahres schon einmal von Calmy-Rey in Bern empfangen worden - anlässlich seiner Europareise.
Nach Angaben eines Sprechers des iranischen Aussenminsteriums wird in Iran ein Vorschlag der Schweiz zur Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm diskutiert.
Dieser sehe eine Fortsetzung der Arbeit an der Urananreicherung für Forschungszwecke vor - jedoch ohne dass die bereits vorhandenen Gaszentrifugen mit Uran-Hexafluorid gefüllt würden, hiess es im iranischen Fernsehen.
Wie das iranische Fernsehen weiter berichtete, will Laridschani, der auf dem Rückweg von der Münchner Sicherheitskonferenz ist, in Wien den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Mohamed al-Baradei, treffen.
Dem Iran drohen Sanktionen, sollte er bis zum 21. Februar die Anreicherung von Uran nicht beenden. Der Westen - vor allem die USA - fürchtet, dass das Land den Bau von Atomwaffen anstrebt.
sfux - 13. Feb, 08:36 Article 1673x read