Wurde Anschlag auf Revolutionsgarden von Drogenclans verübt?
Onlineredaktion / Teheran - Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus der Revolutionsgarden (Pasdaran) sind im Südosten des Iran nach jüngsten Angaben elf Menschen getötet worden. 30 weitere Menschen seien verletzt worden, berichtete die Agentur ISNA am Mittwoch.
Die in einem Auto versteckte Bombe sei in der Stadt Zahedan explodiert, als ein Bus mit Angehörigen der paramilitärischen Revolutionsgarden vorbeifuhr, berichteten Augenzeugen. Die Täter seien auf Motorrädern entkommen. Ein Verdächtiger sei allerdings festgenommen worden, berichtete die Agentur Fars ohne Einzelheiten zu nennen.
Zur Tat bekannte sich eine radikale Sunnitengruppe, die Jund Allah (Soldaten Gottes). Die Belutschen sind überwiegend Sunniten. Fünf Verdächtige wurden laut offiziellen Angaben festgenommen. Mit den Revolutionsgarden wurde eine Gruppe des Sicherheitsestablishment angegriffen, die Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad besonders nahe steht. Iranische offizielle Stellungnahmen tendierten jedoch zur Version, dass Drogendealer hinter der Tat stehen.
Pakistan wurde in diesem Zusammenhang beschuldigt, aufständischen Rebellen und Drogenschmugglern Unterschlupf zu bieten Die USA werden beschuldigt, hinter „aufständischen“ ethnischen Elementen zu stecken, und unzweifelhaft fühlen diese sich durch den derzeitigen Druck von außen auf Teheran ermutigt.
Zahedan ist die Hauptstadt der an Pakistan und Afghanistan grenzenden Provinz Sistan-Belutschistan. Dort sind die Mehrheit der Bevölkerung Sunniten. Insgesamt haben im Iran aber die Schiiten die grosse Mehrheit. Zahedan ist zudem eine Hochburg von Drogenschmugglern, die das Rauschgift aus dem Grenzgebiet nach Europa schaffen. Die Agentur Fars meldete deshalb, es sei nicht auszuschliessen, dass es sich bei den Attentätern um Drogenkriminelle handeln könnte, die sich mit den Revolutionsgarden in der Vergangenheit schon mehrfach Gefechte geliefert hatten.
Die in einem Auto versteckte Bombe sei in der Stadt Zahedan explodiert, als ein Bus mit Angehörigen der paramilitärischen Revolutionsgarden vorbeifuhr, berichteten Augenzeugen. Die Täter seien auf Motorrädern entkommen. Ein Verdächtiger sei allerdings festgenommen worden, berichtete die Agentur Fars ohne Einzelheiten zu nennen.
Zur Tat bekannte sich eine radikale Sunnitengruppe, die Jund Allah (Soldaten Gottes). Die Belutschen sind überwiegend Sunniten. Fünf Verdächtige wurden laut offiziellen Angaben festgenommen. Mit den Revolutionsgarden wurde eine Gruppe des Sicherheitsestablishment angegriffen, die Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad besonders nahe steht. Iranische offizielle Stellungnahmen tendierten jedoch zur Version, dass Drogendealer hinter der Tat stehen.
Pakistan wurde in diesem Zusammenhang beschuldigt, aufständischen Rebellen und Drogenschmugglern Unterschlupf zu bieten Die USA werden beschuldigt, hinter „aufständischen“ ethnischen Elementen zu stecken, und unzweifelhaft fühlen diese sich durch den derzeitigen Druck von außen auf Teheran ermutigt.
Zahedan ist die Hauptstadt der an Pakistan und Afghanistan grenzenden Provinz Sistan-Belutschistan. Dort sind die Mehrheit der Bevölkerung Sunniten. Insgesamt haben im Iran aber die Schiiten die grosse Mehrheit. Zahedan ist zudem eine Hochburg von Drogenschmugglern, die das Rauschgift aus dem Grenzgebiet nach Europa schaffen. Die Agentur Fars meldete deshalb, es sei nicht auszuschliessen, dass es sich bei den Attentätern um Drogenkriminelle handeln könnte, die sich mit den Revolutionsgarden in der Vergangenheit schon mehrfach Gefechte geliefert hatten.
sfux - 14. Feb, 19:55 Article 4322x read