Willkommen in der Kloake des Mittelalters - Bushs Sondertribunale
onlineredaktion - Die katholische Kirche hat es einst vorgemacht, US-Präsident George W. Bush macht es jetzt nach: Die blutrünstige „Inquisition“ der finstersten Tage des Mittelalters ist zurück. Bushs Feinde sollen künftig in Sondertribunalen zum Tode verurteilt werden. Indirekte Zeugenaussagen und erzwungene Aussagen sollen zur Verurteilung von Angeklagten führen.
Angeblich gab es ein „Tauziehen“ um die Einrichtung von Gerichten, so genannte „Sondertribunale“, in denen die Menschenrechte bedeutungslos sind und das US-amerikanische Recht quasi ausgeschaltet ist. Diese militärischen „Gerichte“, die ihren Namen nicht mehr verdienen, weil sie auf nichts anderem als auf Lynchjustiz beruhen, sollen künftig „feindliche, ausländische Kämpfer“ aburteilen und beseitigen, wie aus einem soeben veröffentlichten Dekret des Weißen Hauses hervor geht. Erste Opfer sollen einer AP-Meldung zufolge der australische Taliban David Hicks, der Kanadier Omar Khadr und der frühere Chauffeur von Osama Bin Laden, Ahmed Salim Hamdan, sein.
Als „Tauziehen“ wird die Verweigerung des Obersten Gerichtshofs der USA bezeichnet (der von Bushs Leuten besetzt ist), dem US-Präsidenten die Einrichtung der Tribunale zu erlauben. Als Begründung gab es den Hinweis, er bräuchte dafür die Zustimmung des Kongresses. Doch der Kongress scheint nun zugestimmt zu haben und das Gesetz zur Einführung Tribunale beschlossen zu haben. Die Veröffentlichung der finsteren Regeln der Tribunale soll für Entsetzen unter Abgeordneten und Anwälten von Inhaftierten geführt haben.
Erleben Sie hier mit, wie künftig US-Tribunal-Prozesse ablaufen könnten.
Angeblich gab es ein „Tauziehen“ um die Einrichtung von Gerichten, so genannte „Sondertribunale“, in denen die Menschenrechte bedeutungslos sind und das US-amerikanische Recht quasi ausgeschaltet ist. Diese militärischen „Gerichte“, die ihren Namen nicht mehr verdienen, weil sie auf nichts anderem als auf Lynchjustiz beruhen, sollen künftig „feindliche, ausländische Kämpfer“ aburteilen und beseitigen, wie aus einem soeben veröffentlichten Dekret des Weißen Hauses hervor geht. Erste Opfer sollen einer AP-Meldung zufolge der australische Taliban David Hicks, der Kanadier Omar Khadr und der frühere Chauffeur von Osama Bin Laden, Ahmed Salim Hamdan, sein.
Als „Tauziehen“ wird die Verweigerung des Obersten Gerichtshofs der USA bezeichnet (der von Bushs Leuten besetzt ist), dem US-Präsidenten die Einrichtung der Tribunale zu erlauben. Als Begründung gab es den Hinweis, er bräuchte dafür die Zustimmung des Kongresses. Doch der Kongress scheint nun zugestimmt zu haben und das Gesetz zur Einführung Tribunale beschlossen zu haben. Die Veröffentlichung der finsteren Regeln der Tribunale soll für Entsetzen unter Abgeordneten und Anwälten von Inhaftierten geführt haben.
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onlineredaktion - 15. Feb, 09:55 Article 1943x read