Nadelstiche gegen Hillary Clinton
AP - Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei in den USA muss Hillary Clinton wegen ihrer früheren Haltung zum Irak-Krieg mit Kritik aus dem eigenen Lager rechnen. Bei einer Podiumsveranstaltung in Nevada sagte der frühere Senator John Edwards, Clinton müsse es mit ihrem Gewissen ausmachen, dass sie sich nicht von ihrer anfänglichen Zustimmung zur Irak-Invasion distanziert habe.
«Es steht mir aber nicht zu, ein Urteil darüber abzugeben», sagte Edwards, der 2002 ebenfalls für den Militäreinsatz gestimmt, sich dafür später aber entschuldigt hat. Auf dem Forum von mehreren Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten in Carson City rief der Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, dazu auf, sich mit gegenseitiger Kritik zurückzuhalten. «Das Schlimmste, was wir tun können, ist, uns gegenseitig niederzumachen», sagte Richardson. Bei der Veranstaltung fehlte von den den aussichtsreichen Kandidaten nur Senator Barack Obama, der in Iowa auf Wahlkampftour war.
Nevada hat eine wichtige Rolle im Prozess der Vorwahlen (Primaries), in denen der Kandidat der Demokraten für die Wahl im November 2008 bestimmt wird. Hier findet bereits am 19. Januar eine Wahlversammlung statt, auf der die Delegierten für den Nominierungsparteitag bestimmt werden. Die erste derartige Wahlversammlung ist allerdings schon fünf Tage zuvor in Iowa. Die erste reguläre Vorwahl folgt voraussichtlich wenige Tage nach der Wahlversammlung in Nevada. Dabei stimmen die Mitglieder und Sympathisanten der Demokratischen Partei darüber ab, welchem Bewerber sie den Vorzug geben.
«Es steht mir aber nicht zu, ein Urteil darüber abzugeben», sagte Edwards, der 2002 ebenfalls für den Militäreinsatz gestimmt, sich dafür später aber entschuldigt hat. Auf dem Forum von mehreren Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten in Carson City rief der Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, dazu auf, sich mit gegenseitiger Kritik zurückzuhalten. «Das Schlimmste, was wir tun können, ist, uns gegenseitig niederzumachen», sagte Richardson. Bei der Veranstaltung fehlte von den den aussichtsreichen Kandidaten nur Senator Barack Obama, der in Iowa auf Wahlkampftour war.
Nevada hat eine wichtige Rolle im Prozess der Vorwahlen (Primaries), in denen der Kandidat der Demokraten für die Wahl im November 2008 bestimmt wird. Hier findet bereits am 19. Januar eine Wahlversammlung statt, auf der die Delegierten für den Nominierungsparteitag bestimmt werden. Die erste derartige Wahlversammlung ist allerdings schon fünf Tage zuvor in Iowa. Die erste reguläre Vorwahl folgt voraussichtlich wenige Tage nach der Wahlversammlung in Nevada. Dabei stimmen die Mitglieder und Sympathisanten der Demokratischen Partei darüber ab, welchem Bewerber sie den Vorzug geben.
sfux - 22. Feb, 08:12 Article 1784x read