Explosive Schweizer Seen
Stephan Fuchs – 4800 Tonnen Munition liegen auf dem Grund der Schweizer Seen. Und da wird es auch bleiben. Zu teuer sei das herausfischen des Kriegsmaterials. Davon betroffen sind die schönsten Seen der Schweiz: Der Thuner- und Brienzersee im Kanton Bern, sowie das Gersauerbecken und der Urnersee in der Innerschweiz, am Vierwaldstättersee.
Kristallklares Wasser: Schwimmen auf Handgranaten & Gasmaskenfilter
Bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts versenkte die Schweizerarmee frischfroh Tonnen von Munition. Was genau, das weiss man bis heute nicht. Im Thunersee etwa, schwimmt man auf 1120 Tonnen Handgranaten, im Urnersee auf 500 Tonen Handgranaten. Dazu kommen Gasmaskenfilter, Waffen und Stacheldraht, aber auch Raketen, Blindgänger und andere Explosivstoffe, denn die Seen wurden als Zielgebiete von Schiessübungen oder zu Schiessversuchen missbraucht.
In einigen Seen, am Walensee, Alpnachersee, Greifensee, Gotthardseen, Vierwaldstättersee und Lauerzersee wurde diverses Armeematerial versenkt. Insgesamt rostet rund 8200 Tonnen Armeeschrott vor sich hin, dazu noch Trümmer von Flugzeugabstürzen und Schiffshavarien etwa im Genfersee, im Greifensee, im Tuetenseeli und im Vierwaldstättersee.
Eine elegante billige Entsorgung, mit dessen Folgen die Eidgenossen künftig zu tun haben werden. Noch sind die Experten nicht in Panik, offensichtlich sind die Munitionshülsen nicht weit genug gerostet, es zeigen sich noch keine TNT und andere Explosivstoff Rückstände in den Wasserproben. Erst will man mal gucken, was es zu tun gäbe… für die nächste Generation.
Kristallklares Wasser: Schwimmen auf Handgranaten & Gasmaskenfilter
Bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts versenkte die Schweizerarmee frischfroh Tonnen von Munition. Was genau, das weiss man bis heute nicht. Im Thunersee etwa, schwimmt man auf 1120 Tonnen Handgranaten, im Urnersee auf 500 Tonen Handgranaten. Dazu kommen Gasmaskenfilter, Waffen und Stacheldraht, aber auch Raketen, Blindgänger und andere Explosivstoffe, denn die Seen wurden als Zielgebiete von Schiessübungen oder zu Schiessversuchen missbraucht.
In einigen Seen, am Walensee, Alpnachersee, Greifensee, Gotthardseen, Vierwaldstättersee und Lauerzersee wurde diverses Armeematerial versenkt. Insgesamt rostet rund 8200 Tonnen Armeeschrott vor sich hin, dazu noch Trümmer von Flugzeugabstürzen und Schiffshavarien etwa im Genfersee, im Greifensee, im Tuetenseeli und im Vierwaldstättersee.
Eine elegante billige Entsorgung, mit dessen Folgen die Eidgenossen künftig zu tun haben werden. Noch sind die Experten nicht in Panik, offensichtlich sind die Munitionshülsen nicht weit genug gerostet, es zeigen sich noch keine TNT und andere Explosivstoff Rückstände in den Wasserproben. Erst will man mal gucken, was es zu tun gäbe… für die nächste Generation.
sfux - 15. Mär, 10:07 Article 1631x read