Deutschland im Fadenkreuz der Terror-Medien
Michael Schulze von Glaßer - Terror kommt von dem lateinischen „terrere“: der Schrecken, in Schrecken versetzen. Das Wort meint die absichtliche, aber oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt. Als Terrorismus wird diese Angst zum Erreichen politischer oder wirtschaftlicher Ziele genutzt. Terror dient immer dazu, die Menschen gefügig zu machen. Doch wer sind nun eigentlich Terroristen?
Bekannte Terrororganisationen sind unter anderem die radikal islamische Al Qaida, die libanesische Hisbollah und die baskische Untergrundorganisation ETA. Die bekannteste deutsche Terrororganisation, über die in der Mainstream Presse zurzeit wieder eifrig geschrieben wird, ist die 1998 aufgelöste Rote Armee Fraktion (RAF). Eine genaue Liste aller Terrororganisationen gibt es nicht, da die Organisationen natürlich geheim arbeiten und nur bei Attentaten oder Drohungen in die Öffentlichkeit treten. Die großen Medien scheinen sich der großen Verantwortung, die Verbreitung von Angst und Schrecken, durch die Veröffentlichung der Terrorbotschaften jedoch nicht bewusst zu sein. Fakt ist, dass es in Deutschland auch nach dem 11. September 2001, keinen einzigen vollendet ausgeführten Terroranschlag in Deutschland gab. Doch trotzdem wurde die Bevölkerung in Angst versetzt. Wie viele angebliche Botschaften von Al Qaida wurden schon in den deutschen Medien veröffentlicht? Wie oft wird vor der neuen Bedrohung für Deutschland gewarnt?
Die Profiteure der Angstmacher in den Medien sind neben einigen Politikern, die ihre oft verfassungsfeindlichen Überwachungsgesetze – „Anti-Terror-Gesetze“ genannt - endlich durchsetzen können, vor allem die Wirtschaft und nicht zu vergessen die Medien selbst.
Politiker, wie der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), versuchen die totale Überwachung zu verwirklichen und schaffen auf Bundes- und sogar EU-Ebene die Grundlage zur totalen Kontrolle der Bürger; das Ganze unter dem Deckmantel der angeblichen „Terrorgefahr“. Durch das kürzlich erschienene neue „Terrorvideo“, in dem angeblich die Rede von neuen Anschlägen auf Deutschland und Österreich ist, fühlt Wolfgang Schäuble sich dazu legitimiert, sie seinen Äußerungen zu entnehmen ist, verfassungsfeindliche Gesetze wie das „Luftsicherheitsgesetz“ durchzuboxen. Auch der deutsche Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) profitiert von der Terrorhysterie, die es ihm ermöglicht, bisher undenkbare Forderungen - wie einen Einsatz der Bundeswehr im Inland - zu fordern. Außerdem beschert die Angst diesem Verteidigungsminister einen ungeahnten Geldsegen für seine Truppe: Der Verteidigungshaushalt soll nun jährlich um etwa 500 Millionen Euro erhöht werden, die Neuanschaffungen der Bundeswehr sind gigantisch. Nach den Plänen der Bundeswehr soll es neben neuen Eurofighter-Kampfflugzeugen nun auch eine ganz neue Schiffsklasse für die Marine geben. Allein die vier neuen Fregatten vom Typ F 125 sollen 2,2 Milliarden Euro kosten. Die Schiffe sollen noch länger im Einsatz bleiben können als die derzeitigen Fregatten der Bundesmarine. Die Besatzung soll reduziert werden und dafür Platz geschaffen werden, um Spezialeinheiten mitnehmen zu können. Die Schiffe sind außerdem sehr wartungsfreundlich – ideal für weitere Einsätze im Ausland. Sie zeigen welchen außenpolitischen Kurs die Politik der Bundesregierung eingeschlagen hat. Wäre das auch ohne die Terrorangst der Bevölkerung möglich? Da mutmaßliche Terroristen im eigenen Land schwer zu finden sind, weil es nur wenige oder vielleicht überhaupt keine gibt, muss Deutschland die bösen Buben eben im Ausland suchen und jagen. Welche Intention hinter den Politikern steckt, lässt sich schwer sagen. Auch wenn keine wirkliche Gefahr erkennbar ist: Das Schüren von Angst und Schrecken zum Erreichen politischer Ziele funktioniert, wie die Bundesregierung beweist.
Der Wirtschaft erschließen sich durch die geschürte Angst ganz neue Branchen. Neben der militärischen Rüstung, die durch den „Krieg gegen den Terror“ Milliarden Gewinne einstreicht, fällt auch die private Rüstung nicht hinterher. Vor allem in den USA ist ein steigendes Sicherheitsbedürfnis feststellbar. Rein statistisch besitzt in den USA mittlerweile fast jeder Bürger eine Waffe. Doch nicht nur die Amerikaner sind Waffennarren, in Deutschland werden jährlich mittlerweile genauso viele Waffen gekauft wie in den USA – rund eine Million. Private Sicherheitsdienste boomen und passive Waffen wie Reizgas finden reißenden Absatz. Die weltweiten Militärausgaben stiegen von 1998 bis zum Jahr 2004 um über 30 Prozent. Eine boomende Rüstung beschert vielen Anlegern horrende Gewinne. Selbst Rentenfonds und Versicherungen legten ihr Kapital in den 1990er Jahren vornehmlich in der US-amerikanischen Rüstungsbranche an. Dieser Trend übertrug sich auf die EU und so hängen heute viele Branchen am Waffengeschäft. Die Öl-Industrie profitiert von den anhaltenden und selbst gemachten Krisen im Nahen und Mittleren Osten und der dauernden Angst vor Anschlägen.
Jeder Krise folgte in der Zeit von 1985-2006 eine deutliche Ölpreissteigerung pro Barrel die in der Terrorhysterie nach dem 11. September 2001 ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.
Quelle: Go-Tech
Der Ölpreis steigt durch die Krisen zur Freude der Konzerne immer weiter. Speziell in den USA ist eine Verstrickung der Öl-Industrie und der Regierung nicht zu leugnen. Einer der größten Öltanker der Welt, die „Altair Voyager“, trug noch vor Jahren den Namen der heutigen US-Außenministerin Condoleezza Rice. Diese war vor ihrer Tätigkeit für die Bush Administration im Direktorium des Öl-Multis Chevron aktiv. Der heutige US-Präsident George W. Bush war in den 1980er Jahren selbst in der Ölindustrie tätig. Seine Unternehmen führte der Unternehmenschef jedoch in den Ruin. Besonders die Rüstungs- und Energiewirtschaft profitiert von der wachsenden Panik der Menschen.
Die Mainstream-Medien haben endlich ein Thema, über das es nie genug Berichte geben kann. Als der Eiserne Vorhang fiel, ging der Kalte Krieg, über den es immer etwas zu berichten gab, zu Ende. Die Medien brauchen Aufmerksamkeit und die erhalten sie mit immer neuen Terrorwarnungen. Keine Tonaufnahme und kein Video, das die Mainstream-Medien nicht veröffentlichen, womit die Terror-Messages weitere Aufmerksamkeit erlangen.
Das neuste angebliche Terrorvideo war für die Medien ein willkommener Anlass für weitere Panikmache. Die Echtheit wurde von den Medien nicht in Frage gestellt und das Video als sehr professionell angepriesen. Dabei muss man kein Profi sein, um ein solches Video zu erstellen. Die dafür notwendige Software gibt es für Hobbyfilmer in vielen Computerläden und läuft auf vielen Laptops.
Sechs Jahre Panikmache in den Mainstream-Medien vor Islamisten und kein einziger vollendet ausgeführter Terroranschlag auf deutschem Boden gegen deutsche Einrichtungen. Dafür gab es etliche Morde, deren Opfer Moslems waren und auch Brandanschläge auf türkische Einrichtungen. Doch die werden von den Medien entweder kaum beachtet, nur ganz klein und am Rande publiziert oder ganz verschwiegen. Meldungen beispielsweise wie diese: In Hamburg fiel Zivilfahndern der Polizei in der vergangenen Woche des Nachts ein Ford Transit auf, der mehrere Male durch die Gotenstraßen fuhr, auf. Deren Insassen beobachteten auffällig eine türkische Einrichtung. Danach fuhren sie zu einer Tankstelle im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, kauften Benzin und fuhren zurück in Richtung Gotenstraße. Sie stellten das Auto in der Parallelstraße, am Wandalenweg, ab. Noch bevor die vier Verdächtigen, zwei Männer (22, 28) und zwei Frauen (28 und 31) kurdischer Herkunft, aussteigen konnten, wurden sie von den Polizisten festgenommen. Im Fahrzeuginnern lagen drei gebrauchsfertige Molotowcocktails. Und das Bundeskriminalamt (BKA) tappt in der Mordserie an türkischen Unternehmern angeblich immer noch im Dunkeln.
Würden die Medien nicht soviel über den Terror berichten, ginge es uns nicht schlechter – ganz im Gegenteil viele Menschen könnten ruhiger schlafen ohne jeden Tag aufs Neue durch die Medien in Angst versetzt zu werden. Das Geschäft mit der Angst prägt deren Stil und macht aus kriminellen Taten, die es auch schon vor dem 11. September 2001 gab, den Terror.
Manche Terrorbotschaft scheint selbst gemacht: Als Fotos von deutschen Soldaten, die mit Totenschädeln in Afghanistan posierten, veröffentlicht wurden, beschworen die Medien eine ganze Flut von Attentaten in Deutschland. Auch der Streit um die „Mohammed-Karikaturen“ wurde von den Massenmedien gut initiiert. Bereits am 30. September 2005 wurden diese in der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ abgedruckt. Erst Ende Januar 2006 kam es zu ernsthaften Aufständen und Übergriffen wegen der Karikaturen. Proteste sollen sogar von Journalisten angezettelt worden sein. Für ein paar Dollar wurden Demonstranten gekauft – der Journalist bekam seine Story und schürte damit Angst bei den dänischen Zuschauern. Die Mainstream-Medien verbreiten künstlich Angst und Terror und setzen die Bevölkerung in Schrecken.
Das Geschäft mit der Angst ist im vollen Gange. Politiker, Unternehmen und die Medien profitieren von den kleinen Terrorzellen, die es über die Welt verstreut geben soll. Ohne eine konkrete Bedrohung verbreiten die Mainstream-Medien Angst und Schrecken und tragen den größten Anteil an der Verbreitung von Panik und Terrorhysterie. Ohne genaue Prüfung wird jede angebliche Terrorbotschaft sofort von den Medien aufgegriffen und im großen Stil weiterverbreitet. Die Bevölkerung wird absichtlich terrorisiert.
Was würden Terrororganisationen ohne die dummen Massenmedien machen? Was sind Terrororganisationen? Und wer steckt eigentlich hinter den Terrorbotschaften, wenn die größten Profiteure doch nicht die Terroristen, sondern Politiker, Wirtschaft und die Medien sind? Warum verbreiten die Massenmedien die angeblichen Botschaften der Terroristen, wenn ihre „Terrorexperten“ behaupten, dass mit den Botschaften „Schläfer“ geweckt werden sollen?
Eine krude Verschwörungsthorie - Der Terrorismus und das Internet
Bekannte Terrororganisationen sind unter anderem die radikal islamische Al Qaida, die libanesische Hisbollah und die baskische Untergrundorganisation ETA. Die bekannteste deutsche Terrororganisation, über die in der Mainstream Presse zurzeit wieder eifrig geschrieben wird, ist die 1998 aufgelöste Rote Armee Fraktion (RAF). Eine genaue Liste aller Terrororganisationen gibt es nicht, da die Organisationen natürlich geheim arbeiten und nur bei Attentaten oder Drohungen in die Öffentlichkeit treten. Die großen Medien scheinen sich der großen Verantwortung, die Verbreitung von Angst und Schrecken, durch die Veröffentlichung der Terrorbotschaften jedoch nicht bewusst zu sein. Fakt ist, dass es in Deutschland auch nach dem 11. September 2001, keinen einzigen vollendet ausgeführten Terroranschlag in Deutschland gab. Doch trotzdem wurde die Bevölkerung in Angst versetzt. Wie viele angebliche Botschaften von Al Qaida wurden schon in den deutschen Medien veröffentlicht? Wie oft wird vor der neuen Bedrohung für Deutschland gewarnt?
Die Profiteure der Angstmacher in den Medien sind neben einigen Politikern, die ihre oft verfassungsfeindlichen Überwachungsgesetze – „Anti-Terror-Gesetze“ genannt - endlich durchsetzen können, vor allem die Wirtschaft und nicht zu vergessen die Medien selbst.
Politiker, wie der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), versuchen die totale Überwachung zu verwirklichen und schaffen auf Bundes- und sogar EU-Ebene die Grundlage zur totalen Kontrolle der Bürger; das Ganze unter dem Deckmantel der angeblichen „Terrorgefahr“. Durch das kürzlich erschienene neue „Terrorvideo“, in dem angeblich die Rede von neuen Anschlägen auf Deutschland und Österreich ist, fühlt Wolfgang Schäuble sich dazu legitimiert, sie seinen Äußerungen zu entnehmen ist, verfassungsfeindliche Gesetze wie das „Luftsicherheitsgesetz“ durchzuboxen. Auch der deutsche Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) profitiert von der Terrorhysterie, die es ihm ermöglicht, bisher undenkbare Forderungen - wie einen Einsatz der Bundeswehr im Inland - zu fordern. Außerdem beschert die Angst diesem Verteidigungsminister einen ungeahnten Geldsegen für seine Truppe: Der Verteidigungshaushalt soll nun jährlich um etwa 500 Millionen Euro erhöht werden, die Neuanschaffungen der Bundeswehr sind gigantisch. Nach den Plänen der Bundeswehr soll es neben neuen Eurofighter-Kampfflugzeugen nun auch eine ganz neue Schiffsklasse für die Marine geben. Allein die vier neuen Fregatten vom Typ F 125 sollen 2,2 Milliarden Euro kosten. Die Schiffe sollen noch länger im Einsatz bleiben können als die derzeitigen Fregatten der Bundesmarine. Die Besatzung soll reduziert werden und dafür Platz geschaffen werden, um Spezialeinheiten mitnehmen zu können. Die Schiffe sind außerdem sehr wartungsfreundlich – ideal für weitere Einsätze im Ausland. Sie zeigen welchen außenpolitischen Kurs die Politik der Bundesregierung eingeschlagen hat. Wäre das auch ohne die Terrorangst der Bevölkerung möglich? Da mutmaßliche Terroristen im eigenen Land schwer zu finden sind, weil es nur wenige oder vielleicht überhaupt keine gibt, muss Deutschland die bösen Buben eben im Ausland suchen und jagen. Welche Intention hinter den Politikern steckt, lässt sich schwer sagen. Auch wenn keine wirkliche Gefahr erkennbar ist: Das Schüren von Angst und Schrecken zum Erreichen politischer Ziele funktioniert, wie die Bundesregierung beweist.
Der Wirtschaft erschließen sich durch die geschürte Angst ganz neue Branchen. Neben der militärischen Rüstung, die durch den „Krieg gegen den Terror“ Milliarden Gewinne einstreicht, fällt auch die private Rüstung nicht hinterher. Vor allem in den USA ist ein steigendes Sicherheitsbedürfnis feststellbar. Rein statistisch besitzt in den USA mittlerweile fast jeder Bürger eine Waffe. Doch nicht nur die Amerikaner sind Waffennarren, in Deutschland werden jährlich mittlerweile genauso viele Waffen gekauft wie in den USA – rund eine Million. Private Sicherheitsdienste boomen und passive Waffen wie Reizgas finden reißenden Absatz. Die weltweiten Militärausgaben stiegen von 1998 bis zum Jahr 2004 um über 30 Prozent. Eine boomende Rüstung beschert vielen Anlegern horrende Gewinne. Selbst Rentenfonds und Versicherungen legten ihr Kapital in den 1990er Jahren vornehmlich in der US-amerikanischen Rüstungsbranche an. Dieser Trend übertrug sich auf die EU und so hängen heute viele Branchen am Waffengeschäft. Die Öl-Industrie profitiert von den anhaltenden und selbst gemachten Krisen im Nahen und Mittleren Osten und der dauernden Angst vor Anschlägen.
Jeder Krise folgte in der Zeit von 1985-2006 eine deutliche Ölpreissteigerung pro Barrel die in der Terrorhysterie nach dem 11. September 2001 ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.
Quelle: Go-Tech
Der Ölpreis steigt durch die Krisen zur Freude der Konzerne immer weiter. Speziell in den USA ist eine Verstrickung der Öl-Industrie und der Regierung nicht zu leugnen. Einer der größten Öltanker der Welt, die „Altair Voyager“, trug noch vor Jahren den Namen der heutigen US-Außenministerin Condoleezza Rice. Diese war vor ihrer Tätigkeit für die Bush Administration im Direktorium des Öl-Multis Chevron aktiv. Der heutige US-Präsident George W. Bush war in den 1980er Jahren selbst in der Ölindustrie tätig. Seine Unternehmen führte der Unternehmenschef jedoch in den Ruin. Besonders die Rüstungs- und Energiewirtschaft profitiert von der wachsenden Panik der Menschen.
Die Mainstream-Medien haben endlich ein Thema, über das es nie genug Berichte geben kann. Als der Eiserne Vorhang fiel, ging der Kalte Krieg, über den es immer etwas zu berichten gab, zu Ende. Die Medien brauchen Aufmerksamkeit und die erhalten sie mit immer neuen Terrorwarnungen. Keine Tonaufnahme und kein Video, das die Mainstream-Medien nicht veröffentlichen, womit die Terror-Messages weitere Aufmerksamkeit erlangen.
Das neuste angebliche Terrorvideo war für die Medien ein willkommener Anlass für weitere Panikmache. Die Echtheit wurde von den Medien nicht in Frage gestellt und das Video als sehr professionell angepriesen. Dabei muss man kein Profi sein, um ein solches Video zu erstellen. Die dafür notwendige Software gibt es für Hobbyfilmer in vielen Computerläden und läuft auf vielen Laptops.
Sechs Jahre Panikmache in den Mainstream-Medien vor Islamisten und kein einziger vollendet ausgeführter Terroranschlag auf deutschem Boden gegen deutsche Einrichtungen. Dafür gab es etliche Morde, deren Opfer Moslems waren und auch Brandanschläge auf türkische Einrichtungen. Doch die werden von den Medien entweder kaum beachtet, nur ganz klein und am Rande publiziert oder ganz verschwiegen. Meldungen beispielsweise wie diese: In Hamburg fiel Zivilfahndern der Polizei in der vergangenen Woche des Nachts ein Ford Transit auf, der mehrere Male durch die Gotenstraßen fuhr, auf. Deren Insassen beobachteten auffällig eine türkische Einrichtung. Danach fuhren sie zu einer Tankstelle im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, kauften Benzin und fuhren zurück in Richtung Gotenstraße. Sie stellten das Auto in der Parallelstraße, am Wandalenweg, ab. Noch bevor die vier Verdächtigen, zwei Männer (22, 28) und zwei Frauen (28 und 31) kurdischer Herkunft, aussteigen konnten, wurden sie von den Polizisten festgenommen. Im Fahrzeuginnern lagen drei gebrauchsfertige Molotowcocktails. Und das Bundeskriminalamt (BKA) tappt in der Mordserie an türkischen Unternehmern angeblich immer noch im Dunkeln.
Würden die Medien nicht soviel über den Terror berichten, ginge es uns nicht schlechter – ganz im Gegenteil viele Menschen könnten ruhiger schlafen ohne jeden Tag aufs Neue durch die Medien in Angst versetzt zu werden. Das Geschäft mit der Angst prägt deren Stil und macht aus kriminellen Taten, die es auch schon vor dem 11. September 2001 gab, den Terror.
Manche Terrorbotschaft scheint selbst gemacht: Als Fotos von deutschen Soldaten, die mit Totenschädeln in Afghanistan posierten, veröffentlicht wurden, beschworen die Medien eine ganze Flut von Attentaten in Deutschland. Auch der Streit um die „Mohammed-Karikaturen“ wurde von den Massenmedien gut initiiert. Bereits am 30. September 2005 wurden diese in der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ abgedruckt. Erst Ende Januar 2006 kam es zu ernsthaften Aufständen und Übergriffen wegen der Karikaturen. Proteste sollen sogar von Journalisten angezettelt worden sein. Für ein paar Dollar wurden Demonstranten gekauft – der Journalist bekam seine Story und schürte damit Angst bei den dänischen Zuschauern. Die Mainstream-Medien verbreiten künstlich Angst und Terror und setzen die Bevölkerung in Schrecken.
Das Geschäft mit der Angst ist im vollen Gange. Politiker, Unternehmen und die Medien profitieren von den kleinen Terrorzellen, die es über die Welt verstreut geben soll. Ohne eine konkrete Bedrohung verbreiten die Mainstream-Medien Angst und Schrecken und tragen den größten Anteil an der Verbreitung von Panik und Terrorhysterie. Ohne genaue Prüfung wird jede angebliche Terrorbotschaft sofort von den Medien aufgegriffen und im großen Stil weiterverbreitet. Die Bevölkerung wird absichtlich terrorisiert.
Was würden Terrororganisationen ohne die dummen Massenmedien machen? Was sind Terrororganisationen? Und wer steckt eigentlich hinter den Terrorbotschaften, wenn die größten Profiteure doch nicht die Terroristen, sondern Politiker, Wirtschaft und die Medien sind? Warum verbreiten die Massenmedien die angeblichen Botschaften der Terroristen, wenn ihre „Terrorexperten“ behaupten, dass mit den Botschaften „Schläfer“ geweckt werden sollen?
Eine krude Verschwörungsthorie - Der Terrorismus und das Internet
onlineredaktion - 20. Mär, 06:55 Article 6018x read