Achtung, alles wird erlaubt! - Unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit wird die Überwachung absolut

Karl Weiss - Die Europäische Union will auf Vorschlag der deutschen Bundesregierung in einem europäischen Rahmenbeschluss zur Datensicherheit den Datenschutz und die Rechte auf informationelle Selbstbestimmung und auf Privatsphäre vollständig abschaffen. Behörden, die mit der „nationalen Sicherheit“ betraut sind, also die Militärs, die Geheimdienste, die Polizei, die Staatsanwaltschaften und die Bundespolizeien, sollen generell ausgenommen sein von allen Schutzregelungen der Bürger.

Die Rechte von Verdächtigten würden vollständig aufgehoben, wenn man nur immer nationale Sicherheitsinteressen vorschiebt.

Außerdem soll diesen Behörden ausdrücklich der Datenaustausch mit Drittstaaten genehmigt werden. Die geht offenbar auf Druck der US-Regierung zurück, die ein Interesse hat, auf alle europäischen Datenerhebungen zugreifen zu können.

Der EU-Rat soll ein zentrales europäisches Datensystem unter sich haben, zu dem alle Behörden der Mitgliedstaaten Zugriff haben.

Dies meldete der Heise-News-Ticker am 19.März 2007. Er bezieht sich dabei auf ein von der Bürgerrechtsorganisation ‚Statewatch’ veröffentlichtes Papier. Dieses Papier steht unter zur linkVerfügung (in Englisch).

Scham über Bord geworfen
Bis heute gibt es kein Dementi der Bundesregierung. Man hat also längst alle Scham bezüglich der Überwachung der Bundesbürger über Bord geworfen.

Damit würden praktisch alle Regelungen des deutschen Datenschutzes bezüglich dieser Behörden (und andere hierfür gibt es ja nicht) flachfallen – soweit diese sich auf „Nationale Sicherheits-Interessen“ berufen. Das würde natürlich auch die vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Regelungen zu Fall bringen, die ein informationelles Selbstbestimmungsrecht beinhalten und die den Bereich der Privatsphäre ausdrücklich schützen, ebenso alles, was die Einschränkungen von Ermittlungen betrifft, die auf einem Generalverdacht beruhen (Rasterfahndung).

Alles möglich: Nationale Sicherheit
Auch würde damit uneingeschränkt jegliche Abhör- und Beobachtungs-Massname freigegeben, man muss nur vorschützen, es ginge um nationale Sicherheit. Das gleiche gilt für den direkten Eingang in die Internetangeschlossenen Computer aller Bundesbürger ebenso wie die Beobachtung innerhalb ihrer Wohnungen (‚Großer Spähangriff’), das Abhören innerhalb der Wohnungen (‚Großer Lauschangriff’), die Überwachung des gesamten E-Mail-Verkehrs (das ist jetzt schon der Fall), aller Interneteinträge (ebenfalls), der Telefone (ohne richterliche Genehmigung), aller Handys nach Ort und Telefongesprächen, ganz zu schweigen von der Überwachung öffentlicher Orte usw.

Das gleiche gilt für Hausdurchsuchungen, die diesen Behörden dann jederzeit möglich sind ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl – sie müssen nur immer „Interessen der nationalen Sicherheit“ vorschützen.

Guten Morgen Stasi
Zwar sollen in der Regelung der europäischen Datenbank auch Rechte der Bürger aufgenommen werden, so z.B. eine Überwachungsstelle der Datenerhebung und ein Recht der Information der betroffenen Bürger, aber all dies wird im gleichem Moment auch schon wieder ausgehebelt, denn die Behörden können eine solche Überwachung oder Benachrichtigung verhindern, „wenn die Arbeit der Ermittler behindert sowie die öffentliche Ordnung oder nationale Interessen beeinträchtigt werden könnten oder dem Begehr Geheimhaltungs-Anforderungen entgegen stehen“.

Kurz, man muss immer nur nationale Interessen, nationale Sicherheit und notwendige Geheimhaltung vorgeben und alles ist erlaubt – die Stasi lässt grüssen.

Damit wird über den Umweg einer EU-Richtlinie natürlich auch das deutsche Grundgesetz ausser Kraft gesetzt, denn europäisches Recht schlägt immer nationales Recht und das Bundes-Verfassungsgericht kann nicht europäische Richtlinien überprüfen.

Im Vergleich hierzu sind die Regelungen in den Vereinigten Staaten noch vergleichsweise fast rechtsstaatlich.

Schöne neue Merkel-Beckstein-Welt!
sfux - 27. Mär, 08:42 Article 6614x read
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Klaus D. Ebert - 27. Mär, 10:43

wenn der „Rechts“ – Staat handelt

Was die Folgen sind wenn die Exekutive glaubt im Recht zu sein, musste ich am eigenen Leib verspüren. Da wurden die Firmen Web Seiten meiner Firma aus dem Netz genommen (öffentlich gefördert mit rund 26.000,- Euro) und alle Firmen Mail Accounts gelöscht ohne das eine Weiterleitung oder wenigstens ein Autoresponder eingerichtet wurde, obwohl die Firma in „keinem“ Zusammenhang mit dem Tatvorwurf der im rein privaten Bereich lag stand. Selbst geltendes Recht wurde einfach ignoriert. Natürlich kann ich gegen diese Aktion eine Amtshaftungsklage einreichen, doch was hilft das noch wenn die Firma vernichtet ist? In meinem Blog http://tatsache.wordpress.com habe ich auf Grund von früher gemachten Erfahrungen die Frage aufgeworfen wie der Staat vom Bürger verlangen kann, dass dieser sich an geltende Gesetze hält wenn er selbst dagegen vorsätzlich und wissentlich verstößt.

Die Antworten bekommen wir in Form von solchen Bestrebungen, die Gesetze werden für „mache“ per Definition außer Kraft gesetzt / modifiziert.

Magic Light - 27. Mär, 19:03

die Überwachung ist absolut

Oft wird gehänselt: Merkel die späte Rache der Osis? Doch kürzlich las ich ein Skype Portrait, gar nicht so unberechtigt: "Ein guter Patriot muss immer bereit sein, sein Land zu verteidigen, wenn es sein muss, auch gegen seine eigene Regierung".

Auf secret.tv findet sich auch ein Interview in Englisch mit folgendem Leitartikel.

Aaron Russo über Nick Rockefeller
(englisch) Aaron Russo ist ein jüdisch-amerikanischer Geschäftsmann, Filmemacher, politische Figur der US-amerikanischen Libertarian Party und Steuerreform-Aktivist. Aaron Russo war mit Nicholas (Nick) Rockefeller befreundet. In einem Gespräch mit Nick Rockefeller hatte dieser - als ein Vertreter der sogenannten „Elite“ - unvorsichtigerweise Teile der Verwirklichung der „Neuen Weltordnung“ herausgelassen. Rockefeller erzählte Russo von dem Plan, der gesamten Bevölkerung Mikrochips zu implantieren und warnte ihn elf Monate vor dem 11. September 2001 vor einem „Ereignis, das uns...
erlauben wird, Afghanistan und den Irak anzugreifen“. Laut Rockefeller würde der Krieg gegen den Terror ein Schwindel sein, bei dem Soldaten in Höhlen nach nicht-existierenden Feinden suchen.

Rockefeller erzählte Russo auch, dass die Stiftung seiner Familie die Frauenbewegung (women´s liberation movement) gegründet und finanziert hat, um die Familie zu zerstören und dass die Bevölkerungsreduktion ein grundsätzliches Ziel der globalen Elite sei.

Während eines Gesprächs fragte Rockefeller Russo, ob er daran interssiert sei in den Rat für auswärtige Beziehungen (Council of Foreign Relations - CFR) beizutreten, aber Russo lehnte die Einladung ab, indem er sagte, dass er kein Interesse daran hätte „Leute zu versklaven“, worauf Rockefeller kaltschnäuzig fragte weshalb er denn sich so um die „Leibeigenen“ kümmere.

„Ich erklärte ihm worum es bei dieser Sache geht“, legte Russo dar, „sie haben alles Geld der Welt das sie brauchen, sie haben alle Macht die sie brauchen, was ist der Punkt, was ist das Endziel?“, worauf Rockefeller antwortete: „Das Endziel ist, jedem einen Chip zu implantieren um die gesamte Gesellschaft zu kontrollieren, damit die Bankiers und die Leute von der Elite die Welt beherrschen können“.

Rockefeller versicherte Russo sogar, falls er der Elite beitreten würde, sein Chip speziell markiert würde um übertriebene Untersuchungen durch die Behörden zu vermeiden.

Rockefeller betonte oftmals eindringlich seine Idee „dass die Menschen beherrscht werden müssen“ durch eine Elite und eines der Werkzeuge solch einer Macht in der Reduktion der Bevölkerung liege, dass es „zu viele Menschen auf der Welt gäbe“ und die Zahl der Weltbevölkerung um mindestens die Hälfte reduziert werden soll.

Hier sehen Sie Aaron Russo in einem Interview mit Alex Jones, in dem er über sein Gespräch mit Nick Rokefeller berichtet. Ein an Alex Jones von der Russo-Familie zugesandtes Foto bestätigt dieses Gespräch mit Nick Rockefeller.

Mehr dazu unter:
www.infokrieg.tv
www.prisonplanet.com

Kaum einer der sich die Zeit nimmt wird wohl abstreiten das am 9-11 viel faules ist. Geht man davon aus, dass dort weit mehr als 100 Milliarden Gold gelagert waren, jedoch nur eine Kleinikeit wieder hervor kam, darf davon ausgegangen werden, dies war der "grösste Banküberfall aller Zeiten". Quelle http://video.google.de/videoplay?docid=9011226118868913059&q=loose+change+deutsch

Das lässt viel finanziellen Spielraum für Korruption und Bestechung von Machthabern, Regierungen sowie die Bezahlung von Schweigegeldern an Erpresser und fremde Geheimdienste offen.

Empfehlung: Trafficking.ch / Menschenhandel in der Schweiz

Medienpartner:
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