Parfümierte Frau randalierte in Toronto
Harald Haack – Gegenwärtig macht sie in kanadischen Medien Schlagzeilen: Natalie K., von einigen Zeitungen als „Deutsche“ bezeichnet. Sie wurde von einem Busfahrer nicht mitgenommen, weil sie sich heftigst, wie sie angab, mit „Irrésistible“ von Givenchy einparfümiert hatte. Sie fühlte sich wegen der Zurückweisung vom Busfahrer öffentlich gedemütigt. Fahrgäste berichteten, sie haben daraufhin zwei Mal wütend mit dem Fuß gegen den Bus getreten. Der Busfahrer sagte, er habe sie nicht mitgenommen, weil die Parfümdünste, die sie umgaben seine Konzentrationsfähigkeit herabsetzten und damit seine Sicherheit und die der anderen Fahrgäste gefährdete. Außerdem sei die Frau ihm wegen ihrer Aggression, die ihm schon vorher aufgefallen sei, nicht geheuer gewesen.
Während Deutschland immer noch das Land ist, in dem Menschen überall ungehindert Parfüme verwenden dürfen, existieren in Kanada inzwischen Parfümverbote, und die gelten für öffentliche Bereiche. Kanada hat offenbar erkannt, dass Parfüme heutzutage nichts anderes als toxisches Flüssiggas und damit gesundheitsschädlich sind und gerne von Terroristen und besonders Selbstmordattentätern verwendet werden, um die empfindlichen Nasen der Sprengstoffspürhunde, die im Kampf gegen den Terrorismus eingesetzt werden, „blind“ zu machen.
Und in Deutschland werden die giftigen Lösemitteldünste der Parfüme immer noch oberflächlich mit dem Begriff „Geruch“ belegt. Obwohl immer mehr Menschen die Giftgasangriffe ihrer Mitmenschen nicht mehr vertragen, darf die Parfüm-Industrie ständig neue und zunehmend giftigere Parfüme auf dem Markt werfen. Dies ist auch kein Wunder, denn deren Lobbyisten haben die Bundesregierung fest im Griff. Und so werden Menschen, die das Giftgas nicht mehr vertragen, psychiatrisiert und als „militante Gegner“ von selbstherrlichen Gutachtern beschimpft.
Natalie K. zählt offensichtlich zur Parfüm-Lobby, die in Kanada gegen die vorherrschende Anti-Parfüm-Gesetzgebung kämpft. Sie mobilisierte Fernsehteams und beschimpfte vor deren Kameras das städtische Busunternehmen. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass sie wegen des von ihr verwendeten Parfüms des Busses verwiesen wurde. Schon einmal habe ein anderer Busfahrer ihr die Mitfahrt verweigert und sie aufgefordert künftig kein Parfüm zu verwenden. Sie behauptet, es sei ihr Recht Parfüme zu verwenden – in jeder Konzentration und Menge. Sie könne nicht verstehe, dass die Busfahrer Körpergeruch vertrügen und Alkohol saufen, aber ihr das Parfüm verbieten.
In den öffentlichen Tumult mischte sich Deb Angus, eine Assistentin der Calgary-Universität, die mit der Erforschung der Gefahren, die von Parfümen ausgehen, beschäftigt ist. Sie sagt, sie könne die Busfahrer gut verstehen, denn Parfüme manipulieren den Körper und schädigen ihn: „Diese Chemikalien beeinflussen unseren Blutdruck, unser gesamtes Nervensystem, unsere Lungen und unsere Augen und unsere Haut.“
Gegenwärtig überprüft die Stadtverwaltung von Toronto die Vorfälle, in denen Natalie K. verwickelt ist. Es sollen sich bereits etliche Fahrgäste gemeldet haben, die sich durch ihr parfümiertes Auftreten gefährdet sahen. Ein Rechtsanwalt, der einen der Busfahrer vertritt, will Natalie K. wegen Verleumdung und vorsätzlicher Körperletzung verklagen. Gemäß einer bislang unbestätigten Meldung soll die Toronto-Police Natalie K. aber inzwischen wegen mehrerer Delikte verhaftet haben: Sachbeschädigung, Störung der öffentlichen Ordnung, Körperverletzung in mehreren Fällen und Angriffe auf städtische Bedienstete. So weit kann es kommen, wenn man sich mit Parfüm überschüttet. Andere Länder, andere Gesetze...
Während Deutschland immer noch das Land ist, in dem Menschen überall ungehindert Parfüme verwenden dürfen, existieren in Kanada inzwischen Parfümverbote, und die gelten für öffentliche Bereiche. Kanada hat offenbar erkannt, dass Parfüme heutzutage nichts anderes als toxisches Flüssiggas und damit gesundheitsschädlich sind und gerne von Terroristen und besonders Selbstmordattentätern verwendet werden, um die empfindlichen Nasen der Sprengstoffspürhunde, die im Kampf gegen den Terrorismus eingesetzt werden, „blind“ zu machen.
Und in Deutschland werden die giftigen Lösemitteldünste der Parfüme immer noch oberflächlich mit dem Begriff „Geruch“ belegt. Obwohl immer mehr Menschen die Giftgasangriffe ihrer Mitmenschen nicht mehr vertragen, darf die Parfüm-Industrie ständig neue und zunehmend giftigere Parfüme auf dem Markt werfen. Dies ist auch kein Wunder, denn deren Lobbyisten haben die Bundesregierung fest im Griff. Und so werden Menschen, die das Giftgas nicht mehr vertragen, psychiatrisiert und als „militante Gegner“ von selbstherrlichen Gutachtern beschimpft.
Natalie K. zählt offensichtlich zur Parfüm-Lobby, die in Kanada gegen die vorherrschende Anti-Parfüm-Gesetzgebung kämpft. Sie mobilisierte Fernsehteams und beschimpfte vor deren Kameras das städtische Busunternehmen. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass sie wegen des von ihr verwendeten Parfüms des Busses verwiesen wurde. Schon einmal habe ein anderer Busfahrer ihr die Mitfahrt verweigert und sie aufgefordert künftig kein Parfüm zu verwenden. Sie behauptet, es sei ihr Recht Parfüme zu verwenden – in jeder Konzentration und Menge. Sie könne nicht verstehe, dass die Busfahrer Körpergeruch vertrügen und Alkohol saufen, aber ihr das Parfüm verbieten.
In den öffentlichen Tumult mischte sich Deb Angus, eine Assistentin der Calgary-Universität, die mit der Erforschung der Gefahren, die von Parfümen ausgehen, beschäftigt ist. Sie sagt, sie könne die Busfahrer gut verstehen, denn Parfüme manipulieren den Körper und schädigen ihn: „Diese Chemikalien beeinflussen unseren Blutdruck, unser gesamtes Nervensystem, unsere Lungen und unsere Augen und unsere Haut.“
Gegenwärtig überprüft die Stadtverwaltung von Toronto die Vorfälle, in denen Natalie K. verwickelt ist. Es sollen sich bereits etliche Fahrgäste gemeldet haben, die sich durch ihr parfümiertes Auftreten gefährdet sahen. Ein Rechtsanwalt, der einen der Busfahrer vertritt, will Natalie K. wegen Verleumdung und vorsätzlicher Körperletzung verklagen. Gemäß einer bislang unbestätigten Meldung soll die Toronto-Police Natalie K. aber inzwischen wegen mehrerer Delikte verhaftet haben: Sachbeschädigung, Störung der öffentlichen Ordnung, Körperverletzung in mehreren Fällen und Angriffe auf städtische Bedienstete. So weit kann es kommen, wenn man sich mit Parfüm überschüttet. Andere Länder, andere Gesetze...
onlineredaktion - 30. Mär, 14:42 Article 1908x read