US Bomber über Iran
Onlineredaktion / Stephan Fuchs – Am Samstag sollen amerikanische Bombenflugzeuge den iranischen Luftraum verletzt haben, wie der iranische Fernsehsender Al-Alam auf Berufung der islamischen Revolutionsgarden meldete.
Die Bomber sollen die irakisch-iranische Grenze im Raum Abadan in der südwestlichen Provinz Khusistan überflogen haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit hat sich der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad in Khusistan aufgehalten. Ob es sich um ein Versehen der US Luftwaffe handelt oder um eine gezielte Provokation vielleicht mit der Absicht, dass die Iraner zum Schutz des Präsidenten die Luftabwehr mobilisieren würden, ist unklar. "Fliegerkräfte der amerikanischen Besatzungstruppen im Irak dringen nicht zum ersten Mal in den iranischen Luftraum ein", sagte der Sprecher der Islamischen Revolutionsgarden.
Amos Jidlin, Chef der israelischen Militäraufklärung meint, dass die Vorbereitungen Irans und seiner regionalen Verbündeten einen ausgesprochen defensiven Charakter für den Fall eines Überfalls der USA aufweisen. „Wir verfolgen aufmerksam diese Vorbereitungen und befürchten, dass eine der Seiten diese oder jene Ereignisse in der Region falsch interpretiert.“ sagte Jidlin. Provokationen wie jene der britischen Seeleute und das eindringen amerikanischer Bomber und Kampf-Jets in den Luftraum ausgerechnet in sensitiven Momenten, kann durchaus von den Iranern missverstanden werden. Bis jetzt haben sie kühlen Kopf bewahrt.
Das Iran Dossier
Die Bomber sollen die irakisch-iranische Grenze im Raum Abadan in der südwestlichen Provinz Khusistan überflogen haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit hat sich der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad in Khusistan aufgehalten. Ob es sich um ein Versehen der US Luftwaffe handelt oder um eine gezielte Provokation vielleicht mit der Absicht, dass die Iraner zum Schutz des Präsidenten die Luftabwehr mobilisieren würden, ist unklar. "Fliegerkräfte der amerikanischen Besatzungstruppen im Irak dringen nicht zum ersten Mal in den iranischen Luftraum ein", sagte der Sprecher der Islamischen Revolutionsgarden.
Amos Jidlin, Chef der israelischen Militäraufklärung meint, dass die Vorbereitungen Irans und seiner regionalen Verbündeten einen ausgesprochen defensiven Charakter für den Fall eines Überfalls der USA aufweisen. „Wir verfolgen aufmerksam diese Vorbereitungen und befürchten, dass eine der Seiten diese oder jene Ereignisse in der Region falsch interpretiert.“ sagte Jidlin. Provokationen wie jene der britischen Seeleute und das eindringen amerikanischer Bomber und Kampf-Jets in den Luftraum ausgerechnet in sensitiven Momenten, kann durchaus von den Iranern missverstanden werden. Bis jetzt haben sie kühlen Kopf bewahrt.
Das Iran Dossier
sfux - 3. Apr, 10:58 Article 4670x read