Blood, sex and crime – HIV im Gericht, Teil II
Dr. Billa Hofmann - Vom Deutschen Gericht bestätigt: HIV ist nicht die Ursache von Aids! Einen ähnlichen Gerichtsfall wie der in Adelaide soll es, laut Aids Leugner, in Deutschland gegeben haben.
„Court rules HIV not proven to cause Aids“, dies war am 22. Juni 2003 in indymedia.org zu lesen. Bei diesem Bericht handelte es sich um die Veröffentlichung eines Briefes, der an die Menschenrechtskommission in Genf ging. Darin wurde der Deutsche Bundestag des Mordes und des Totschlages angeklagt. Man berief sich auf eine Petition, in der ein Richter die Aussage gemacht haben soll, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) selbst zugegeben hätte, dass im Zusammenhang mit Aids niemals ein Virus nachgewiesen worden sei. Angeblich hätte der Kläger, bei dem es sich um Karl Krafeld mit Unterstützung von Dr. Stefan Lanka handelte, 1995 vom RKI mitgeteilt bekommen, dass Photographien von isolierten HI-Viren sowohl in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Montagnier wie auch von Gallo zu finden seien.
Die Kläger bezichtigten das RKI der Lüge, denn eine Virusisolation würde ihrer Meinung nach nicht existieren. Der Deutsche Bundestag selbst hätte ein Dokument vorgelegt (DS 12/8591, vom 21.10.1994), welches beweisen würde, dass weder Gallo noch Montagnier im Zusammenhang mit Aids ein Virus isoliert hätten. Deshalb sei die Behauptung des RKI eine Lüge. Der Deutsche Bundestag würde wissentlich dulden, dass man mit Absicht gesunde Menschen töte. Mit HIV-Tests, die ohne Aussagekraft wären, würde man den Patienten einreden, dass sie HIV-positiv wären, um ihnen dann giftige Aids-Medikamente zu verordnen. Die Menschen würden somit nicht an Aids, sondern aufgrund der hochtoxischen Virostatika sterben, was einem Völkermord gleichkäme. Karl Krafeld und Stefan Lanka , Gründer des Vereins Wissenschaft, Medizin und Menschenrechte (MuM) e.V. und Verfasser dieses Briefes wollen die Bürger vorm Völkermord des Staates schützen, so der Inhalt.
Das angebliche Urteil (DS 12/8591), auf welches sich die Herren Krafeld und Lanka beziehen, und welches bestätigen soll, dass weder Montagnier noch Gallo ein HI-Virus nachgewiesen hätten, ist nichts anderes als die „Zweite Beschlussempfehlung und Schlussbericht“ zu einem Blutskandal, bei dem in den 80er Jahren viele Menschen durch HIV-infizierte Blutprodukte mit dem Virus angesteckt wurden. Das Dokument DS 12/8591 beschreibt im Detail den chronologischen Stand der Wissenschaft, die sich zu dieser Zeit mit dem Thema HIV und Aids beschäftigt hatte. In diesem Dokument wurde festgehalten, was bis zu diesem Zeitpunkt (1994) über HIV/Aids wissenschaftlich bekannt war und man ging der Frage nach, ob Patienten ausreichend vor einer HIV Übertragung geschützt waren.
Dieses Dokumentstellt eine sehr ausführliche Übersicht dar, in welcher die Anfänge der HIV-Wissenschaft nachgelesen werden können.
U. a. werden dort auch die Theorien, Aids durch Inhalationsdrogen (wie z. B. Poppers; Seite 55), oder die Antigenüberladungstheorie (Aids infolge der starken Überladung an Fremdprotein bei Blutern, Seite 57) ausführlich diskutiert und abgewiesen. Man kam zu folgender Zusammenfassung (S. 64):
- Im Dezember 1982 war der Verdacht substantiiert begründet, dass Aids eine Infektionskrankheit ist.
- Im Februar 1984 wurde die Übertragung von Aids von einem Hämophilen auf seine Ehepartnerin beschrieben. Im Mai 1985 wurden Antikörper gegen das Aids-Virus bei 9,5 % der Ehefrauen von Hämophilen nachgewiesen. Die Übertragbarkeit war damit bewiesen.
Entgegen dem, was Lanka und Krafeld behaupten und was auch im „Virus Wahn“ zu lesen ist – HIV sei nicht die Ursache von Aids und HIV sei nicht sexuell übertragbar – kommt der Deutsche Bundestag nach Sichtung der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu einem anderen Ergebnis, nämlich zu dem, dass die sexuelle Übertragbarkeit eindeutig bewiesen worden sei.
Krafeld, der dem Gericht die Stefan-Lanka-These nahebringen wollte, wurde 2001 vom Landgericht Dortmund zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 8 Monaten unter Strafaussetzung zur Bewährung wegen versuchter Nötigung in 9 und Bedrohung in 5 Fällen verurteilt worden, nachdem er verschiedenen Personen in staatlichen Ämtern mit dem Tode gedroht hatte. Die Drohungen und Nötigungen des Herrn Krafeld sind in dem Urteil festgehalten und können im Detail nachgelesen werden.
(Quelle: Aids-Lüge, Amtsgericht Dortmund, 14 (XVII) K 11/00).
Das Gericht sah es als bestätigt, dass der Vorwurf des Angeklagten jeder Grundlage entbehre. Es gäbe keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die Wissenschaft neu überprüft werden müsse bzw. dass die Informationen in den Materialien, die das RKI verschickt hatte, unzutreffend seien. Krafeld und Lanka versuchen uns nun, ihre Weisheiten in dem Buch „Die Vogelgrippe. Der Krieg der USA gegen die Menschheit“ zu präsentieren.
Der Pharmafeldzug gegen Calypte Biomedical und Roche Diagnostics
Kim Marie Bannon ist die „kuragierte“ Frau, die gegen die Pharmariesen Roche Diagnostics und Calypte Biomedical klagt. Im Newmediaexplorer von Sepp Hasslberger war am 27.04.04 zu lesen, „Aids Test Unscientific: Test Kit Makers Sued in Kansas“.
Kim Bannon ist eine bildhübsche aktive Frau, die mitten im Leben steht. Sie zweifelt an ihrer HIV-Diagnose. Ihre Seele bekäme mit dem Wissen, dass noch Andere Opfer der sog. orthodoxen Medizin (konventionelle Medizin, Schulmedizin) wären, keinen Frieden. Aus diesem Grunde würde sie in einem zivilen Verfahren unter Berufung auf das „Consumer Protection Act of the State of Kansas“, einer Art Gesetz zum Schutz des Verbrauchers vor Betrug, gegen die Hersteller der HIV/Aids-Tests klagen. Die Tests seien ihrer Meinung nach nur Betrug.
Die Einwohner von Kansas können sich bei Verbraucher bezogenen Fragen auf dieses Gesetz beziehen. Die Abteilung für Verbraucherschutz geht den Anfragen und Klagen der Bürger nach und prüft, ob ein Gesetzesverstoß vorliegt.
Scientologen mischen mit
Mehr über Kim Bannon ist bei altheal.org zu lesen, einer Gruppe, die wissenschaftliche, verifizierbare und alternative Informationen über HIV/Aids zur Verfügung stellen will. „My name is Kim Bannon. I was born in Topeka, Kansas, USA in 1962…..” so beginnt ihre Lebensgeschichte, die man online lesenkann. Interessant wird es aber dann, wenn sie über ihre Verbindungen zur Scientology-Gruppe berichtet. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dieser Gruppe trat Bannon dann einer Gruppe bei, die sich aus Ex-Scientologen gebildet hatte, und die Scientology-Techniken anwendeten:
„In February 2000 I heard of a group of Ex-Scientologists in Texas who were using some of the Scientology techniques but were expanding them and using them in a more ethical manner. They called this practice Knowledgism, and a friend of mine from Scientology highly recommended them. It was at the Knowledgism Ranch in October 2000 that I began to regain my self-esteem;…………………..
On the seventh day after the attack, I drove myself five hours to the Knowledgism Ranch in Saint Jo, Texas, where a little stone cabin became my home for the next seven months plus. This is where I first learned that there were some very reputable scientists and doctors disputing the HIV theory of AIDS.”
Auf dieser Ranch, wo Ex-Scientologen „Knowledgism“ praktizieren, setzte sich Bannon mit dem Thema “HIV ist nicht die Ursache von Aids” auseinander, um dann mit Hilfe ihres Anwaltes Dennis Webb eine Klage zu starten. Sucht man allerdings auf der Homepageder Verbraucherschutzdivision nach einem Urteil im Zusammenhang mit HIV bzw. Aids Tests, nach Roche Diagnostics oder Calypte Biomedical, so findet man keinen einzigen Anhaltspunkt, der bestätigen könnte, dass die Klage in Bearbeitung ist oder war.
Die Homepage von Kim Bannon und ihre Lebensgeschichte wurde im Januar 2007 eingestellt, eine Mitteilung diesbezüglich war noch am 07.01.07 in Wikipedia zu lesen (Auszug liegt der Redaktion vor). Mittlerweile ist diese Seite leer. Und sollte es wirklich nur Zufall sein, dass dieser Löschung ausgerechnet 3 Wochen zuvor ein Beitrag bei Promed e. V. (einem Verein, der sich für eine menschliche und seriöse Medizin einsetzt) vorausging? Darin wurde die Frage gestellt, wie es zu bewerten sei, dass ein Journalist auf solche Propagandaseiten, wie die von Kim Bannon, verweist. Thorsten Engelbrecht, Co-Autor von „Virus Wahn“, hatte auf seiner Homepage den Link zu Kim Bannon ermöglicht.
Auch dem Autor Sepp Hasslberger, der über den Feldzug von Kim Bannon berichtete, werden Beziehungen zur Scientology Gruppe nachsagt. Hasslberger selbst schreibt auf seiner Homepage, dass seine Ansichten von Ron Hubbard (dem Gründer von Scientology) beeinflusst sind und er eine tiefe Dankesschuld empfindet:
“My views are influenced by Ron Hubbard of "Scientology" fame, ….. I acknowledge a deep debt of gratitude to all of these great thinkers.”
Ingo Heinemann, Rechtsanwalt und Scientology Kritiker, erwähnt in einem Bericht im Zusammenhang mit der englischen Regierung („Scientologen von der englischen Regierung als gefährlich angesehen“), dass Hasslberger der Scientologen-Vereinsvorsitzende sei.
Anscheinend ist es aber in der Szene der Aids Leugner nichts Ungewöhnliches, dass sich Scientologen dort tummeln. Michael Leitner, Aids-Leugner und Buchautor von „Mythos HIV“, hat zusammen mit Thomas Hein, einem – wie er selbst sagt - ehemaligen ZDF-Reporter eine DVD produziert, die - laut Scientology-Kritiker Ingo Heinemann - von einem Scientologen Namens Michael Kent herausgegeben wird.
Über Kents scientologische Vorlieben kann auf der Homepage von Ingo Heinemann gelesen werden sowie hier. U. a. schreibt Heinemann, dass Michael Kent in seiner Website www.Psychopolitik.de und in seiner "Kent-Depesche" Scientology-Verschwörungstheorien verbreite. Kent mache in seiner "Depesche" regelmäßig Werbung für Scientologen und die Scientology-Organisation. Die meisten Artikel seien keineswegs ohne weiteres als Scientology-Werbung zu erkennen, zumal Kent-Hinz den Eindruck erwecke, sein Ziel sei die Weltverbesserung. Deshalb bezeichnet Kent selbst die Depesche als Zeitschrift für „Zustandsverbesserer“.
Kent beschreibt in seinem Buch „Psychopolitik 2: Herren und Sklaven 1999“, dass Arzneimittel krank machen, dass die Wissenschaft nur noch ein Instrument der Unterdrückung sei und dass es keine Viren gäbe. Unter der Überschrift „Die wissenschaftliche Vernarrung geht weiter“ lobt Kent die Aktivitäten des Peter Duesberg und stellt ihn mehr oder weniger als Märtyrer hin. Kent schreibt, dass Duesberg seines Wissens nach die erste Quelle wahrer Daten sei. Zu Aids sagt Kent,
„Aids habe ich nicht aufgeführt, weil es das gar nicht gibt (ist auch so eine typisch zeitgemäße, ganz normale, psychopolitische Verarschung!) und Krebs, weil er vor allem geistig-mentale Auslöser hat. Würde man dies den Menschen allerdings mitteilen, könnte man (die Pharmaindustrie und ihre Hilfswichtel) ja keine Geschäfte mehr machen.“
Bei der zuvor erwähnten DVD geht es zwar nicht um das Thema Aids, sondern um die Thematik „nicht-existierende Viren“. Es wird die Verschwörungstheorie verbreitet, das Virus H5N1, Erreger der Vogelgrippe, sei in Deutschland hausgemacht, damit Big-Pharma davon ordentlich profitieren könne (Infos zur DVD)
Auch Dr. Claus Köhnlein, der zusammen mit Torsten Engelbrecht das Buch „Virus Wahn“ geschrieben hat, ist auf dieser DVD zu sehen. Er spricht zum Thema Vogelgrippe und gibt das wieder, was zu diesem Thema im „Virus Wahn“ zu lesen ist.
Die Pornoindustrie und Aids
Wenn HIV nicht sexuell übertragbar wäre, dürfte es folgende Meldungen aus der Pornoindustrie nicht geben:
Die Pornoindustrie schien aufgrund der rigoros durchgeführten freiwilligen Aids-Tests seit Jahren sicher. Im März 2004 infizierte sich jedoch ausgerechnet ein Veteran der Branche, Darren James, der seit 1998 im Pornogeschäft tätig war. Sharon Mitchell, Ärztin am AIM (Adult Industry Medical Health Care Foundation), erteilte James Drehverbot, nachdem das Ergebnis seines HIV-Testes positiv war. Alle Darsteller, mit denen James Sexszenen gedreht hatte, mussten gefunden werden und innerhalb von zwölf Stunden war die Liste der HIV-verdächtigen Darsteller auf 74 angewachsen. Das führte erstmalig in der Geschichte dazu, dass die Pornoindustrie für 60 Tage einen Produktionsstillstand hatte, um eventuelle Folgeinfektionen zu klären.
3 weitere Pornodarstellerinnen wurden ebenfalls positiv getestet. Jessica Dee, Lara Roxx und Miss Aroyo hatten sich bei James Darren mit dem HI-Virus infiziert. Lara Roxx war Neuling in der Szene und gerade mal 3 Monate dabei, als sie sich bei ihrem Kollegen mit HIV ansteckte. Alle Frauen hatten den als sicher geltenden Vorsichtsmaßnahmen der US-Pornobranche blind vertraut.
Ein kalifornisches Gericht verhängte gegen die Produktionsfirma eine Geldstrafe, da sie ihre Mitarbeiter nicht ausreichend am Arbeitsplatz geschützt habe.
(Quellen: Die Süddeutsche14.01.2005, Jessicas letzter Dreh – Die tödliche Szene, Phillip Oehmke,
The New York Times 06.04.2004, Third case of HIV is reported after work with sex-film actor, Nick Madigan,
The Boston Globe, 18.04.04, Actors HIV cases halt production in porn film industry, Steve Carney ,
Aber schon 2003 hatte die Los Angeles Times gemeldet, dass eine alarmierende Zahl von Schauspieler/innen aus der Pornoindustrie mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten infiziert sei.
Anne Marie Ballow, auch bekannt unter dem Künstlernamen Brooke Ashley, lebt in einer Klinik für obdachlose AIDS-Patienten, verstoßen, allein und ohne Job. Sie hatte ihr Glück in der Pornoindustrie versucht.
Im Jahr 1998 drehte sie einen Film für die Produktionsfirmen Hard Core Television und K-Beech Video Inc. Ihr Partner war der Darsteller Marc S. Goldberg. Einige Zeit nach den Dreharbeiten wurde Ballow positiv auf HIV getestet. Sie musste sich aus der Pornoindustrie zurückziehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach infizierte sie sich bei ihrem Kollegen Goldberg. Sie verklagte Goldberg, weil er angeblich einen negativen HIV-Testbescheid gefälscht habe, so die Los Angeles Times.
Ballows Prozess wurde zum führenden Fall gegen die amerikanische Pornoindustrie und fand überaus große Medienbeachtung. Die Zeit, in der sich Ballow infiziert hatte (1998), war unter Pornoveteranen als „dark times“ bekannt, denn im gleichen Jahr wurde die Darstellerin Tricia Deveraux, eine Ungarische Darstellerin mit dem Künstlernamen „Caroline“ sowie Kimberly Jade positiv getestet. Alle Frauen hatten gemeinsame Szenen mit Marc Goldberg gedreht.
Schon damals sagte Mitchell vom AIM, dass man bei einem HIV-positiv getesteten Pornodarsteller im Durchschnitt mit 4 weiteren HIV-positiven Folgeinfektionen rechnen dürfe. Tragischerweise hatte sich diese Voraussage auch im Falle Darren James als richtig erwiesen. (Quelle: Los Angeles Times 12.01.2003, See no evil, P. J. Huffstutter)
Bei all diesen Fällen ist es nahezu grotesk, dass eine Gruppe von Aids Leugner die These verbreitet, HIV sei sexuell nicht übertragbar!
Wie kann man diese Gruppe, die so vehement verbreitet, dass HIV harmlos sei, da das Virus bisher noch nie nachgewiesen wurde, bei der großen Anzahl an Opfern überhaupt ernst nehmen? Eine Gruppe, die in der Literatur die Tatsachen verdreht oder sogar falsch interpretiert und die sogar Beziehungen zur Scientology-Szene hat?
Seit über 20 Jahren verbreiten die Aids Leugner nun diese absurden Theorien. Die Perth-Gruppe hatte es nicht fertig gebracht, den Richter von ihren Thesen zu überzeugen. Und auch der Deutsche Bundestag lies sich nicht dazu umstimmen, dass Aids was anderes als eine Infektionskrankheit sein soll, auch wenn in der Aids Leugner Szene das Gegenteil behauptet wird.
Man kann nur hoffen, dass die „Rethinker“ endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und den Tatsachen in die Augen sehen. HIV ist die Ursache von Aids und HIV ist sexuell übertragbar. Und zwar in wesentlich größerem Ausmaße als bisher angenommen, wie im April 2007 in „Aids“ zu lesen war. Eine Forschungsgruppe kam zu der Hypothese, dass die HIV-Übertragung von Männer auf Frauen wesentlich höher sei als bisher angenommen. Junge Frauen aus Afrika - südlich der Sahara - hätten ein besonders hohes Risiko, mit HIV infiziert zu werden, und das, obwohl diese Frauen nur einen Lebenspartner und insgesamt nur wenige sexuelle Kontakte hätten.
Das sollte auch den letzten Skeptiker wachrütteln und erkennen lassen, dass unbedingt geeignete Präventionsmaßnahmen nötig sind, statt die Existenz eines Virus zu verharmlosen. (Quelle: Pettifor, AE; Hudgens, MG; Levandowski, A; Rees, HV; Cohen, MS; Highly efficient HIV transmission to young women in South Africa, AIDS, 21(7):861-865, April 23, 2007)
„Court rules HIV not proven to cause Aids“, dies war am 22. Juni 2003 in indymedia.org zu lesen. Bei diesem Bericht handelte es sich um die Veröffentlichung eines Briefes, der an die Menschenrechtskommission in Genf ging. Darin wurde der Deutsche Bundestag des Mordes und des Totschlages angeklagt. Man berief sich auf eine Petition, in der ein Richter die Aussage gemacht haben soll, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) selbst zugegeben hätte, dass im Zusammenhang mit Aids niemals ein Virus nachgewiesen worden sei. Angeblich hätte der Kläger, bei dem es sich um Karl Krafeld mit Unterstützung von Dr. Stefan Lanka handelte, 1995 vom RKI mitgeteilt bekommen, dass Photographien von isolierten HI-Viren sowohl in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Montagnier wie auch von Gallo zu finden seien.
Die Kläger bezichtigten das RKI der Lüge, denn eine Virusisolation würde ihrer Meinung nach nicht existieren. Der Deutsche Bundestag selbst hätte ein Dokument vorgelegt (DS 12/8591, vom 21.10.1994), welches beweisen würde, dass weder Gallo noch Montagnier im Zusammenhang mit Aids ein Virus isoliert hätten. Deshalb sei die Behauptung des RKI eine Lüge. Der Deutsche Bundestag würde wissentlich dulden, dass man mit Absicht gesunde Menschen töte. Mit HIV-Tests, die ohne Aussagekraft wären, würde man den Patienten einreden, dass sie HIV-positiv wären, um ihnen dann giftige Aids-Medikamente zu verordnen. Die Menschen würden somit nicht an Aids, sondern aufgrund der hochtoxischen Virostatika sterben, was einem Völkermord gleichkäme. Karl Krafeld und Stefan Lanka , Gründer des Vereins Wissenschaft, Medizin und Menschenrechte (MuM) e.V. und Verfasser dieses Briefes wollen die Bürger vorm Völkermord des Staates schützen, so der Inhalt.
Das angebliche Urteil (DS 12/8591), auf welches sich die Herren Krafeld und Lanka beziehen, und welches bestätigen soll, dass weder Montagnier noch Gallo ein HI-Virus nachgewiesen hätten, ist nichts anderes als die „Zweite Beschlussempfehlung und Schlussbericht“ zu einem Blutskandal, bei dem in den 80er Jahren viele Menschen durch HIV-infizierte Blutprodukte mit dem Virus angesteckt wurden. Das Dokument DS 12/8591 beschreibt im Detail den chronologischen Stand der Wissenschaft, die sich zu dieser Zeit mit dem Thema HIV und Aids beschäftigt hatte. In diesem Dokument wurde festgehalten, was bis zu diesem Zeitpunkt (1994) über HIV/Aids wissenschaftlich bekannt war und man ging der Frage nach, ob Patienten ausreichend vor einer HIV Übertragung geschützt waren.
Dieses Dokumentstellt eine sehr ausführliche Übersicht dar, in welcher die Anfänge der HIV-Wissenschaft nachgelesen werden können.
U. a. werden dort auch die Theorien, Aids durch Inhalationsdrogen (wie z. B. Poppers; Seite 55), oder die Antigenüberladungstheorie (Aids infolge der starken Überladung an Fremdprotein bei Blutern, Seite 57) ausführlich diskutiert und abgewiesen. Man kam zu folgender Zusammenfassung (S. 64):
- Im Dezember 1982 war der Verdacht substantiiert begründet, dass Aids eine Infektionskrankheit ist.
- Im Februar 1984 wurde die Übertragung von Aids von einem Hämophilen auf seine Ehepartnerin beschrieben. Im Mai 1985 wurden Antikörper gegen das Aids-Virus bei 9,5 % der Ehefrauen von Hämophilen nachgewiesen. Die Übertragbarkeit war damit bewiesen.
Entgegen dem, was Lanka und Krafeld behaupten und was auch im „Virus Wahn“ zu lesen ist – HIV sei nicht die Ursache von Aids und HIV sei nicht sexuell übertragbar – kommt der Deutsche Bundestag nach Sichtung der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu einem anderen Ergebnis, nämlich zu dem, dass die sexuelle Übertragbarkeit eindeutig bewiesen worden sei.
Krafeld, der dem Gericht die Stefan-Lanka-These nahebringen wollte, wurde 2001 vom Landgericht Dortmund zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 8 Monaten unter Strafaussetzung zur Bewährung wegen versuchter Nötigung in 9 und Bedrohung in 5 Fällen verurteilt worden, nachdem er verschiedenen Personen in staatlichen Ämtern mit dem Tode gedroht hatte. Die Drohungen und Nötigungen des Herrn Krafeld sind in dem Urteil festgehalten und können im Detail nachgelesen werden.
(Quelle: Aids-Lüge, Amtsgericht Dortmund, 14 (XVII) K 11/00).
Das Gericht sah es als bestätigt, dass der Vorwurf des Angeklagten jeder Grundlage entbehre. Es gäbe keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die Wissenschaft neu überprüft werden müsse bzw. dass die Informationen in den Materialien, die das RKI verschickt hatte, unzutreffend seien. Krafeld und Lanka versuchen uns nun, ihre Weisheiten in dem Buch „Die Vogelgrippe. Der Krieg der USA gegen die Menschheit“ zu präsentieren.
Der Pharmafeldzug gegen Calypte Biomedical und Roche Diagnostics
Kim Marie Bannon ist die „kuragierte“ Frau, die gegen die Pharmariesen Roche Diagnostics und Calypte Biomedical klagt. Im Newmediaexplorer von Sepp Hasslberger war am 27.04.04 zu lesen, „Aids Test Unscientific: Test Kit Makers Sued in Kansas“.
Kim Bannon ist eine bildhübsche aktive Frau, die mitten im Leben steht. Sie zweifelt an ihrer HIV-Diagnose. Ihre Seele bekäme mit dem Wissen, dass noch Andere Opfer der sog. orthodoxen Medizin (konventionelle Medizin, Schulmedizin) wären, keinen Frieden. Aus diesem Grunde würde sie in einem zivilen Verfahren unter Berufung auf das „Consumer Protection Act of the State of Kansas“, einer Art Gesetz zum Schutz des Verbrauchers vor Betrug, gegen die Hersteller der HIV/Aids-Tests klagen. Die Tests seien ihrer Meinung nach nur Betrug.
Die Einwohner von Kansas können sich bei Verbraucher bezogenen Fragen auf dieses Gesetz beziehen. Die Abteilung für Verbraucherschutz geht den Anfragen und Klagen der Bürger nach und prüft, ob ein Gesetzesverstoß vorliegt.
Scientologen mischen mit
Mehr über Kim Bannon ist bei altheal.org zu lesen, einer Gruppe, die wissenschaftliche, verifizierbare und alternative Informationen über HIV/Aids zur Verfügung stellen will. „My name is Kim Bannon. I was born in Topeka, Kansas, USA in 1962…..” so beginnt ihre Lebensgeschichte, die man online lesenkann. Interessant wird es aber dann, wenn sie über ihre Verbindungen zur Scientology-Gruppe berichtet. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dieser Gruppe trat Bannon dann einer Gruppe bei, die sich aus Ex-Scientologen gebildet hatte, und die Scientology-Techniken anwendeten:
„In February 2000 I heard of a group of Ex-Scientologists in Texas who were using some of the Scientology techniques but were expanding them and using them in a more ethical manner. They called this practice Knowledgism, and a friend of mine from Scientology highly recommended them. It was at the Knowledgism Ranch in October 2000 that I began to regain my self-esteem;…………………..
On the seventh day after the attack, I drove myself five hours to the Knowledgism Ranch in Saint Jo, Texas, where a little stone cabin became my home for the next seven months plus. This is where I first learned that there were some very reputable scientists and doctors disputing the HIV theory of AIDS.”
Auf dieser Ranch, wo Ex-Scientologen „Knowledgism“ praktizieren, setzte sich Bannon mit dem Thema “HIV ist nicht die Ursache von Aids” auseinander, um dann mit Hilfe ihres Anwaltes Dennis Webb eine Klage zu starten. Sucht man allerdings auf der Homepageder Verbraucherschutzdivision nach einem Urteil im Zusammenhang mit HIV bzw. Aids Tests, nach Roche Diagnostics oder Calypte Biomedical, so findet man keinen einzigen Anhaltspunkt, der bestätigen könnte, dass die Klage in Bearbeitung ist oder war.
Die Homepage von Kim Bannon und ihre Lebensgeschichte wurde im Januar 2007 eingestellt, eine Mitteilung diesbezüglich war noch am 07.01.07 in Wikipedia zu lesen (Auszug liegt der Redaktion vor). Mittlerweile ist diese Seite leer. Und sollte es wirklich nur Zufall sein, dass dieser Löschung ausgerechnet 3 Wochen zuvor ein Beitrag bei Promed e. V. (einem Verein, der sich für eine menschliche und seriöse Medizin einsetzt) vorausging? Darin wurde die Frage gestellt, wie es zu bewerten sei, dass ein Journalist auf solche Propagandaseiten, wie die von Kim Bannon, verweist. Thorsten Engelbrecht, Co-Autor von „Virus Wahn“, hatte auf seiner Homepage den Link zu Kim Bannon ermöglicht.
Auch dem Autor Sepp Hasslberger, der über den Feldzug von Kim Bannon berichtete, werden Beziehungen zur Scientology Gruppe nachsagt. Hasslberger selbst schreibt auf seiner Homepage, dass seine Ansichten von Ron Hubbard (dem Gründer von Scientology) beeinflusst sind und er eine tiefe Dankesschuld empfindet:
“My views are influenced by Ron Hubbard of "Scientology" fame, ….. I acknowledge a deep debt of gratitude to all of these great thinkers.”
Ingo Heinemann, Rechtsanwalt und Scientology Kritiker, erwähnt in einem Bericht im Zusammenhang mit der englischen Regierung („Scientologen von der englischen Regierung als gefährlich angesehen“), dass Hasslberger der Scientologen-Vereinsvorsitzende sei.
Anscheinend ist es aber in der Szene der Aids Leugner nichts Ungewöhnliches, dass sich Scientologen dort tummeln. Michael Leitner, Aids-Leugner und Buchautor von „Mythos HIV“, hat zusammen mit Thomas Hein, einem – wie er selbst sagt - ehemaligen ZDF-Reporter eine DVD produziert, die - laut Scientology-Kritiker Ingo Heinemann - von einem Scientologen Namens Michael Kent herausgegeben wird.
Über Kents scientologische Vorlieben kann auf der Homepage von Ingo Heinemann gelesen werden sowie hier. U. a. schreibt Heinemann, dass Michael Kent in seiner Website www.Psychopolitik.de und in seiner "Kent-Depesche" Scientology-Verschwörungstheorien verbreite. Kent mache in seiner "Depesche" regelmäßig Werbung für Scientologen und die Scientology-Organisation. Die meisten Artikel seien keineswegs ohne weiteres als Scientology-Werbung zu erkennen, zumal Kent-Hinz den Eindruck erwecke, sein Ziel sei die Weltverbesserung. Deshalb bezeichnet Kent selbst die Depesche als Zeitschrift für „Zustandsverbesserer“.
Kent beschreibt in seinem Buch „Psychopolitik 2: Herren und Sklaven 1999“, dass Arzneimittel krank machen, dass die Wissenschaft nur noch ein Instrument der Unterdrückung sei und dass es keine Viren gäbe. Unter der Überschrift „Die wissenschaftliche Vernarrung geht weiter“ lobt Kent die Aktivitäten des Peter Duesberg und stellt ihn mehr oder weniger als Märtyrer hin. Kent schreibt, dass Duesberg seines Wissens nach die erste Quelle wahrer Daten sei. Zu Aids sagt Kent,
„Aids habe ich nicht aufgeführt, weil es das gar nicht gibt (ist auch so eine typisch zeitgemäße, ganz normale, psychopolitische Verarschung!) und Krebs, weil er vor allem geistig-mentale Auslöser hat. Würde man dies den Menschen allerdings mitteilen, könnte man (die Pharmaindustrie und ihre Hilfswichtel) ja keine Geschäfte mehr machen.“
Bei der zuvor erwähnten DVD geht es zwar nicht um das Thema Aids, sondern um die Thematik „nicht-existierende Viren“. Es wird die Verschwörungstheorie verbreitet, das Virus H5N1, Erreger der Vogelgrippe, sei in Deutschland hausgemacht, damit Big-Pharma davon ordentlich profitieren könne (Infos zur DVD)
Auch Dr. Claus Köhnlein, der zusammen mit Torsten Engelbrecht das Buch „Virus Wahn“ geschrieben hat, ist auf dieser DVD zu sehen. Er spricht zum Thema Vogelgrippe und gibt das wieder, was zu diesem Thema im „Virus Wahn“ zu lesen ist.
Die Pornoindustrie und Aids
Wenn HIV nicht sexuell übertragbar wäre, dürfte es folgende Meldungen aus der Pornoindustrie nicht geben:
Die Pornoindustrie schien aufgrund der rigoros durchgeführten freiwilligen Aids-Tests seit Jahren sicher. Im März 2004 infizierte sich jedoch ausgerechnet ein Veteran der Branche, Darren James, der seit 1998 im Pornogeschäft tätig war. Sharon Mitchell, Ärztin am AIM (Adult Industry Medical Health Care Foundation), erteilte James Drehverbot, nachdem das Ergebnis seines HIV-Testes positiv war. Alle Darsteller, mit denen James Sexszenen gedreht hatte, mussten gefunden werden und innerhalb von zwölf Stunden war die Liste der HIV-verdächtigen Darsteller auf 74 angewachsen. Das führte erstmalig in der Geschichte dazu, dass die Pornoindustrie für 60 Tage einen Produktionsstillstand hatte, um eventuelle Folgeinfektionen zu klären.
3 weitere Pornodarstellerinnen wurden ebenfalls positiv getestet. Jessica Dee, Lara Roxx und Miss Aroyo hatten sich bei James Darren mit dem HI-Virus infiziert. Lara Roxx war Neuling in der Szene und gerade mal 3 Monate dabei, als sie sich bei ihrem Kollegen mit HIV ansteckte. Alle Frauen hatten den als sicher geltenden Vorsichtsmaßnahmen der US-Pornobranche blind vertraut.
Ein kalifornisches Gericht verhängte gegen die Produktionsfirma eine Geldstrafe, da sie ihre Mitarbeiter nicht ausreichend am Arbeitsplatz geschützt habe.
(Quellen: Die Süddeutsche14.01.2005, Jessicas letzter Dreh – Die tödliche Szene, Phillip Oehmke,
The New York Times 06.04.2004, Third case of HIV is reported after work with sex-film actor, Nick Madigan,
The Boston Globe, 18.04.04, Actors HIV cases halt production in porn film industry, Steve Carney ,
Aber schon 2003 hatte die Los Angeles Times gemeldet, dass eine alarmierende Zahl von Schauspieler/innen aus der Pornoindustrie mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten infiziert sei.
Anne Marie Ballow, auch bekannt unter dem Künstlernamen Brooke Ashley, lebt in einer Klinik für obdachlose AIDS-Patienten, verstoßen, allein und ohne Job. Sie hatte ihr Glück in der Pornoindustrie versucht.
Im Jahr 1998 drehte sie einen Film für die Produktionsfirmen Hard Core Television und K-Beech Video Inc. Ihr Partner war der Darsteller Marc S. Goldberg. Einige Zeit nach den Dreharbeiten wurde Ballow positiv auf HIV getestet. Sie musste sich aus der Pornoindustrie zurückziehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach infizierte sie sich bei ihrem Kollegen Goldberg. Sie verklagte Goldberg, weil er angeblich einen negativen HIV-Testbescheid gefälscht habe, so die Los Angeles Times.
Ballows Prozess wurde zum führenden Fall gegen die amerikanische Pornoindustrie und fand überaus große Medienbeachtung. Die Zeit, in der sich Ballow infiziert hatte (1998), war unter Pornoveteranen als „dark times“ bekannt, denn im gleichen Jahr wurde die Darstellerin Tricia Deveraux, eine Ungarische Darstellerin mit dem Künstlernamen „Caroline“ sowie Kimberly Jade positiv getestet. Alle Frauen hatten gemeinsame Szenen mit Marc Goldberg gedreht.
Schon damals sagte Mitchell vom AIM, dass man bei einem HIV-positiv getesteten Pornodarsteller im Durchschnitt mit 4 weiteren HIV-positiven Folgeinfektionen rechnen dürfe. Tragischerweise hatte sich diese Voraussage auch im Falle Darren James als richtig erwiesen. (Quelle: Los Angeles Times 12.01.2003, See no evil, P. J. Huffstutter)
Bei all diesen Fällen ist es nahezu grotesk, dass eine Gruppe von Aids Leugner die These verbreitet, HIV sei sexuell nicht übertragbar!
Wie kann man diese Gruppe, die so vehement verbreitet, dass HIV harmlos sei, da das Virus bisher noch nie nachgewiesen wurde, bei der großen Anzahl an Opfern überhaupt ernst nehmen? Eine Gruppe, die in der Literatur die Tatsachen verdreht oder sogar falsch interpretiert und die sogar Beziehungen zur Scientology-Szene hat?
Seit über 20 Jahren verbreiten die Aids Leugner nun diese absurden Theorien. Die Perth-Gruppe hatte es nicht fertig gebracht, den Richter von ihren Thesen zu überzeugen. Und auch der Deutsche Bundestag lies sich nicht dazu umstimmen, dass Aids was anderes als eine Infektionskrankheit sein soll, auch wenn in der Aids Leugner Szene das Gegenteil behauptet wird.
Man kann nur hoffen, dass die „Rethinker“ endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und den Tatsachen in die Augen sehen. HIV ist die Ursache von Aids und HIV ist sexuell übertragbar. Und zwar in wesentlich größerem Ausmaße als bisher angenommen, wie im April 2007 in „Aids“ zu lesen war. Eine Forschungsgruppe kam zu der Hypothese, dass die HIV-Übertragung von Männer auf Frauen wesentlich höher sei als bisher angenommen. Junge Frauen aus Afrika - südlich der Sahara - hätten ein besonders hohes Risiko, mit HIV infiziert zu werden, und das, obwohl diese Frauen nur einen Lebenspartner und insgesamt nur wenige sexuelle Kontakte hätten.
Das sollte auch den letzten Skeptiker wachrütteln und erkennen lassen, dass unbedingt geeignete Präventionsmaßnahmen nötig sind, statt die Existenz eines Virus zu verharmlosen. (Quelle: Pettifor, AE; Hudgens, MG; Levandowski, A; Rees, HV; Cohen, MS; Highly efficient HIV transmission to young women in South Africa, AIDS, 21(7):861-865, April 23, 2007)
sfux - 9. Mai, 08:04 Article 7177x read
Sorry, but ...
Hier werden von Höchste Stelle Dinge ABSICHTLICH vermischt.
Es wird von Annahmen ( Annahme = Beweis ??? ) und Konsens ( Konsens = Beweis ??? ) und weiteren sog. Beweisen gesprochen. Richtig ist:
Hier wird sich "OHNE BEWEIS" geeinigt !!!
Diese "VER"-Einigung bedeutet dann eine Art Rechtsgrundlage.
Sorry, Leute, dies ist aber nicht das RECHT !!!
Grundsätzlich werden alternative Gedanken, Veröffentlichungen, Beweise, SOFORT in eine dem Medien-Stream gefährdende Ecke gestellt. Es ist lachhaft, wenn ein System, sich so rechtfertigen tut.
Als bisher treuer BRD-ler, stelle ich fest, daß das System in keiner Weise DEMOKRATISCH gesinnt ist !!!
Und zum besseren Verständnis: Nachplappern ist einfach. Leben wirklich leben ist eine Aufgabe und die bringt die Beweise automatisch mit sich.
Noch dazu, denke ich, daß GOTT in seiner ALLMÄCHTIGKEIT über dieses Theater lachen oder weinen müßte, weiß er doch, daß seine Menschen überhaupt nicht gefährded sind, weder von Virus noch Bakterium, aber er weiß auch, daß mit ANGST, ZWANG und TECHNISCHER Überzeugungs-GEWALT sein Schaffen leidet und sich in Frage stellen könnte!
Leute und das tut es!
Die S-Grippe läßt grüßen!
Zeigt mir ein ISOLIERTES VIRUS, welches so etwas tut, was dem HIV-Phantom nachgesagt wird, dann, aber erst dann nehme ich solche Berichte, wie leider auch hier, ernst.
Meine Beweise, sind mein Leben !!!
Beste Grüße und findet einen Weg zu Eurem tatsächlichen Leben,
F. Hermann