11'000 Tote - Soldaten wurden durch abgereichertes Uran verstrahlt
Karl Weiss - Nach den neuesten Angaben US-amerikanischer Veteranen-Vereinigungen sind es jetzt bereits 11 000 Tote und 518 739 arbeitsunfähig erkrankte ehemalige US-Sodaten, deren Krankheit und Tod auf den Einsatz von abgereichertem Uran in Geschossen der US-Streitkräfte zurückgeführt werden muss. Die Medien der USA, wie auch unsere Massenmedien in Europa verharren in völligem Stillschweigen über diesen Skandal oder versuchen ihn zu verharmlosen.
In einem Meer von toten
Arthur Bernklau, Vorsitzender der Vereinigung „Veteranen für verfassungsmäßiges Recht” in New York hat erklärt, die Anzahl von toten US-Soldaten durch „depleted Uranium“ (abgereichertes Uran) habe die Marke von 11 000 überschritten. Das abgereicherte Uran ist als Ursache des „Golf-Krieg-Syndroms“ bekannt, an dem nach seinen Angaben im Moment 325.000 der 580.000 Soldaten leiden, die im ersten Golfkrieg 1991 eingesetzt waren. Die Zahl bezieht sich auf Veteranen, die dauernd arbeitsunfähig sind.
Die besondere Durchschlagskraft
Abgereichertes Uran ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Uran-Atombomben. Das hoch radioaktive Uran 235, nur in kleinsten Mengen im natürlichen Uran vorhanden, wird für Atombomben angereichert und hinterlässt dabei grosse Mengen Uran mit vermindertem Anteil an U235 und mit verminderter Strahlung. Munition mit diesem Stoff extrem hoher Dichte statt Blei in den Geschossen hat eine besondere Durchschlagskraft (Uran ist noch schwerer als Blei).
In Wirklichkeit ist dieses Uran aber nur unwesentlich weniger strahlend als natürliches Uran, das eine der am stärksten und am längsten strahlenden natürlichen Substanzen darstellt. Das Uran ist weiterhin ein radioaktiver Stoff mit allen Wirkungen ionisierender Strahlungen wie Krebs, langsamem Dahinsiechen und Tod.
In Deutschland gelagert
Obwohl bekannt war, was die Munition mit abgereichertem Uran den eigenen Soldaten antut, wurde sie auch beim Überfall auf Afghanistan und den Irak verwendet. Sie ist dort weiterhin im Einsatz. Auch Israel hat im zweiten Libanonkrieg im Juli 2006 diese Munition eingesetzt. In Deutschland ist diese Munition gelagert.
Nach Angaben Bernklaus sind einschliesslich von Irak- und Afghanistan-Veteranen im Moment insgesamt 518.739 ehemalige Soldaten wegen des „Golf-Krieg-Syndroms“ arbeitsunfähig, berichtet „American Free Press“ in Washington. Nach den Erfahrungen mit den Veteranen des ersten Golfkriegs wird eine große Zahl von ihnen noch daran sterben.
Diese Tatsachen werden in den Massenmedien der USA (und Europas) nicht berichtet oder verniedlicht. Bringt man überhaupt etwas, wird gesagt, es handele sich um Behauptungen der Familien der Erkrankten oder Toten und die US-Militärbehörden würden energisch dementieren: Es gäbe überhaupt kein "Golf-Krieg-Syndrom".
Die "eingebildeten Kranken"
Verschiedene Stellungnahmen des US-Militärs legen sogar nahe, es handele sich um "eingebildete Kranke". Würde einer der Journalisten, die so etwas kolportieren, einmal seiner Pflicht nachkommen und selbst recherchieren, würde er darauf stossen: Die Veteranen-Vereinigungen haben stichhaltige Beweise. Es handelt sich eindeutig um Strahlenkrankheit bzw. durch Strahlung verursachte Krankheiten, belegt mit ärtzlichen Attesten und ausführlichen klinischen Untersuchungen. Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Diese Erkrankungen und Todesfälle sind real und man weiss auch genau, woher dies kommt.
Kotzen, Krämpfe, Tod: Die Strahlenkrankheit
Die Soldaten sind während der Zeit ihres Einsatzes zum einen der unmittelbaren Strahlung ausgesetzt, die von der in ihrer Nähe gelagerten Munition mit Uran ausgeht. Sie entwickeln so die leichten bis mittleren Symptome der Strahlenkrankheit, die von Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, "Gefühl von Kater" bis hin zu Übelkeit, Erbrechen, Gliederschmerzen und in schweren Fällen Krampfanfällen geht. Bei höheren Dosen kann diese Strahlenkrankheit bis zum Tod führen. Was aber die schweren Krankheiten und Todesfälle angeht, die erst eine Zeit nach der Rückkehr in die Heimat auftreten, das eigentliche "Golfkrieg-Syndrom", so sind die Ursachen andere:
Beim Abschiessen der Uran-Munition wird Staub von der Urankapsel bzw. Uranspitze des Geschosses (es handelt sich im wesentlichen um Artilleriemunition, Geschosse der Bordwaffen von Flugzeugen und um Panzermunition) in der Nähe des Abschussortes (wo also die eigenen Soldaten sind) aufgewirbelt. Die Soldaten verschlucken ihn oder atmen kleine Mengen dieses Staubs ein, der sich dann im Körper festsetzt. Von dort geht dann eine ununterbrochene Strahlung aus, die mit der Zeit die typischen Krankheiten hervorbringt, die andauernde Mengen von radioaktiven Strahlen hervorbringen: Neben der eigentlichen Strahlenkrankheit (wie oben beschrieben) vor allem Krebs, meistens in Form von Leukämie.
Den Tod eingeatmet
Die Ursache, warum im aufgewirbelten Staub nach dem Abschuss einer Artilleriegeschosses oder einer Panzergranate auch abgereichertes Uran enthalten ist, ist einfach: Geschosse werden im Lauf durch dort angebrachte Rillen zur Rotation gebracht, weil rotierende Geschosse eine ruhigere Flugbahn haben. Diese Rillen schaben automatisch kleine Mengen (Körnchen) Metall von der Oberfläche ab, die von der Explosion des Treibsatzes mit aus dem Lauf befördert werden und sich mit dem sonstigen aufgewirbelten Staub mischen.
Beim Aufprall der Geschosse (meistens sind es ja explodierende Geschosse) wird dann durch die Explosion das Uran fein pulverisiert und bildet wieder den Staub, der eingeatmet zu einem langen Leiden mit schliesslichem Tod führt. Der Staub setzt sich dann, bleibt aber dort: Strahlend für weitere Zehntausende von Jahren. Im Irak sind schon die typischen hohen Zahlen von Kinderleukämie aufgetreten, die auf ein hohes Niveau radioaktiver Strahlung hindeuten (wie auch in Deutschland in der Elbmarsch bei Geesthach).
Kein Wunder, dass die Massenmedien zögern, diese Tatsachen zu berichten: Wird hier doch die tatsächliche Fratze des US-Imperialismus sichtbar, der nicht nur als gigantische Kriegsmaschinerie Tod und Verderben über andere Länder bringt, sondern der auch nicht davor zurückschreckt, die eigenen Soldaten wie ein menschenfressendes Ungeheuer zu verschlingen.
Aber 11 000 Tote sprechen eine eindeutige Sprache: Der Skandal darf nicht länger verschwiegen werden.
In einem Meer von toten
Arthur Bernklau, Vorsitzender der Vereinigung „Veteranen für verfassungsmäßiges Recht” in New York hat erklärt, die Anzahl von toten US-Soldaten durch „depleted Uranium“ (abgereichertes Uran) habe die Marke von 11 000 überschritten. Das abgereicherte Uran ist als Ursache des „Golf-Krieg-Syndroms“ bekannt, an dem nach seinen Angaben im Moment 325.000 der 580.000 Soldaten leiden, die im ersten Golfkrieg 1991 eingesetzt waren. Die Zahl bezieht sich auf Veteranen, die dauernd arbeitsunfähig sind.
Die besondere Durchschlagskraft
Abgereichertes Uran ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Uran-Atombomben. Das hoch radioaktive Uran 235, nur in kleinsten Mengen im natürlichen Uran vorhanden, wird für Atombomben angereichert und hinterlässt dabei grosse Mengen Uran mit vermindertem Anteil an U235 und mit verminderter Strahlung. Munition mit diesem Stoff extrem hoher Dichte statt Blei in den Geschossen hat eine besondere Durchschlagskraft (Uran ist noch schwerer als Blei).
In Wirklichkeit ist dieses Uran aber nur unwesentlich weniger strahlend als natürliches Uran, das eine der am stärksten und am längsten strahlenden natürlichen Substanzen darstellt. Das Uran ist weiterhin ein radioaktiver Stoff mit allen Wirkungen ionisierender Strahlungen wie Krebs, langsamem Dahinsiechen und Tod.
In Deutschland gelagert
Obwohl bekannt war, was die Munition mit abgereichertem Uran den eigenen Soldaten antut, wurde sie auch beim Überfall auf Afghanistan und den Irak verwendet. Sie ist dort weiterhin im Einsatz. Auch Israel hat im zweiten Libanonkrieg im Juli 2006 diese Munition eingesetzt. In Deutschland ist diese Munition gelagert.
Nach Angaben Bernklaus sind einschliesslich von Irak- und Afghanistan-Veteranen im Moment insgesamt 518.739 ehemalige Soldaten wegen des „Golf-Krieg-Syndroms“ arbeitsunfähig, berichtet „American Free Press“ in Washington. Nach den Erfahrungen mit den Veteranen des ersten Golfkriegs wird eine große Zahl von ihnen noch daran sterben.
Diese Tatsachen werden in den Massenmedien der USA (und Europas) nicht berichtet oder verniedlicht. Bringt man überhaupt etwas, wird gesagt, es handele sich um Behauptungen der Familien der Erkrankten oder Toten und die US-Militärbehörden würden energisch dementieren: Es gäbe überhaupt kein "Golf-Krieg-Syndrom".
Die "eingebildeten Kranken"
Verschiedene Stellungnahmen des US-Militärs legen sogar nahe, es handele sich um "eingebildete Kranke". Würde einer der Journalisten, die so etwas kolportieren, einmal seiner Pflicht nachkommen und selbst recherchieren, würde er darauf stossen: Die Veteranen-Vereinigungen haben stichhaltige Beweise. Es handelt sich eindeutig um Strahlenkrankheit bzw. durch Strahlung verursachte Krankheiten, belegt mit ärtzlichen Attesten und ausführlichen klinischen Untersuchungen. Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Diese Erkrankungen und Todesfälle sind real und man weiss auch genau, woher dies kommt.
Kotzen, Krämpfe, Tod: Die Strahlenkrankheit
Die Soldaten sind während der Zeit ihres Einsatzes zum einen der unmittelbaren Strahlung ausgesetzt, die von der in ihrer Nähe gelagerten Munition mit Uran ausgeht. Sie entwickeln so die leichten bis mittleren Symptome der Strahlenkrankheit, die von Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, "Gefühl von Kater" bis hin zu Übelkeit, Erbrechen, Gliederschmerzen und in schweren Fällen Krampfanfällen geht. Bei höheren Dosen kann diese Strahlenkrankheit bis zum Tod führen. Was aber die schweren Krankheiten und Todesfälle angeht, die erst eine Zeit nach der Rückkehr in die Heimat auftreten, das eigentliche "Golfkrieg-Syndrom", so sind die Ursachen andere:
Beim Abschiessen der Uran-Munition wird Staub von der Urankapsel bzw. Uranspitze des Geschosses (es handelt sich im wesentlichen um Artilleriemunition, Geschosse der Bordwaffen von Flugzeugen und um Panzermunition) in der Nähe des Abschussortes (wo also die eigenen Soldaten sind) aufgewirbelt. Die Soldaten verschlucken ihn oder atmen kleine Mengen dieses Staubs ein, der sich dann im Körper festsetzt. Von dort geht dann eine ununterbrochene Strahlung aus, die mit der Zeit die typischen Krankheiten hervorbringt, die andauernde Mengen von radioaktiven Strahlen hervorbringen: Neben der eigentlichen Strahlenkrankheit (wie oben beschrieben) vor allem Krebs, meistens in Form von Leukämie.
Den Tod eingeatmet
Die Ursache, warum im aufgewirbelten Staub nach dem Abschuss einer Artilleriegeschosses oder einer Panzergranate auch abgereichertes Uran enthalten ist, ist einfach: Geschosse werden im Lauf durch dort angebrachte Rillen zur Rotation gebracht, weil rotierende Geschosse eine ruhigere Flugbahn haben. Diese Rillen schaben automatisch kleine Mengen (Körnchen) Metall von der Oberfläche ab, die von der Explosion des Treibsatzes mit aus dem Lauf befördert werden und sich mit dem sonstigen aufgewirbelten Staub mischen.
Beim Aufprall der Geschosse (meistens sind es ja explodierende Geschosse) wird dann durch die Explosion das Uran fein pulverisiert und bildet wieder den Staub, der eingeatmet zu einem langen Leiden mit schliesslichem Tod führt. Der Staub setzt sich dann, bleibt aber dort: Strahlend für weitere Zehntausende von Jahren. Im Irak sind schon die typischen hohen Zahlen von Kinderleukämie aufgetreten, die auf ein hohes Niveau radioaktiver Strahlung hindeuten (wie auch in Deutschland in der Elbmarsch bei Geesthach).
Kein Wunder, dass die Massenmedien zögern, diese Tatsachen zu berichten: Wird hier doch die tatsächliche Fratze des US-Imperialismus sichtbar, der nicht nur als gigantische Kriegsmaschinerie Tod und Verderben über andere Länder bringt, sondern der auch nicht davor zurückschreckt, die eigenen Soldaten wie ein menschenfressendes Ungeheuer zu verschlingen.
Aber 11 000 Tote sprechen eine eindeutige Sprache: Der Skandal darf nicht länger verschwiegen werden.
sfux - 21. Mai, 07:00 Article 9961x read