China wächst in beeindruckendem Maß
Karl Weiss - Jedes Jahr erneut werden mit Spannung die offiziellen Zahlen der internationalen Vergleiche der Brutto-Sozialprodukte der Länder erwartet, speziell jetzt, nachdem die neuen Vergleichsmethoden China bereits in der Nähe der USA sehen. Nach den jetzt veröffentlichten ersten Zahlenreihen der CIA hat China aber bisher die USA noch nicht überholt. Die Reihenfolge der ersten vier bleibt unverändert: USA, China, Japan, Indien.
In diesem Artikel wurde bereits der internationale Vergleich der Bruttosozialprodukte (genau gesagt Brutto-Inlandseinkommen, in Englisch: Gross Domestic Product - GDP) für die Zahlen des Jahres 2005 vorgestellt. Ebenso wurde dort über die zwei Methoden gesprochen, mit denen diese Vergleiche angestellt werden können: Die übliche, die von den offiziellen Wechselkursen der Währungen ausgeht und die Methode PPP (Purchasing Power Parity), die versucht, die wirkliche Kaufkraft zwischen den Ländern zu vergleichen, was offenbar weit realistischere Zahlen ergibt.
Es gibt drei Institutionen, die solche Listen mit internationalen Vergleichen des GDP herausgeben: Die CIA (die tut auch einmal etwas Nützliches) veröffentlicht bereits zum Jahresanfang eine Liste, die auf Schätzungen beruht, dann kommt der Internationale Währungsfond (IWF, auf Englisch: International Monetary Found, IMF) und als drittes die Weltbank, die jene Zahlen aufgrund der Angaben der nationalen Institute ausarbeiten. Die beiden letzteren stehen allerdings erst gegen die Jahresmitte zur Verfügung.
Im Moment kann also nur die Schätzung wiedergegeben werden, welche die CIA bereits für die Zahlen von 2006 herausgegeben hat.
Zum Vergleich seien hier noch einmal (aus dem oben verlinkten Dossier) die Zahlen von 2005 berichtet (ebenfalls nach der PPP-Methode, es ergibt keinen Sinn mehr, die Zahlen auf der Basis offizieller Wechselkurse zu vergleichen, die von völlig sachfremden Faktoren wie Spekulation beeinflusst sind):
2005-Zahlen
“Hier die Liste der ersten Zehn 2005, GDP (Brutto-Inlandseinkommen) nach PPP-Methode, mit der absoluten Zahl des IMF (in Milliarden "Internationalen Dollar" - Billions of Dollar im Englischen -) und den Prozentzahlen von der Gesamtsumme aller Inlandseinkommen weltweit von IMF/CIA:
1. USA // 12 278 // 20,3% / 20,8 %
2. China // 9 412 // 15,4 % / 13,7 %
3. Japan // 3 911 // 6,4% / 6,6%
4. Indien // 3 633 // 5,9% / 6,2%
5. Deutschland // 2 522 // 4,1% / 4,1%
6. UK // 1 833 // 3,0% / 3,1%
7. Frankreich // 1 830 // 3,0% / 3,1%
8. Italien // 1 668 // 2,7% / 2,8%
9. Brasilien // 1 577 // 2,6% / 2,6%
10.Russland // 1 576 // 2,6% / 2,6%
Zum Vergleich:
Welt // 61 078 // 100%
EU // 12 427 // 20,3/20,4%
Summe der ersten 10 // 40 240 // 65,8/65,6%”
„Danach gibt es die Gruppe der Nationen 11 bis 15, die in allen ... Aufstellungen, allerdings in verschiedener Reihenfolge, die folgenden Länder umfasst: Kanada, Spanien, Mexiko, Südkorea und Indonesien.“
2006-Zahlen
Die Liste für 2006 (nach CIA) sieht folgendermaßen aus (ebenfalls wieder in Milliarden internationaler Dollars):
1. Vereinigte Staaten // 12 980 // 19,9%
2. China // 10 000 // 15,4%
3. Japan // 4 220 // 6,5%
4. Indien // 4 042 // 6,2%
5. Deutschland // 2 585 // 4,0%
6. UK // 1 903 // 2,9%
7. Frankreich // 1 871 // 2,9%
8. Italien // 1 727 // 2,7%
9. Russland // 1 723 // 2,7%
10. Brasilien // 1 616 // 2,5%
Zum Vergleich:
Welt // 65 000 // 100%
EU // 12 820 // 19,7%
Summe der ersten Zehn: 42 667 // 65,6%
Die folgenden auf der Liste (Plätze 11 bis 15) sind die gleichen wie letztes Jahr, diesmal (bei der CIA) in folgender Reihenfolge: Südkorea, Kanada, Mexiko, Spanien, Indonesien.
Wer mehr und genaueres sowie spezielle Zahlen bestimmter Länder wissen will, kann in das englische Wikipedia (en.wikipedia.org) gehen, dort als Suchbegriff GDP eingeben und dann unten auf der Seite auf "List of countries by GDP (PPP)" klicken.
Vergleich
Vergleicht man die Zahlen von 2005 und 2006, so sind wesentliche Veränderungen festzustellen:
1. China verweist mit seinem außerordentlichen Wachstum alle anderen Länder auf die Plätze. Es nähert sich mit deutlicher Geschwindigkeit dem GDP der Vereinigten Staaten an und wird diese voraussichtlich bald überholen. Es hat (nach diesen Zahlen der CIA) fast zwei Prozent des Welt-GDP in einem einzigen Jahr zugelegt, das ist fast soviel wie das ganze GDP der Nummer Zehn, Brasilien. Sowohl die USA als auch die EU haben an Anteil des Welt-GDP verloren, obwohl die USA z.B. ein kräftiges Wachstum um die 700 Milliarden Dollar aufweisen konnte. Hier kommt noch dazu, dass die CIA-Zahlen im letzten Jahr China stark unterschätzten im Vergleich zu den Zahlen des WMF und der Weltbank. Wenn dies diesmal wieder so ist, so kann man auf eine Überraschung gefasst sein, wenn deren Zahlen für 2006 veröffentlicht werden. Vielleicht ist China bereits Nummer 1 der Welt oder jedenfalls sehr nahe den USA.
2. Fast alle anderen Länder unter den ersten Zehn haben Anteile am Welt-GDP verloren, mit Ausnahme von Indien, das seinen Anteil etwa halten konnte (also auch kräftig wuchs) und von Russland, das fast ebenso stark wie China wuchs (wenn auch auf weit kleinerer Grundlage) und Brasilien überholte. Russland hält jetzt den 9. Platz auf der Welt und bedroht bereits ernsthaft den 8. Platz Italiens. Das letzte der vier „Emerging Countries“ (BRIC-Countries: Brasilien, Russland, Indien, China), Brasilien, dagegen hat mit einem niedrigen Wachstum von etwa 4% den 9. Platz verloren.
3. Der Anteil der ersten Zehn am Welt-GDP blieb praktisch genau gleich. Abgesehen von den starken Veränderungen, die jene drei Volkswirtschaften China, Indien und Russland verursachen, sind die Zahlen bei generell geringem Wachstum also sehr vergleichbar mit dem Vorjahr. Es gibt kein Aufholen der Entwicklungsländer, aber auch kein Davonlaufen der entwickelten Länder (immer abgesehen von jenen drei Ländern).
4. Das Wachstum der USA um etwa 700 Milliarden Dollar ist praktisch völlig auf die Kriege zurückzuführen, die man führt, den Irak-Krieg, den in Afghanistan und die Hilfe für Israel im Krieg gegen den Libanon im Juni.
Diese 700 Milliarden Dollar repräsentieren ziemlich genau die Ausgaben für diese Kriege im Jahr 2006 (Die Kriegsausgaben gehen in dem Masse in die GDP-Zahlen ein, wie sie Firmen-Einkommen für die Waffenkäufe erzeugen und wie sie persönliche Einkommen für die Soldaten erbringen). Finanziert wurde all diese Militärausgaben durch neue Staatsanleihen, die in großen Teilen von China und Japan gekauft wurden (was auf das Finanzieren dieser Kriege hinausläuft). Auf der anderen Seite heißt dies, die US-Wirtschaft hat (fast) keinerlei Wachstum mehr aufzuweisen, wenn nicht kriegsbedingt.
Das belegt, was bereits wiederholt hier gesagt wurde: Ohne die „Kriege gegen den Terror“ wäre längst eine Weltwirtschaftskrise ausgebrochen, denn die US-Wirtschaft hätte keinerlei Wachstum mehr, was nach bisherigen Erfahrungen auf alle anderen übergreift. Eine der wesentlichen wirklichen Gründe für den Irak-Krieg, wie auch für die aktuelle Ausweitung der Aktionen in Afghanistan, ist der Versuch des Hinauszögerns der Wirtschaftskrise.
Dies hat allerdings alle Spannungen innerhalb des weltweiten Finanzsystems weiter geschürt, was nach aller Logik zu einer weit tieferen Krise führen müsste, wenn sie schließlich doch ausbricht. Man muss davon ausgehen, die Finanz-und Wirtschaftsexperten der US-Regierung suchen in diesem Moment verzweifelt einen Ausweg aus dieser Situation, der die USA nicht in eine abgrundtiefe Krise wirft.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies zur Wahnsinnstat eines Überfalls auf den Iran führt, um weiter Zeit zu gewinnen.
Doch dann würde den USA eine Rechnung präsentiert, die sie nicht zahlen können: Die Ölrechnung. Würde im Zuge eines Iran-Überfalls der Ölpreis in die Nähe der 100 Dollar pro Barrel steigen oder sogar höher – und das ist extrem wahrscheinlich -, würde die Rechnung für das importierte Öl der USA so ansteigen, dass Japan und China dies nicht mehr finanzieren könnten. Dann wäre die Weltwirtschaftskrise unaufhaltbar – und es wäre abzusehen, die USA könnten am Ende dieser Krise und dieser Kriege ihren Status als alleiniger Herrscher der Welten verloren haben.
In diesem Artikel wurde bereits der internationale Vergleich der Bruttosozialprodukte (genau gesagt Brutto-Inlandseinkommen, in Englisch: Gross Domestic Product - GDP) für die Zahlen des Jahres 2005 vorgestellt. Ebenso wurde dort über die zwei Methoden gesprochen, mit denen diese Vergleiche angestellt werden können: Die übliche, die von den offiziellen Wechselkursen der Währungen ausgeht und die Methode PPP (Purchasing Power Parity), die versucht, die wirkliche Kaufkraft zwischen den Ländern zu vergleichen, was offenbar weit realistischere Zahlen ergibt.
Es gibt drei Institutionen, die solche Listen mit internationalen Vergleichen des GDP herausgeben: Die CIA (die tut auch einmal etwas Nützliches) veröffentlicht bereits zum Jahresanfang eine Liste, die auf Schätzungen beruht, dann kommt der Internationale Währungsfond (IWF, auf Englisch: International Monetary Found, IMF) und als drittes die Weltbank, die jene Zahlen aufgrund der Angaben der nationalen Institute ausarbeiten. Die beiden letzteren stehen allerdings erst gegen die Jahresmitte zur Verfügung.
Im Moment kann also nur die Schätzung wiedergegeben werden, welche die CIA bereits für die Zahlen von 2006 herausgegeben hat.
Zum Vergleich seien hier noch einmal (aus dem oben verlinkten Dossier) die Zahlen von 2005 berichtet (ebenfalls nach der PPP-Methode, es ergibt keinen Sinn mehr, die Zahlen auf der Basis offizieller Wechselkurse zu vergleichen, die von völlig sachfremden Faktoren wie Spekulation beeinflusst sind):
2005-Zahlen
“Hier die Liste der ersten Zehn 2005, GDP (Brutto-Inlandseinkommen) nach PPP-Methode, mit der absoluten Zahl des IMF (in Milliarden "Internationalen Dollar" - Billions of Dollar im Englischen -) und den Prozentzahlen von der Gesamtsumme aller Inlandseinkommen weltweit von IMF/CIA:
1. USA // 12 278 // 20,3% / 20,8 %
2. China // 9 412 // 15,4 % / 13,7 %
3. Japan // 3 911 // 6,4% / 6,6%
4. Indien // 3 633 // 5,9% / 6,2%
5. Deutschland // 2 522 // 4,1% / 4,1%
6. UK // 1 833 // 3,0% / 3,1%
7. Frankreich // 1 830 // 3,0% / 3,1%
8. Italien // 1 668 // 2,7% / 2,8%
9. Brasilien // 1 577 // 2,6% / 2,6%
10.Russland // 1 576 // 2,6% / 2,6%
Zum Vergleich:
Welt // 61 078 // 100%
EU // 12 427 // 20,3/20,4%
Summe der ersten 10 // 40 240 // 65,8/65,6%”
„Danach gibt es die Gruppe der Nationen 11 bis 15, die in allen ... Aufstellungen, allerdings in verschiedener Reihenfolge, die folgenden Länder umfasst: Kanada, Spanien, Mexiko, Südkorea und Indonesien.“
2006-Zahlen
Die Liste für 2006 (nach CIA) sieht folgendermaßen aus (ebenfalls wieder in Milliarden internationaler Dollars):
1. Vereinigte Staaten // 12 980 // 19,9%
2. China // 10 000 // 15,4%
3. Japan // 4 220 // 6,5%
4. Indien // 4 042 // 6,2%
5. Deutschland // 2 585 // 4,0%
6. UK // 1 903 // 2,9%
7. Frankreich // 1 871 // 2,9%
8. Italien // 1 727 // 2,7%
9. Russland // 1 723 // 2,7%
10. Brasilien // 1 616 // 2,5%
Zum Vergleich:
Welt // 65 000 // 100%
EU // 12 820 // 19,7%
Summe der ersten Zehn: 42 667 // 65,6%
Die folgenden auf der Liste (Plätze 11 bis 15) sind die gleichen wie letztes Jahr, diesmal (bei der CIA) in folgender Reihenfolge: Südkorea, Kanada, Mexiko, Spanien, Indonesien.
Wer mehr und genaueres sowie spezielle Zahlen bestimmter Länder wissen will, kann in das englische Wikipedia (en.wikipedia.org) gehen, dort als Suchbegriff GDP eingeben und dann unten auf der Seite auf "List of countries by GDP (PPP)" klicken.
Vergleich
Vergleicht man die Zahlen von 2005 und 2006, so sind wesentliche Veränderungen festzustellen:
1. China verweist mit seinem außerordentlichen Wachstum alle anderen Länder auf die Plätze. Es nähert sich mit deutlicher Geschwindigkeit dem GDP der Vereinigten Staaten an und wird diese voraussichtlich bald überholen. Es hat (nach diesen Zahlen der CIA) fast zwei Prozent des Welt-GDP in einem einzigen Jahr zugelegt, das ist fast soviel wie das ganze GDP der Nummer Zehn, Brasilien. Sowohl die USA als auch die EU haben an Anteil des Welt-GDP verloren, obwohl die USA z.B. ein kräftiges Wachstum um die 700 Milliarden Dollar aufweisen konnte. Hier kommt noch dazu, dass die CIA-Zahlen im letzten Jahr China stark unterschätzten im Vergleich zu den Zahlen des WMF und der Weltbank. Wenn dies diesmal wieder so ist, so kann man auf eine Überraschung gefasst sein, wenn deren Zahlen für 2006 veröffentlicht werden. Vielleicht ist China bereits Nummer 1 der Welt oder jedenfalls sehr nahe den USA.
2. Fast alle anderen Länder unter den ersten Zehn haben Anteile am Welt-GDP verloren, mit Ausnahme von Indien, das seinen Anteil etwa halten konnte (also auch kräftig wuchs) und von Russland, das fast ebenso stark wie China wuchs (wenn auch auf weit kleinerer Grundlage) und Brasilien überholte. Russland hält jetzt den 9. Platz auf der Welt und bedroht bereits ernsthaft den 8. Platz Italiens. Das letzte der vier „Emerging Countries“ (BRIC-Countries: Brasilien, Russland, Indien, China), Brasilien, dagegen hat mit einem niedrigen Wachstum von etwa 4% den 9. Platz verloren.
3. Der Anteil der ersten Zehn am Welt-GDP blieb praktisch genau gleich. Abgesehen von den starken Veränderungen, die jene drei Volkswirtschaften China, Indien und Russland verursachen, sind die Zahlen bei generell geringem Wachstum also sehr vergleichbar mit dem Vorjahr. Es gibt kein Aufholen der Entwicklungsländer, aber auch kein Davonlaufen der entwickelten Länder (immer abgesehen von jenen drei Ländern).
4. Das Wachstum der USA um etwa 700 Milliarden Dollar ist praktisch völlig auf die Kriege zurückzuführen, die man führt, den Irak-Krieg, den in Afghanistan und die Hilfe für Israel im Krieg gegen den Libanon im Juni.
Diese 700 Milliarden Dollar repräsentieren ziemlich genau die Ausgaben für diese Kriege im Jahr 2006 (Die Kriegsausgaben gehen in dem Masse in die GDP-Zahlen ein, wie sie Firmen-Einkommen für die Waffenkäufe erzeugen und wie sie persönliche Einkommen für die Soldaten erbringen). Finanziert wurde all diese Militärausgaben durch neue Staatsanleihen, die in großen Teilen von China und Japan gekauft wurden (was auf das Finanzieren dieser Kriege hinausläuft). Auf der anderen Seite heißt dies, die US-Wirtschaft hat (fast) keinerlei Wachstum mehr aufzuweisen, wenn nicht kriegsbedingt.
Das belegt, was bereits wiederholt hier gesagt wurde: Ohne die „Kriege gegen den Terror“ wäre längst eine Weltwirtschaftskrise ausgebrochen, denn die US-Wirtschaft hätte keinerlei Wachstum mehr, was nach bisherigen Erfahrungen auf alle anderen übergreift. Eine der wesentlichen wirklichen Gründe für den Irak-Krieg, wie auch für die aktuelle Ausweitung der Aktionen in Afghanistan, ist der Versuch des Hinauszögerns der Wirtschaftskrise.
Dies hat allerdings alle Spannungen innerhalb des weltweiten Finanzsystems weiter geschürt, was nach aller Logik zu einer weit tieferen Krise führen müsste, wenn sie schließlich doch ausbricht. Man muss davon ausgehen, die Finanz-und Wirtschaftsexperten der US-Regierung suchen in diesem Moment verzweifelt einen Ausweg aus dieser Situation, der die USA nicht in eine abgrundtiefe Krise wirft.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies zur Wahnsinnstat eines Überfalls auf den Iran führt, um weiter Zeit zu gewinnen.
Doch dann würde den USA eine Rechnung präsentiert, die sie nicht zahlen können: Die Ölrechnung. Würde im Zuge eines Iran-Überfalls der Ölpreis in die Nähe der 100 Dollar pro Barrel steigen oder sogar höher – und das ist extrem wahrscheinlich -, würde die Rechnung für das importierte Öl der USA so ansteigen, dass Japan und China dies nicht mehr finanzieren könnten. Dann wäre die Weltwirtschaftskrise unaufhaltbar – und es wäre abzusehen, die USA könnten am Ende dieser Krise und dieser Kriege ihren Status als alleiniger Herrscher der Welten verloren haben.
sfux - 25. Mai, 08:30 Article 4469x read