Türkei – das Land, in dem Menschenrechtsaktivisten illegal sind
onlineredaktion - Während führende europäische Politiker noch versuchen, die Menschenrechte zu entsorgen und ihre Ablehnung des EU-Beitritts der Türkei heucheln, hatte die Türkei seit Januar 2007 die Konten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International „eingefroren“, wie jetzt bekannt wurde.
Die Bankverbindungen von Amnesty International sind auf deren WebSeite angeben, wie Telefon- und Faxnummern, Postanschrift und E-Mailadresse. Dies wird staatlicher Seite als Grund genannt. Es sei eine „illegale Finanzierungsmethode“. Auch die Werbung von neuen Mitgliedern sei illegal.
Levent Korkut, Chef von Amnesty International in der Türkei, sagte: „Die Türkei ist das einzige Land, in dem die Methoden von Amnesty International als illegal angesehen werden“. Demnach sind Menschenrechtsaktivisten in der Türkei, das Land mit wachsenden Spannungen, besonders gefährdet. Sogar deutsche Politiker, die es kürzlich wagten die Türkei wegen eines inhaftierten jungen Deutschen zu kritisieren, drohen in der Türkei nun Strafen. Eine türkische Tageszeitung behauptete, die Kritik der Deutschen sei eine Beleidigung. Prompt begannen sich die türkischen Kerkermühlen neu drehen und erließen Haftbefehle für die deutschen Politiker. Auch der Name des deutschen Außenministers soll auf der Liste stehen.
Die Bankverbindungen von Amnesty International sind auf deren WebSeite angeben, wie Telefon- und Faxnummern, Postanschrift und E-Mailadresse. Dies wird staatlicher Seite als Grund genannt. Es sei eine „illegale Finanzierungsmethode“. Auch die Werbung von neuen Mitgliedern sei illegal.
Levent Korkut, Chef von Amnesty International in der Türkei, sagte: „Die Türkei ist das einzige Land, in dem die Methoden von Amnesty International als illegal angesehen werden“. Demnach sind Menschenrechtsaktivisten in der Türkei, das Land mit wachsenden Spannungen, besonders gefährdet. Sogar deutsche Politiker, die es kürzlich wagten die Türkei wegen eines inhaftierten jungen Deutschen zu kritisieren, drohen in der Türkei nun Strafen. Eine türkische Tageszeitung behauptete, die Kritik der Deutschen sei eine Beleidigung. Prompt begannen sich die türkischen Kerkermühlen neu drehen und erließen Haftbefehle für die deutschen Politiker. Auch der Name des deutschen Außenministers soll auf der Liste stehen.
onlineredaktion - 26. Jun, 07:55 Article 1739x read