Klubdrogen für Pentagon’s Urban Warfare
Stephan Fuchs – Angel Dust, LSD, THC, Acid, Special K, Valium, Fentanyl, GHB und verschiedene Spielrichtungen der Partydrogen stehen dem Pentagon für den “Low Intensity Krieg” bereit. Unter den Bezeichnungen “Off the Rocker” und “On the Floor” wurden die ruhigstellenden und euphorisch wirkenden Drogen, die vor 55 Jahren unter dem Programmnamen MK-Ultra von der CIA für den Einsatz entwickelt wurden dem Militär zur Weiterentwicklung abgegeben. Die Drogen sollen im urbanen Gelände zum Einsatz kommen. Sponsor ist ausgerechnet das amerikanische Justizministerium.
Das Chaos brechen
Im Jahre 2015, werden Städte mit über 10 Millionen Menschen zu Megacities, in denen Gewalt, organisiertes Verbrechen, ethnische Konflikte, terroristische Banden und gewalttätige Demonstrationen an der Tagesordnung sein werden. Das Chaos wird kaum unter Kontrolle zu halten sein. So und ähnlich sieht es ein Report mit dem Titel: Global Trend 2015, der vom "National Intelligence Council" bereitgestellt und von der "Central Intelligence Agency" publiziert wurde. Man geht davon aus, dass in solchen Ballungszentren nicht nur eine rigorose Verarmung vor sich geht, sondern regelrechte Schlachten wüten werden.
Das Gespenst aus der Flasche befreit
Das Interesse neuer Kampfstoffe, der so genannten "Non-Lethal-Weapon" (nicht tödliche Waffen), wurde bereits in den 80er Jahren vom ehemaligen Kommandanten der Green Berets in Vietnam und Oberst a.D. John Alexander geweckt. Der Begriff "nichttödlich" ist hierfür allerdings irreführend, da vier von hundert betroffenen an den direkten Folgen sterben können und gesundheitliche Schäden nicht einberechnet sind. Im Dezember 1980 publizierte Alexander einen Artikel im U.S. Armee Magazin " Military Review" unter dem Titel: "The New Mental Battlefield". In diesem Artikel spricht Alexander über die Möglichkeit, dass Telepathie gebraucht werden könnte um das Hirn des Gegners zu beeinflussen und somit über Distanz Krankheit und Tod auszulösen. Dieser Artikel weckte unweigerlich die Interessen einiger Generäle, die ihn ermutigten sein Studium zu vertiefen. Nachdem sich Colonel Alexander 1988 von der Armee offiziell verabschiedete um in Pension zu gehen, begann er an den "Los Almos National Laboratories" seine Arbeit weiter zu verfolgen und arbeitete unter anderem mit Janet Morris, Direktorin sowie CEO der oben erwähnten Firma "M2 Technologies Inc.", zusammen.
Laut einem 700.000 US-Dollar schweren Vertrag (DAAE-30-01-C-1077) vom 28. Juni 2001 entwarf die Firma "M2 Technologies" in West Hyannisport, Massachusetts, drei funktionsfähige Exemplare einer 81mm Granate. Die Projektile sind darauf ausgelegt, vom 81mm Standardmörser der US-Militärs mit einer Reichweite von 2,5km abgeschossen zu werden und sind für die Ausbringung chemischer Waffen geeignet. Nach dem Vertrag müssen die Granaten mit einer "adäquaten Ladung für einen sichtbaren Effekt" ausgestattet sein."
Janet Morris war zu dieser Zeit Forschungsdirektorin des "U.S. Global Strategy Council" (USGSC) und Sciencefiction Autorin mehrerer Bücher. Das USGSC ist ein unabhängiger rechtskonservativer think-tank der 1981 von ranghohen US Militärs wie General Maxwell Taylor und Dr. Ray Cline, dem ehemaligen CIA Direktor, als Strategisches Institut für Langzeitstudien gegründet wurde. Nicht nur Janet Morris, sondern auch ihr Mann Chris Morris, ebenfalls Direktor von "M2 Technologies Inc.", war aktiv in diesem think-tank als Forschungsdirektor tätig und von 1989- 1994 direkt Dr. Cline unterstellt. Von 1991–1992 war er Direktor des "U.S. Global Strategy Council" für die "Non-lethality Policy Review Group".[5] Das Institut tätigte rege Lobby Arbeit bei wichtigen amerikanischen Laboratorien, großen Verteidigungsfirmen, und wichtigen Militär- sowie Geheimdienst Offizieren. In einem Memorandum, datiert auf den 10. April 1991 mit dem Titel "Do we need a Non-lethal Defense Initiative?”, schrieb Paul Wolfowitz, an den damaligen Verteidigungsminister und jetzigen Vizepräsidenten Dick Cheney: "Eine amerikanische Führung in der Non-Lethal Technologie wird unsere Optionen vergrößern und unsere Position in der Zeit nach dem kalten Krieg verstärken. Unsere Forschungsanstrengungen müssen somit unbedingt vergrößert werden."
Somit war das Fenster für nahezu unbegrenzte Forschungsgelder geöffnet. Die neue Militäroption ebnete der seltsam gemischten Truppe aus Schriftstellern und Militärs den Weg zu den US-Atomwaffenlaboratorien von Los Alamos, Oakridge und Lawrence Livermore, die seit dem Ende des kalten Krieges verzweifelt nach neuen Aufgaben suchten. An verschiedenen Universitäten und speziell hierfür eingerichteten Denkfabriken wurden Ideen gesammelt und Forschungen mit zum Teil skurrilen Resultaten getätigt, die den Sciencefiction Filmen in nichts nachstehen. Es wurden Ultraschall-waffen, Lasergeräte, Hologramme, Elektromagnetische Pulswaffen, Varianten von Netzgranaten mit klebrigen Substanzen, nichttödliche Splitterminen, psychoaktive Wirkstoffe zur Aufstandsbekämpfung die starke Schmerzen, zeitweiliges Erblinden, Erbrechen oder Erstickungsgefühl verursachen oder Lethargie, Erschöpfung und Glücksgefühle erzeugen, Schmierstoffe die allerlei Fahrzeuge außer Gefecht setzen, nichttödliche Minen die bei Auslösung eine Drahtbarriere entfalten sowie Lärmbomben, Schallkanonen und ähnliches entwickelt und zum Teil getestet.
Madmax um die Ecke im Kampf um die Strasse
Oberst Alexander ging sogar soweit, regelrechte Jedi- Projekte und auf paranormale Forschung spezialisierte Institute zu eröffnen. Das wohl bekannteste von ihnen war das noch immer aktive "Psy-Tech" Institut, das mit der geheimen Welt der Militärspionage betraut war. Geeignete Personen, zumeist Angehörige der Special Forces wurden aus deren Körper gedrängt, um Informationen des Gegners auf medialem Weg einzusehen. Selbst im Golfkrieg gegen den Irak, versuchten die New Age Warrior Saddam Hussein mental zu beeinflussen.
Das "New Mental Battlefield" fand seinen Weg in die weniger exotische Realität der Strategischen Denker. Aus ihrer Sicht musste sich die Militärtaktik, mit den neuen Aufgaben und Schwierigkeiten der Zukunft auseinander setzen.
"The Age Of Chaos"…
…nennt Janet Morris die prognostisierte Zukunft. Der Zweifrontenkrieg, der sich auf einem Schlachtfeld mit zwei sich bekämpfenden und in Uniform stehenden Armeen beschränkte nahm im ersten telemedialen Krieg, dem Golfkrieg von 1991, definitiv seinen Abschied. Die folgenden Kriege, wie zum Beispiel Bosnien, Kosovo, Mogadischu und jetzt der weltweite Anti-Terror Krieg, verlangen ganz neue Taktiken und Einsatzwaffen. Der Feind ist nicht mehr eine geschlossene Armee, sondern mehr und mehr paramilitärische Einheiten, Banden, Warlords und Zivilisten. Die Front offenbart sich zunehmend interdimensional. Zudem stellen sich die Militärs und Sondereinheiten der Polizei immer mehr auch auf Operationen gegen die zivile Bevölkerung ein: Massendemonstrationen, Massenbewegungen von Flüchtlingen, terroristische Extremisten.
Die von den think-tanks erarbeiteten Szenarios bringen einseitige Lösungen. Nicht etwa eine Wurzelbehandlung um dem Desaster von Grund auf bei zu kommen. Aus sämtlichen Szenarios geht hervor, dass die westliche Welt und ihnen voran die U.S.A. ihre Dominanz erweitern, Ressourcen weiter abbauen und somit das Ungleichgewicht rapide weiter peitschen werden. Die militärische Gewalt wird als simpelste, aber wohl profitabelste Lösung weiter entwickelt um die erwarteten Ausschreitungen in Kontrolle zu halten. Janet Morris nennt es "Weapons of mass Protection", Waffen zum Schutz der Massen, was eigentlich ganz human klingt. Nur in keinem der von Fachleuten, Strategen und Sciencefiction Autoren geschriebenen Reports taucht die Frage auf, was geschehen wird wenn das demokratische System zerbröselt und ein kleiner Herr mit lustigem Schnauzbart das politische Parkett betritt.
Der Duft aus dem die Träume sind
Ein 50 Seiten umfassender Bericht des "College of Medicine" vom "Applied Research Laboratory" ARL in Pennsylvania vom 3. Oktober 2000 schreibt unter dem Titel: "The Advantages and Limitations of Calmatives for use as a Non-Lethal Technique” eine fundamentale Einführung in die Welt der illegalen Drogen und der psycho-pharmakologischen Waffen. Deren vor und nachteile in einem Srassenkampf werden darin akribisch analysiert. Einige der in dem Report geschilderten Techniken wurden bereits auch im Anti-Terror Krieg eingesetzt.
Die Drogen müssen schnell, innert Sekunden, effektiv, nicht abhängig von Körpermasse und Vitalität, alte und junge gleichermaßen und für einige Minuten wirken und somit eine große Masse kampfunfähig machen. Es wird darauf hingewiesen, dass genügend Sanitäter zur Stelle sein sollten, um Drogenbedingte Schockzustände, hysterische oder epileptische Anfälle, wie sie bei Drogenkonsumenten oft bei zu gutem Stoff zu beobachten sind, zu behandeln. Es wird weiter darauf hingewiesen, dass darauf zu achten sei schwere Verwundungen oder indirekte tödliche Verletzungen zu vermeiden, denn bei einigen könnte der Kopf wohl mit voller Wucht auf den Gehsteig klatschen.
Das ARL Team verlangt die Realisation Waffenfähiger psychiatrischer und betäubender Pharmazeutika, wie auch illegaler "Club Drogen", so zum Beispiel MDMA ähnliche Substanzen oder die "date rape drug" GHB. Laut dem Report könnten die Substanzen "über Trinkwasser, über die Haut, Aerosole Spraysysteme via Atemwege, oder Drogen gefüllte Gummigeschosse" eingesetzt werden. Weiter dachte man daran, die Technik bei "hungrigen Flüchtlingen mittels Lebensmittel, revoltierenden Strafgefangenen, aufgebrachten Bevölkerungen und in Geisel Situationen" anzuwenden.
Die Drogen, teils synthetische, teils natürliche, sind Opiate (Morphin ähnliche Drogen), Valium, Antidepressiva wie Prozac und Zoloft, geeignete Neurotransmitter, die bei gesunden Personen Panik auslösen können, Phentanyl, das vom biologischen Effekt mit Heroin nicht zu unterscheiden ist und zum Tod führen kann. Auch die Drogen der Rave- und Nightclub Szene scheinen gut genug für den militärischen Einsatz. Unter diesen gelten den Militärs als besonders Einsatzfähig: Ketamine "Special K", das Halluzinationen und Delirium verspricht, GHB (Gamma-hydroxybutate oder einfacher liquid ecstasy), das in der Szene viel bei Vergewaltigungen im Spiel ist und Rohypnol. Alle diese Drogen werden von den meisten Drogenpolizeien rund um die Welt verfolgt.
Eine andere Droge die auf nahezu perverse weise zweckentfremdet werden kann ist das Sedativ "Precedex", das unter normalen Umständen in amerikanischen Spitälern bei intensiver Beobachtung zur Anwendung kommt. Der Report des ARL kam zu dem interessanten Schluss, dass "Precedex" die Reaktion auf Elektroschocks vergrößerte. Offensichtlich kann die Droge bei Folter eingesetzt werden und verspricht hier eine Erfolgsvergrößernde Option.
Das Dokument, das auf geplante oder bereits durchgeführte Experimente an Menschen hindeutet, ist ein Vertrag zwischen dem "Joint Non-Lethal Weapons Directorate" (JNLWD) und der "Marine Corps Research University" (an der Pennsylvania State University) vom 29. Januar 2002. Laut Vertrag (M67004-99-D-0037//M9545002RCR2BC6) muss die Universität eine Bewertung der gegen Personen gerichteten Techniken durchführen und Expertenmeinungen einholen "über die geplanten und/oder durchgeführten Tests zu den Effekten auf Menschen (human effects testing)". Ausmaß und Art dieser Experimente, die möglicherweise Tests von Bewusstseins verändernden und Schlaf oder Krämpfe auslösende Drogen an Freiwilligen einschließen, werden in dem Vertrag nicht weiter erläutert, ebenso wenig wie die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für derartige Versuche.
Gefangene als Opfer "Calmativer" Zwangsbehandlung sind bereits öffentlich zugegeben worden: Die Taliban Krieger, die in das kubanische US Gefangenenlager in Guantanamo verfrachtet wurden, sind gewaltsam mit "Calmativen" ruhig gestellt worden. Der ehemalige Kommandant des "JNLWD" und jetzige "Penn State" Direktor, Colonel Andy Mazzara bestätigte auch, dass ein wissenschaftlicher Berater die US Navy im Krieg gegen den Terrorismus unterstützt. Ein ausgezeichneter Ort für heikle Tests…
Partydrogen richtig gestestet
Just einige Wochen nachdem die brisante Meldung über amerikanische Forschungen publiziert und von einigen Staaten kritisiert wurde, übernahmen die "Todgeweihten der 29.Division" mit dem 27 jährigen Kommandanten Movsar Barayev die Regie im ersten russischen Musical "Nord-Ost", des Moskauer Dubrovkas Theater. Das Kommando kam mit der Option nach Moskau, sich und die rund 800 Geiseln in die Luft zu sprengen. Die Situation schien von Anfang an aussichtslos. Eine Erstürmung des Theaters kam nicht in Frage. Das ganze Haus wurde von innen vermint und 18 Frauen der Geiselnehmer waren bereit die um ihre Taillen befestigten Bomben jederzeit zu zünden.
Am dritten Tag wurde eine Option gewählt, die in der ganzen Geschichte terroristischer Geiselnahmen noch nie praktiziert wurde. Nicht tödliches Gas. Das Gas, so rechnete man, musste innert Sekunden wirken. Es musste trainierte und korpulente Menschen ebenso in die Knie zwingen, wie auch geruchlos und nahezu unsichtbar sein. Dann wurden riesige Mengen eines unbekannten Gases in hoher Konzentration über die Lüftungsschächte in das Theater gepumpt. Das Gas musste derart schnell und im ganzen Raum verteilt werden, dass die Suizid Bomber keine Chance hatten ihre TNT Bomben zu zünden. Einige der Geiseln, die von drei Tagen psychologischem Stress und Physisch durch wenig Nahrung und Wasser geschwächt waren, hatten keine Chance. Ein einkalkuliertes Todesurteil. Verheerend für die Opfer war die katastrophale medizinische Versorgung. Die von den amerikanischen Szenarien berücksichtigte Weisungen an die Einsatzleiter genügend Hilfspersonal und Gegenmittel bereit zu halten wurde fatal vernachlässigt. Ein Heer von Notfallärzten hätte bereitstehen müssen.
Menschen die offensichtlich noch geatmet haben setzte und stellte man in die Busse, Köpfe verdreht nach hinten gekippt, zusammen-gesackt sitzend. Die Leute klatschen also wirklich weg. Bewusstlos, kollaborierend, am eigenen Erbrochenen sterbend, karrte man die Leute in die Spitäler. Keiner der Ärzte wusste bescheid. Offensichtlich waren die Spitäler auf Sprengopfer und Brandopfer vorbereitet, aber nicht auf Gasopfer.
Bis jetzt ist nicht restlos geklärt was für Stoffe eingesetzt wurden. Mutmaßungen über den geheimnisvollen Stoff reichten von Lachgas bis zum Nervenkampfstoff Sarin, vom Narkosemittel Halothan bis zu BZ, ein Stoff der in den achtziger Jahren in der Sowjetunion entwickelt wurde. Der russische Gesundheitsminister Yuri Shevchenko sagte in einem offiziellen Statement es wäre das Opiate Narkotika Fentanyl. Fentanylderivate sind allerdings keine Gase sondern Feststoffe. Was die zweite Substanz war, teilte er nicht mit. Deutsche Mediziner, die Heimkehrende Opfer untersucht haben, fanden auch den Stoff Halothan in Blutproben. Für die Ärzte ist eine Therapie somit schlicht nicht möglich und bereits kamen entlassene Patienten mit Atmungsbeschwerden und neurologischen Problemen in die Kliniken zurück. Moskau schweigt trotzdem. Zu offensichtlich ist, dass in geheimen Städten wie Arzamas 16 oder dem Karpov Institut über Jahre hinweg an solchen Chemikalien geforscht worden ist.
Trojanisches Pferd
Die Situation ist paradox; amerikanische Truppen marschieren in islamische Länder ein, um deren verbotene Chemiewaffenproduktionen zu verhindern, aber Zuhause haben wir eine ganz ähnliche Küche. Jan van Aken vom deutschen Büro des Sunshine Projects, meint hierzu: "Die US-Regierung hat bei Abrüstungsverhandlungen anderen Ländern Verstöße vorgeworfen. Wir haben es schriftlich, dass die britische Regierung im JNLWD-Programm einen Verstoß gegen das Chemie Waffen Übereinkommen sieht. Das wird jedoch nur hinter verschlossenen Türen so geäußert. Die europäischen Regierungen müssen jetzt auch in aller Öffentlichkeit das amerikanische Programm kritisieren. Wer schweigt, macht sich mitschuldig."
Recht hat er. Leider jedoch, ist es wohl kaum im Interesse der westlichen Staaten, vor allem im Bereich der nicht-tödlichen Waffen, sich von den Segnungen der Aufstandbekämpfung zu distanzieren. Jedes Jahr Davos, jedes Jahr die 1.Mai Schlacht in Berlin, immer wieder Paris, Rom, Heiligendamm, von den Schlachten in Dublin, Palästina, Jakarta, Tschetschenien und Islamabad ganz zu schweigen. Niemand will sich die Optionen darauf verbauen den sich entwickelnden Sturm nicht im Griff zu haben.
Militärische Operationen in militärischen Nicht-Kriegs-Konflikten (military operations other than war) und militärische Operationen in urbanen Gebieten (military operations in urban terrain), sowie die Erörterungen über NLW Tauglichkeit in Anti-Terror Einsätzen als auch bei der Aufstandsbekämpfung wird die Zukunft sein.
Operation Garden Plot - The United States Civil Disturbance Plan 55-2
Weiterführende Literatur: ‘Off the Rocker’ and ‘On the Floor’: The Continued Development of Bio
Das Chaos brechen
Im Jahre 2015, werden Städte mit über 10 Millionen Menschen zu Megacities, in denen Gewalt, organisiertes Verbrechen, ethnische Konflikte, terroristische Banden und gewalttätige Demonstrationen an der Tagesordnung sein werden. Das Chaos wird kaum unter Kontrolle zu halten sein. So und ähnlich sieht es ein Report mit dem Titel: Global Trend 2015, der vom "National Intelligence Council" bereitgestellt und von der "Central Intelligence Agency" publiziert wurde. Man geht davon aus, dass in solchen Ballungszentren nicht nur eine rigorose Verarmung vor sich geht, sondern regelrechte Schlachten wüten werden.
Das Gespenst aus der Flasche befreit
Das Interesse neuer Kampfstoffe, der so genannten "Non-Lethal-Weapon" (nicht tödliche Waffen), wurde bereits in den 80er Jahren vom ehemaligen Kommandanten der Green Berets in Vietnam und Oberst a.D. John Alexander geweckt. Der Begriff "nichttödlich" ist hierfür allerdings irreführend, da vier von hundert betroffenen an den direkten Folgen sterben können und gesundheitliche Schäden nicht einberechnet sind. Im Dezember 1980 publizierte Alexander einen Artikel im U.S. Armee Magazin " Military Review" unter dem Titel: "The New Mental Battlefield". In diesem Artikel spricht Alexander über die Möglichkeit, dass Telepathie gebraucht werden könnte um das Hirn des Gegners zu beeinflussen und somit über Distanz Krankheit und Tod auszulösen. Dieser Artikel weckte unweigerlich die Interessen einiger Generäle, die ihn ermutigten sein Studium zu vertiefen. Nachdem sich Colonel Alexander 1988 von der Armee offiziell verabschiedete um in Pension zu gehen, begann er an den "Los Almos National Laboratories" seine Arbeit weiter zu verfolgen und arbeitete unter anderem mit Janet Morris, Direktorin sowie CEO der oben erwähnten Firma "M2 Technologies Inc.", zusammen.
Laut einem 700.000 US-Dollar schweren Vertrag (DAAE-30-01-C-1077) vom 28. Juni 2001 entwarf die Firma "M2 Technologies" in West Hyannisport, Massachusetts, drei funktionsfähige Exemplare einer 81mm Granate. Die Projektile sind darauf ausgelegt, vom 81mm Standardmörser der US-Militärs mit einer Reichweite von 2,5km abgeschossen zu werden und sind für die Ausbringung chemischer Waffen geeignet. Nach dem Vertrag müssen die Granaten mit einer "adäquaten Ladung für einen sichtbaren Effekt" ausgestattet sein."
Janet Morris war zu dieser Zeit Forschungsdirektorin des "U.S. Global Strategy Council" (USGSC) und Sciencefiction Autorin mehrerer Bücher. Das USGSC ist ein unabhängiger rechtskonservativer think-tank der 1981 von ranghohen US Militärs wie General Maxwell Taylor und Dr. Ray Cline, dem ehemaligen CIA Direktor, als Strategisches Institut für Langzeitstudien gegründet wurde. Nicht nur Janet Morris, sondern auch ihr Mann Chris Morris, ebenfalls Direktor von "M2 Technologies Inc.", war aktiv in diesem think-tank als Forschungsdirektor tätig und von 1989- 1994 direkt Dr. Cline unterstellt. Von 1991–1992 war er Direktor des "U.S. Global Strategy Council" für die "Non-lethality Policy Review Group".[5] Das Institut tätigte rege Lobby Arbeit bei wichtigen amerikanischen Laboratorien, großen Verteidigungsfirmen, und wichtigen Militär- sowie Geheimdienst Offizieren. In einem Memorandum, datiert auf den 10. April 1991 mit dem Titel "Do we need a Non-lethal Defense Initiative?”, schrieb Paul Wolfowitz, an den damaligen Verteidigungsminister und jetzigen Vizepräsidenten Dick Cheney: "Eine amerikanische Führung in der Non-Lethal Technologie wird unsere Optionen vergrößern und unsere Position in der Zeit nach dem kalten Krieg verstärken. Unsere Forschungsanstrengungen müssen somit unbedingt vergrößert werden."
Somit war das Fenster für nahezu unbegrenzte Forschungsgelder geöffnet. Die neue Militäroption ebnete der seltsam gemischten Truppe aus Schriftstellern und Militärs den Weg zu den US-Atomwaffenlaboratorien von Los Alamos, Oakridge und Lawrence Livermore, die seit dem Ende des kalten Krieges verzweifelt nach neuen Aufgaben suchten. An verschiedenen Universitäten und speziell hierfür eingerichteten Denkfabriken wurden Ideen gesammelt und Forschungen mit zum Teil skurrilen Resultaten getätigt, die den Sciencefiction Filmen in nichts nachstehen. Es wurden Ultraschall-waffen, Lasergeräte, Hologramme, Elektromagnetische Pulswaffen, Varianten von Netzgranaten mit klebrigen Substanzen, nichttödliche Splitterminen, psychoaktive Wirkstoffe zur Aufstandsbekämpfung die starke Schmerzen, zeitweiliges Erblinden, Erbrechen oder Erstickungsgefühl verursachen oder Lethargie, Erschöpfung und Glücksgefühle erzeugen, Schmierstoffe die allerlei Fahrzeuge außer Gefecht setzen, nichttödliche Minen die bei Auslösung eine Drahtbarriere entfalten sowie Lärmbomben, Schallkanonen und ähnliches entwickelt und zum Teil getestet.
Madmax um die Ecke im Kampf um die Strasse
Oberst Alexander ging sogar soweit, regelrechte Jedi- Projekte und auf paranormale Forschung spezialisierte Institute zu eröffnen. Das wohl bekannteste von ihnen war das noch immer aktive "Psy-Tech" Institut, das mit der geheimen Welt der Militärspionage betraut war. Geeignete Personen, zumeist Angehörige der Special Forces wurden aus deren Körper gedrängt, um Informationen des Gegners auf medialem Weg einzusehen. Selbst im Golfkrieg gegen den Irak, versuchten die New Age Warrior Saddam Hussein mental zu beeinflussen.
Das "New Mental Battlefield" fand seinen Weg in die weniger exotische Realität der Strategischen Denker. Aus ihrer Sicht musste sich die Militärtaktik, mit den neuen Aufgaben und Schwierigkeiten der Zukunft auseinander setzen.
"The Age Of Chaos"…
…nennt Janet Morris die prognostisierte Zukunft. Der Zweifrontenkrieg, der sich auf einem Schlachtfeld mit zwei sich bekämpfenden und in Uniform stehenden Armeen beschränkte nahm im ersten telemedialen Krieg, dem Golfkrieg von 1991, definitiv seinen Abschied. Die folgenden Kriege, wie zum Beispiel Bosnien, Kosovo, Mogadischu und jetzt der weltweite Anti-Terror Krieg, verlangen ganz neue Taktiken und Einsatzwaffen. Der Feind ist nicht mehr eine geschlossene Armee, sondern mehr und mehr paramilitärische Einheiten, Banden, Warlords und Zivilisten. Die Front offenbart sich zunehmend interdimensional. Zudem stellen sich die Militärs und Sondereinheiten der Polizei immer mehr auch auf Operationen gegen die zivile Bevölkerung ein: Massendemonstrationen, Massenbewegungen von Flüchtlingen, terroristische Extremisten.
Die von den think-tanks erarbeiteten Szenarios bringen einseitige Lösungen. Nicht etwa eine Wurzelbehandlung um dem Desaster von Grund auf bei zu kommen. Aus sämtlichen Szenarios geht hervor, dass die westliche Welt und ihnen voran die U.S.A. ihre Dominanz erweitern, Ressourcen weiter abbauen und somit das Ungleichgewicht rapide weiter peitschen werden. Die militärische Gewalt wird als simpelste, aber wohl profitabelste Lösung weiter entwickelt um die erwarteten Ausschreitungen in Kontrolle zu halten. Janet Morris nennt es "Weapons of mass Protection", Waffen zum Schutz der Massen, was eigentlich ganz human klingt. Nur in keinem der von Fachleuten, Strategen und Sciencefiction Autoren geschriebenen Reports taucht die Frage auf, was geschehen wird wenn das demokratische System zerbröselt und ein kleiner Herr mit lustigem Schnauzbart das politische Parkett betritt.
Der Duft aus dem die Träume sind
Ein 50 Seiten umfassender Bericht des "College of Medicine" vom "Applied Research Laboratory" ARL in Pennsylvania vom 3. Oktober 2000 schreibt unter dem Titel: "The Advantages and Limitations of Calmatives for use as a Non-Lethal Technique” eine fundamentale Einführung in die Welt der illegalen Drogen und der psycho-pharmakologischen Waffen. Deren vor und nachteile in einem Srassenkampf werden darin akribisch analysiert. Einige der in dem Report geschilderten Techniken wurden bereits auch im Anti-Terror Krieg eingesetzt.
Die Drogen müssen schnell, innert Sekunden, effektiv, nicht abhängig von Körpermasse und Vitalität, alte und junge gleichermaßen und für einige Minuten wirken und somit eine große Masse kampfunfähig machen. Es wird darauf hingewiesen, dass genügend Sanitäter zur Stelle sein sollten, um Drogenbedingte Schockzustände, hysterische oder epileptische Anfälle, wie sie bei Drogenkonsumenten oft bei zu gutem Stoff zu beobachten sind, zu behandeln. Es wird weiter darauf hingewiesen, dass darauf zu achten sei schwere Verwundungen oder indirekte tödliche Verletzungen zu vermeiden, denn bei einigen könnte der Kopf wohl mit voller Wucht auf den Gehsteig klatschen.
Das ARL Team verlangt die Realisation Waffenfähiger psychiatrischer und betäubender Pharmazeutika, wie auch illegaler "Club Drogen", so zum Beispiel MDMA ähnliche Substanzen oder die "date rape drug" GHB. Laut dem Report könnten die Substanzen "über Trinkwasser, über die Haut, Aerosole Spraysysteme via Atemwege, oder Drogen gefüllte Gummigeschosse" eingesetzt werden. Weiter dachte man daran, die Technik bei "hungrigen Flüchtlingen mittels Lebensmittel, revoltierenden Strafgefangenen, aufgebrachten Bevölkerungen und in Geisel Situationen" anzuwenden.
Die Drogen, teils synthetische, teils natürliche, sind Opiate (Morphin ähnliche Drogen), Valium, Antidepressiva wie Prozac und Zoloft, geeignete Neurotransmitter, die bei gesunden Personen Panik auslösen können, Phentanyl, das vom biologischen Effekt mit Heroin nicht zu unterscheiden ist und zum Tod führen kann. Auch die Drogen der Rave- und Nightclub Szene scheinen gut genug für den militärischen Einsatz. Unter diesen gelten den Militärs als besonders Einsatzfähig: Ketamine "Special K", das Halluzinationen und Delirium verspricht, GHB (Gamma-hydroxybutate oder einfacher liquid ecstasy), das in der Szene viel bei Vergewaltigungen im Spiel ist und Rohypnol. Alle diese Drogen werden von den meisten Drogenpolizeien rund um die Welt verfolgt.
Eine andere Droge die auf nahezu perverse weise zweckentfremdet werden kann ist das Sedativ "Precedex", das unter normalen Umständen in amerikanischen Spitälern bei intensiver Beobachtung zur Anwendung kommt. Der Report des ARL kam zu dem interessanten Schluss, dass "Precedex" die Reaktion auf Elektroschocks vergrößerte. Offensichtlich kann die Droge bei Folter eingesetzt werden und verspricht hier eine Erfolgsvergrößernde Option.
Das Dokument, das auf geplante oder bereits durchgeführte Experimente an Menschen hindeutet, ist ein Vertrag zwischen dem "Joint Non-Lethal Weapons Directorate" (JNLWD) und der "Marine Corps Research University" (an der Pennsylvania State University) vom 29. Januar 2002. Laut Vertrag (M67004-99-D-0037//M9545002RCR2BC6) muss die Universität eine Bewertung der gegen Personen gerichteten Techniken durchführen und Expertenmeinungen einholen "über die geplanten und/oder durchgeführten Tests zu den Effekten auf Menschen (human effects testing)". Ausmaß und Art dieser Experimente, die möglicherweise Tests von Bewusstseins verändernden und Schlaf oder Krämpfe auslösende Drogen an Freiwilligen einschließen, werden in dem Vertrag nicht weiter erläutert, ebenso wenig wie die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für derartige Versuche.
Gefangene als Opfer "Calmativer" Zwangsbehandlung sind bereits öffentlich zugegeben worden: Die Taliban Krieger, die in das kubanische US Gefangenenlager in Guantanamo verfrachtet wurden, sind gewaltsam mit "Calmativen" ruhig gestellt worden. Der ehemalige Kommandant des "JNLWD" und jetzige "Penn State" Direktor, Colonel Andy Mazzara bestätigte auch, dass ein wissenschaftlicher Berater die US Navy im Krieg gegen den Terrorismus unterstützt. Ein ausgezeichneter Ort für heikle Tests…
Partydrogen richtig gestestet
Just einige Wochen nachdem die brisante Meldung über amerikanische Forschungen publiziert und von einigen Staaten kritisiert wurde, übernahmen die "Todgeweihten der 29.Division" mit dem 27 jährigen Kommandanten Movsar Barayev die Regie im ersten russischen Musical "Nord-Ost", des Moskauer Dubrovkas Theater. Das Kommando kam mit der Option nach Moskau, sich und die rund 800 Geiseln in die Luft zu sprengen. Die Situation schien von Anfang an aussichtslos. Eine Erstürmung des Theaters kam nicht in Frage. Das ganze Haus wurde von innen vermint und 18 Frauen der Geiselnehmer waren bereit die um ihre Taillen befestigten Bomben jederzeit zu zünden.
Am dritten Tag wurde eine Option gewählt, die in der ganzen Geschichte terroristischer Geiselnahmen noch nie praktiziert wurde. Nicht tödliches Gas. Das Gas, so rechnete man, musste innert Sekunden wirken. Es musste trainierte und korpulente Menschen ebenso in die Knie zwingen, wie auch geruchlos und nahezu unsichtbar sein. Dann wurden riesige Mengen eines unbekannten Gases in hoher Konzentration über die Lüftungsschächte in das Theater gepumpt. Das Gas musste derart schnell und im ganzen Raum verteilt werden, dass die Suizid Bomber keine Chance hatten ihre TNT Bomben zu zünden. Einige der Geiseln, die von drei Tagen psychologischem Stress und Physisch durch wenig Nahrung und Wasser geschwächt waren, hatten keine Chance. Ein einkalkuliertes Todesurteil. Verheerend für die Opfer war die katastrophale medizinische Versorgung. Die von den amerikanischen Szenarien berücksichtigte Weisungen an die Einsatzleiter genügend Hilfspersonal und Gegenmittel bereit zu halten wurde fatal vernachlässigt. Ein Heer von Notfallärzten hätte bereitstehen müssen.
Menschen die offensichtlich noch geatmet haben setzte und stellte man in die Busse, Köpfe verdreht nach hinten gekippt, zusammen-gesackt sitzend. Die Leute klatschen also wirklich weg. Bewusstlos, kollaborierend, am eigenen Erbrochenen sterbend, karrte man die Leute in die Spitäler. Keiner der Ärzte wusste bescheid. Offensichtlich waren die Spitäler auf Sprengopfer und Brandopfer vorbereitet, aber nicht auf Gasopfer.
Bis jetzt ist nicht restlos geklärt was für Stoffe eingesetzt wurden. Mutmaßungen über den geheimnisvollen Stoff reichten von Lachgas bis zum Nervenkampfstoff Sarin, vom Narkosemittel Halothan bis zu BZ, ein Stoff der in den achtziger Jahren in der Sowjetunion entwickelt wurde. Der russische Gesundheitsminister Yuri Shevchenko sagte in einem offiziellen Statement es wäre das Opiate Narkotika Fentanyl. Fentanylderivate sind allerdings keine Gase sondern Feststoffe. Was die zweite Substanz war, teilte er nicht mit. Deutsche Mediziner, die Heimkehrende Opfer untersucht haben, fanden auch den Stoff Halothan in Blutproben. Für die Ärzte ist eine Therapie somit schlicht nicht möglich und bereits kamen entlassene Patienten mit Atmungsbeschwerden und neurologischen Problemen in die Kliniken zurück. Moskau schweigt trotzdem. Zu offensichtlich ist, dass in geheimen Städten wie Arzamas 16 oder dem Karpov Institut über Jahre hinweg an solchen Chemikalien geforscht worden ist.
Trojanisches Pferd
Die Situation ist paradox; amerikanische Truppen marschieren in islamische Länder ein, um deren verbotene Chemiewaffenproduktionen zu verhindern, aber Zuhause haben wir eine ganz ähnliche Küche. Jan van Aken vom deutschen Büro des Sunshine Projects, meint hierzu: "Die US-Regierung hat bei Abrüstungsverhandlungen anderen Ländern Verstöße vorgeworfen. Wir haben es schriftlich, dass die britische Regierung im JNLWD-Programm einen Verstoß gegen das Chemie Waffen Übereinkommen sieht. Das wird jedoch nur hinter verschlossenen Türen so geäußert. Die europäischen Regierungen müssen jetzt auch in aller Öffentlichkeit das amerikanische Programm kritisieren. Wer schweigt, macht sich mitschuldig."
Recht hat er. Leider jedoch, ist es wohl kaum im Interesse der westlichen Staaten, vor allem im Bereich der nicht-tödlichen Waffen, sich von den Segnungen der Aufstandbekämpfung zu distanzieren. Jedes Jahr Davos, jedes Jahr die 1.Mai Schlacht in Berlin, immer wieder Paris, Rom, Heiligendamm, von den Schlachten in Dublin, Palästina, Jakarta, Tschetschenien und Islamabad ganz zu schweigen. Niemand will sich die Optionen darauf verbauen den sich entwickelnden Sturm nicht im Griff zu haben.
Militärische Operationen in militärischen Nicht-Kriegs-Konflikten (military operations other than war) und militärische Operationen in urbanen Gebieten (military operations in urban terrain), sowie die Erörterungen über NLW Tauglichkeit in Anti-Terror Einsätzen als auch bei der Aufstandsbekämpfung wird die Zukunft sein.
Operation Garden Plot - The United States Civil Disturbance Plan 55-2
Weiterführende Literatur: ‘Off the Rocker’ and ‘On the Floor’: The Continued Development of Bio
sfux - 3. Sep, 09:04 Article 18561x read
"nichttödliche Waffen"
das ganze erinnert mich immer mehr an "Der futurulogische Kongress" von Stanislaw Lem. Ist zwar eigentlich SciFi, aber nur haarscharf an der Realität vorbei. Der Anfang dieses Buches ist, dass die Hauptperson in einem Luxuxshotel einen Kongress besucht, in dem Vertreter aus allen Ländern über die geigneten Massnahmen diskutieren, wie den Problemen der Menschheit zu begegnen ist: Hunger, Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, Zerstörung der Natur,...
Während des Kongress bricht ein Aufstand los, der mit Hilfe von psychoaktiven Substanzen bekämpft wird...
Sehr lesenswert!
Gruß