Iran bedroht die Welt (noch nicht) – USA rudern zurück
onlineredaktion - Der Iran habe schon 2003 sein Atomprogramm gestoppt, heißt es in einem US-Geheimdienstbericht, der jetzt zur „Iran-Krise“ veröffentlicht wurde. Präsident Bushs Behauptungen zerplatzten offenbar wie Seifenblasen. Alles falsch und gelogen – wie einst in Sachen Irak? In dem Bericht heißt es, die Bedrohung sei „geringer als erwartet“. Frühestens könne der Iran im Jahr 2009 „bombenfähiges Material“ herstellen, aber das sei unwahrscheinlich.
Zu den Autoren des Geheimdienstberichts zählen alle 16 US-Geheimdienste. Die Regierung in Teheran sei „weniger entschlossen“, als man bisher angenommen habe, ein Nukleararsenal zu entwickeln.
Offensichtlich arbeiten für die US-Geheimdienste nur Wahrsager. Echte geheimdienstliche Erkenntnisse gibt es wohl nicht mehr – außer dieser nun vielleicht. Unwahre Tatsachenbehauptungen gehören mutmaßlich zum Spielplan der geheimen Spökenkieker. Und: Viele Köche verderben Bush den üblen Brei seiner Kriegslust. 16 Geheimdienste sind garantiert zu viel.
Ein Hinweis in eigener Sache
Zu dieser Meldung gab es einen Leser-Kommentar. Leider war dieser Kommentar so verfasst, dass er weder als Kommentar noch als Meinung verstanden werden konnte - nur als eine von uns nicht nachprüfbare Tatsachenbehauptung. Aus rechtlichen Erwägungen haben wir deshalb den Kommentar vorerst ausgeblendet und bitten um Ihr Verständnis.
Zu den Autoren des Geheimdienstberichts zählen alle 16 US-Geheimdienste. Die Regierung in Teheran sei „weniger entschlossen“, als man bisher angenommen habe, ein Nukleararsenal zu entwickeln.
Offensichtlich arbeiten für die US-Geheimdienste nur Wahrsager. Echte geheimdienstliche Erkenntnisse gibt es wohl nicht mehr – außer dieser nun vielleicht. Unwahre Tatsachenbehauptungen gehören mutmaßlich zum Spielplan der geheimen Spökenkieker. Und: Viele Köche verderben Bush den üblen Brei seiner Kriegslust. 16 Geheimdienste sind garantiert zu viel.
Ein Hinweis in eigener Sache
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onlineredaktion - 3. Dez, 19:37 Article 2555x read