Félix Duméril auf dem Weg zum geheimen russischen Juwel

Félix Duméril, der ehemalige Ballettdirektor des Bern Ballett ist am 30. Dezember nach St.-Petersburg, Russland abgeflogen. In seinem Gepäck hat der Choreograph sein am Stadttheater Bern Uraufgeführtes Stück „Sismographes“ mitgenommen.

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Felix Dumeril könnte unter guten Sternen stehen

Die mit besten Kritiken beglückwünschte Ballett Choreographie Dumérils könnte unter guten Sternen stehend in der russischen Metropole einstudiert und aufgeführt werden. Duméril verwendete für seine Choreographie die Streichersymphonie op. 118a und Fragmente aus dem Leben des Komponisten Dmitrij Schostakowitsch. St.-Petersburg war Schostakowitschs Heimatstadt. Nicht nur, St.-Petersburg ist auch Heimstadt des 1975 verstorbenen Choreographen Leonid Jakobson. Er, ebenso Opfer und tragische Figur der sowjetischen Macht wie Schostakowitsch, gilt als best gehütetes Geheimnis und Juwel des sowjetischen Balletts. Seine kreativen und experimentellen Choreographien wurden zensiert, Aufführungen unterbrochen und behindert. Félix Duméril wurde nun vom St.-Petersburg State Academic Ballet, an dem Jakobson engagiert war, eingeladen. Dort wird Duméril während knapp zweier Monate Master Unterricht erteilen und wenn möglich sein Stück „Sismographes“ einstudieren. Dann geht’s für Duméril weiter nach Perm, in die bis 1991 verbotene Stadt.ensuite- das Kulturmagazin bleibt dran.

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sfux - 30. Dez, 10:18 Article 2152x read
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