Nach Blutbad in den Slums - USA und Großbritannien wollen Untersuchung der Kenia-Wahl
Harald Haack - Zuerst hatten die USA und Großbritannien dem Ausgang der Wahl in Kenia zugestimmt, nun aber, nachdem die „Polizei“ vergangene Nacht die Elendssiedlungen aufsuchte und wahllos auf die Bewohner geschossen haben soll, fordern beide Regierungen eine Untersuchungen der Wahl.
Der kenianische Präsident Mwai Kibaki, dessen Wiederwahl nicht nur in Kenia sondern auch international angezweifelt wird, soll den Auftrag zu den Morden gegeben haben. Doch dies scheint nur ein Gerücht zu sein.
Die Wahrheit sieht wohl etwas anders aus: Fotos lassen Zweifel aufkommen, ob es sich bei den Killern der Polizei tatsächlich um Polizisten handelte. Wahrscheinlich, so wird inzwischen von Oppositionellen vermutet, handelt es sich um Mitglieder der kenianischen Mafia, die Polizisten ermordeten, sich der Uniformen und der Waffen bemächtigten, um dann in den Slums das Blutbad anzurichten. Etliche der flüchtenden Bewohner sollen Schutz in Polizeistationen gesucht haben, wo sie und die in den Stationen tätigen Polizisten nun von der Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmittel abgeschnitten sind; ein weiterer Hinweis, dass es sich um kriminelle Banden in Pseudo-Polizei-Uniformen handelt, die marodierend durch die Slums ziehen.
"Don't shoot! Don't shoot!"
Leichen getöteter Landbewohner.
Dies, so kann ich aufgrund meiner in Kenia gemachten Erfahrungen bestätigen, ist keine Besonderheit dort: Gangster geben sich häufig als Polizisten aus und metzeln dann Einheimische oder auch Touristen nieder. Besonders Touristen fallen immer wieder auf die verkleideten Kriminellen herein. Und für jene in den ländlichen Regionen Kenias wohnenden Menschen ist es mitunter schwer, zwischen echten Polizisten und Gangstern zu unterscheiden.
Mittlerweile wurden mehr als 250 Todesopfer der "Unruhen" in Kenia entdeckt.
DAILY NATION: "Raila also declared 'president' "
Kenia - Demokratie auf kibakisch
I want to go on living in Kenya
Noch mehr Blutvergießen in Kenia – Ankündigung des brutalen Volksaufstandes
Der kenianische Präsident Mwai Kibaki, dessen Wiederwahl nicht nur in Kenia sondern auch international angezweifelt wird, soll den Auftrag zu den Morden gegeben haben. Doch dies scheint nur ein Gerücht zu sein.
Die Wahrheit sieht wohl etwas anders aus: Fotos lassen Zweifel aufkommen, ob es sich bei den Killern der Polizei tatsächlich um Polizisten handelte. Wahrscheinlich, so wird inzwischen von Oppositionellen vermutet, handelt es sich um Mitglieder der kenianischen Mafia, die Polizisten ermordeten, sich der Uniformen und der Waffen bemächtigten, um dann in den Slums das Blutbad anzurichten. Etliche der flüchtenden Bewohner sollen Schutz in Polizeistationen gesucht haben, wo sie und die in den Stationen tätigen Polizisten nun von der Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmittel abgeschnitten sind; ein weiterer Hinweis, dass es sich um kriminelle Banden in Pseudo-Polizei-Uniformen handelt, die marodierend durch die Slums ziehen.
"Don't shoot! Don't shoot!"
Leichen getöteter Landbewohner.
Dies, so kann ich aufgrund meiner in Kenia gemachten Erfahrungen bestätigen, ist keine Besonderheit dort: Gangster geben sich häufig als Polizisten aus und metzeln dann Einheimische oder auch Touristen nieder. Besonders Touristen fallen immer wieder auf die verkleideten Kriminellen herein. Und für jene in den ländlichen Regionen Kenias wohnenden Menschen ist es mitunter schwer, zwischen echten Polizisten und Gangstern zu unterscheiden.
Mittlerweile wurden mehr als 250 Todesopfer der "Unruhen" in Kenia entdeckt.
DAILY NATION: "Raila also declared 'president' "
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I want to go on living in Kenya
Noch mehr Blutvergießen in Kenia – Ankündigung des brutalen Volksaufstandes
hha - 1. Jan, 16:32 Article 3936x read