Vom Himmel, da kommt es her – „Weltraumschrott“
onlineredaktion - Laut Goscinny und Uderzo, die Schöpfer von Asterix und Obelix, waren die Gallier ein sehr mutiges Volk, das nur eines fürchtete, nämlich dass ihm der Himmel auf dem Kopf fiele. Wahrscheinlich sind wir Mensch heutzutage zu sorglos. Oder wir haben zu viel, vor dem wir uns fürchten, so dass wir kaum noch an den Himmel denken, der uns auf dem Kopf fallen könnte. Sicherlich wird nicht der ganze Himmel herunter kommen, aber gewisse Teile aus den Tiefen des Weltalls fallen täglich auf die Erde und erreicht uns höchstens als Staubkorn, weil der überwiegende Teil des Himmelskörpers in der Atmosphäre verglühte. Doch Heiner Klinkrad, Leiter der Abteilung Raumfahrtrückstände bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt, sagt, im Jahr 2007 seien rund 70 Tonnen „Weltraumschrott“ auf die Erde gefallen, von Menschen gemachte Himmelkörper also.
Wie jetzt bekannt wurde, schlug im November 2007 ein rund 20 Kilogramm schweres Stück „Weltraumschrott“ in Australien bei Cheepie im Bundesstaat Queensland auf eine Farm ein. James Stirton, der Besitzer der Farm, fand das Teil in einem abgelegenen Feld und benachrichtigte die Behörden. Angereiste australische Wissenschaftler identifizierten es als „Weltraumraumschrott“. Sie sind überzeugt, dass es sich um den Teil einer Rakete handele, mit der Satelliten in den Weltraum befördert werden, sagte der Direktor des Planetariums in Brisbane, Mark Rigby. Vermutlich habe der Farmer den Helium- oder Stickstoff-Tank einer Rakete gefunden, die vor gut eineinhalb Jahren in den USA gestartet sei. Es sei nicht ungewöhnlich, „Weltraumschrott“ auf der Erde zu finden. „In der Erdumlaufbahn sind wahrscheinlich rund 5000 Tonnen an ausgedienten Satelliten und Müll-Teilen unterwegs“, sagte er.
Na, dann könnte bald ein neuer Beruf entstehen: Weltraumschrotthändler. Auf einfachsten wäre es, wenn die Teile aus dem All gleich auf dem Schrottplatz fielen. Das wäre der Raumfahrt angemessen und effizienter für den Weltraumschrotthändler.
Wie jetzt bekannt wurde, schlug im November 2007 ein rund 20 Kilogramm schweres Stück „Weltraumschrott“ in Australien bei Cheepie im Bundesstaat Queensland auf eine Farm ein. James Stirton, der Besitzer der Farm, fand das Teil in einem abgelegenen Feld und benachrichtigte die Behörden. Angereiste australische Wissenschaftler identifizierten es als „Weltraumraumschrott“. Sie sind überzeugt, dass es sich um den Teil einer Rakete handele, mit der Satelliten in den Weltraum befördert werden, sagte der Direktor des Planetariums in Brisbane, Mark Rigby. Vermutlich habe der Farmer den Helium- oder Stickstoff-Tank einer Rakete gefunden, die vor gut eineinhalb Jahren in den USA gestartet sei. Es sei nicht ungewöhnlich, „Weltraumschrott“ auf der Erde zu finden. „In der Erdumlaufbahn sind wahrscheinlich rund 5000 Tonnen an ausgedienten Satelliten und Müll-Teilen unterwegs“, sagte er.
Na, dann könnte bald ein neuer Beruf entstehen: Weltraumschrotthändler. Auf einfachsten wäre es, wenn die Teile aus dem All gleich auf dem Schrottplatz fielen. Das wäre der Raumfahrt angemessen und effizienter für den Weltraumschrotthändler.
onlineredaktion - 29. Mär, 11:12 Article 3384x read