Geheimdienstchef Flop: „Ozapft isch das Fässle“
Stephan Fuchs – Der schweizerische Auslandsgeheimdienst, der Strategische Nachrichtendienst (SND) hat einen neuen Chefspion. Er nennt sich „Flop“. Wohlgemerkt, nicht im Zusammenhang mit den vermuteten Qualitäten des Geheimdienstes, sondern aus seiner Zeit einer Studentenverbindung in Biel. Dort ist er, laut Webseite noch immer Vorsitzender und beliebter Referent.

Flop wie James Bond: In der Publiation der International School of Managment.
Der 49-Jährige wird auf den ersten Juni 2008 Direktor der Geheimdiensttruppe und löst Hans Wegmüller ab. Wegmüller übernahm nach dem Rücktritt des umstrittenen Haudegen und Draufgängers Peter Regli die Leitung und umhüllte den Geheimdienst mit der nötigen Biederkeit, um den Dienst aus den Schlagzeilen zu bringen. In Wegmüllers Amtszeit fiel der Übergang des SND vom militärischen zum zivilen Auslandgeheimdienst. Insgesamt war Wegmüller fast 30 Jahre lang für den Nachrichtendienst tätig gewesen.

Flop, im Dienst auch als Paul Zinniker bekannt, schloss 1987 seine Studien an der Universität Bern als lic. phil. mit dem Diplom für das Höhere Lehramt ab. Nach seiner Tätigkeit als Lehrer an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern trat er 1991 als Führungsoffizier in den SND ein. Über dreißig Jahre ist Flop in der studentischen Verbindung Commercia Biennensis von Biel, im Kanton Bern aktiv. Das dreißigste feierte er 2006, spendierte ein Fass Bier und leckere Fleisch- und Käseplatten. Damals arbeitete er noch an seinem Doktorat. Dazu die „Commercia Post“, das Publikationsorgan der Verbindung: „Es hat sich somit einmal mehr gezeigt, dass man es trotz (oder gerade wegen) der Commercia zu etwas bringen kann!“ Oder eben: „Ozapft isch das Fässle“.

Flop wie James Bond: In der Publiation der International School of Managment.
Der 49-Jährige wird auf den ersten Juni 2008 Direktor der Geheimdiensttruppe und löst Hans Wegmüller ab. Wegmüller übernahm nach dem Rücktritt des umstrittenen Haudegen und Draufgängers Peter Regli die Leitung und umhüllte den Geheimdienst mit der nötigen Biederkeit, um den Dienst aus den Schlagzeilen zu bringen. In Wegmüllers Amtszeit fiel der Übergang des SND vom militärischen zum zivilen Auslandgeheimdienst. Insgesamt war Wegmüller fast 30 Jahre lang für den Nachrichtendienst tätig gewesen.

Flop, im Dienst auch als Paul Zinniker bekannt, schloss 1987 seine Studien an der Universität Bern als lic. phil. mit dem Diplom für das Höhere Lehramt ab. Nach seiner Tätigkeit als Lehrer an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern trat er 1991 als Führungsoffizier in den SND ein. Über dreißig Jahre ist Flop in der studentischen Verbindung Commercia Biennensis von Biel, im Kanton Bern aktiv. Das dreißigste feierte er 2006, spendierte ein Fass Bier und leckere Fleisch- und Käseplatten. Damals arbeitete er noch an seinem Doktorat. Dazu die „Commercia Post“, das Publikationsorgan der Verbindung: „Es hat sich somit einmal mehr gezeigt, dass man es trotz (oder gerade wegen) der Commercia zu etwas bringen kann!“ Oder eben: „Ozapft isch das Fässle“.
sfux - 26. Apr, 17:17 Article 3551x read