US-Wahlkampf: Medien Tycoon Rupert Murdoch setzt auf Obama
Dr. Alexander von Paleske - --- 1.6. 2008 --- Medientycoon Rupert Murdoch, der ursprünglich Hillary Clinton im Wahlkampf favorisiert hatte, schwenkt auf neuen Kurs. Nachdem nun offenbar wird, dass Obama die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten wohl gewinnen wird, lässt er Clinton fallen.
Damit verfolgt Murdoch die von uns bereits beschriebene Strategie, unabhängig von den eigenen politischen Überzeugungen, die streng konservativ sind, denjenigen Kandidaten mit der massiven Hilfe seiner Medien zu unterstützen, der die größten Chancen hat, Wahlen zu gewinnen. Dadurch sichert er sich nach der Wahl politischen Einfluss. So war es seinerzeit in Australien, später in England und jetzt in den USA.
Murdoch hat gut lachen: Sieg auf sicher. So oder so.
Murdochs Sturmgeschütze sind einmal der US-News Channel „Fox News“, für den unabhängiger Qualitätsjournalismus ein Fremdwort ist und der Appell an die Emotionen der Zuhörer täglich Brot. Zum anderen kontrolliert er die New Yorker Tageszeitung „New York Post“.
In einem Interview mit dem von ihm letztes Jahr gekauften Wall Street Journal sieht er nicht nur eine schwere Rezession in den USA voraus, sondern gerade deshalb auch einen Erdrutschsieg der Demokraten mit Obama. Dem Kandidaten der Republikaner McCain gibt er keine Chancen.
Mit dem Irakkrieg hat er offenbar nichts mehr am Hut, anders noch im Jahre 2003, wo er frohlockte:
„The greatest thing to come out of this (gemeint ist der bevorstehende Einmarsch in den Irak) for the world economy would be a US$ 20 for the barrel of oil."
Der Preis liegt bekanntermaßen mittlerweile bei über 120 US Dollar. In dem Interview behauptete er auch, „sich noch nicht entschieden zu haben, wen er unterstützen werde im Wahlkampf“. Gleichzeitig äußerte er das dringende Bedürfnis, Obama zu treffen.
Ob Obama wohl das gleiche dringende Bedürfnis umgekehrt verspürt?
Rupert Murdoch - Citizen Kane in der Aera der Globalisierung
ABRECHNUNG - Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
Damit verfolgt Murdoch die von uns bereits beschriebene Strategie, unabhängig von den eigenen politischen Überzeugungen, die streng konservativ sind, denjenigen Kandidaten mit der massiven Hilfe seiner Medien zu unterstützen, der die größten Chancen hat, Wahlen zu gewinnen. Dadurch sichert er sich nach der Wahl politischen Einfluss. So war es seinerzeit in Australien, später in England und jetzt in den USA.
Murdoch hat gut lachen: Sieg auf sicher. So oder so.
Murdochs Sturmgeschütze sind einmal der US-News Channel „Fox News“, für den unabhängiger Qualitätsjournalismus ein Fremdwort ist und der Appell an die Emotionen der Zuhörer täglich Brot. Zum anderen kontrolliert er die New Yorker Tageszeitung „New York Post“.
In einem Interview mit dem von ihm letztes Jahr gekauften Wall Street Journal sieht er nicht nur eine schwere Rezession in den USA voraus, sondern gerade deshalb auch einen Erdrutschsieg der Demokraten mit Obama. Dem Kandidaten der Republikaner McCain gibt er keine Chancen.
Mit dem Irakkrieg hat er offenbar nichts mehr am Hut, anders noch im Jahre 2003, wo er frohlockte:
„The greatest thing to come out of this (gemeint ist der bevorstehende Einmarsch in den Irak) for the world economy would be a US$ 20 for the barrel of oil."
Der Preis liegt bekanntermaßen mittlerweile bei über 120 US Dollar. In dem Interview behauptete er auch, „sich noch nicht entschieden zu haben, wen er unterstützen werde im Wahlkampf“. Gleichzeitig äußerte er das dringende Bedürfnis, Obama zu treffen.
Ob Obama wohl das gleiche dringende Bedürfnis umgekehrt verspürt?
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ABRECHNUNG - Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
sfux - 1. Jun, 14:30 Article 5118x read